Samstag, 26. Juli 2014

Meniskusriss - Saisonende!


Eine blöde Bewegung beim Absitzen. Das Knie verdreht und schon ist es passiert.... Der letzte Samstag bliebt mir nicht in guter Erinnerung. Am Vormittag ging es noch via Plaffeien über den Gurnigel. Bei herrlichem Wetter konnte ich nochmals ein gutes Training mit etlichen Höhenmeter absolvieren.

Am Abend dann das Unglück. Beim Absitzen machte ich eine blöde Bewegung. Es gab einen Knacks und mein Knie war blockiert. Sofort befürchtete ich das Schlimmste. Ein paar Stunden später hat sich meine Vorahnung bestätigt. Mein Meniskus war gerissen. Es folgte eine Nacht mit Schmerzen, da ich das Bein nicht mehr strecken konnte.

Am Sonntagmorgen ging es wieder ins Spital. Sie wollten den Meniskus gleich operieren. In den meisten Fällen wird der gerissene Meniskus entfernt. Bei mir wollten sie den Meniskus aber nicht entfernen, sondern haben ihn wieder befestigt. Das heisst Meniskusnaht.

Hier gibt es weitere Informationen.

Nach einer stündigen Operation und einer Halbnarkose konnte ich am Abend das Spital bereits wieder verlassen. Eine Schniene am Knie verhindert das ich nun eine blöde Bewegung machen kann. Ich darf nur 30 Grad bewegen und das Bein nur mit 20 Kilo belasten. Zum Fortbewegen braucht es nun also Stöcke. Ist noch sehr ungewohnt und ist gar nicht so einfach. Schmerzen habe ich zum Glück keine. Nun braucht es wohl einfach viel Geduld.

Nächste Woche gehe ich dann zum Sportarzt und kann die Fäden im Knie entfernen lassen. Dann weiss ich sicher auch mehr wie es weitergeht (Physio und Aufbautraining).

Leider ist die Saison 2014 für mich wohl beendet. Wäre doch mit der Biketour durch die Vogesen und noch einigen Rennen noch ein paar spannende Sachen auf dem Programm gestanden. Nun gilt das Augenmerk einfach der Erholung und der Genesung....

Montag, 14. Juli 2014

Besuch der Tour de France


Kurz entschlossen machte ich mich am Sonntag mit dem Zug und dem Tourenvelo auf nach
Basel. Obschon das Wetter nicht top war wollte ich der Tour de France einen Besuch abstatten. Die 7. Etappe hatte Zielankunft in Mulhouse, ca. 40 km von Basel entfernt.

Die Fahrt nach Mulhouse erfolgte alles auf Radwegen. Nur wenige Kilometer und schon war man in Frankreich. Die Fahrt ging alles auf verkehrsfreien Strassen oder Radwegen an diversen Kanälen vorbei. Schlussendlich wurden es bis Mulhouse doch 45 Kilometer.

Die Tour de France zieht auch in diesem Jahr wieder grosse Zuschauermassen an. Die Stimmung und Ambiance in Mulhouse waren hervorragend. Sehen vom Rennen tut man eigentlich nicht sehr viel, ausser man hat jeweils einen Blick auf die Grossleindwand. Und wenn es dann soweit ist macht es schwups... und bereits sind die Fahrer vorbei.
In diesem Jahr ist mit Marcel Wyss zum ersten Mal ein Fahrer unseres Vereins am Start. In Mulhouse erreichte er das Ziel im Feld. Gewonnen wurde diese Etappe solo vom Zeitfahrweltmeister Tony Martin.

Anschliessend ging es mit dem Tourenvelo wieder die gleiche Strecke zurück. In Basel auf den Zug und so war ich doch kurz nach Zehn am Abend auch wieder zu Hause. Der Besuch der Tour de France hat sich auf alle Fälle gelohnt!





Donnerstag, 10. Juli 2014

Start beim Markgräfler Radmarathon


Noch nicht ganz erholt vom Rennen Trondheim-Oslo ging es bereits eine Woche beim Markgräfler Radmarathon weiter. Zusammen mit meinen Klubkolleginnen und Kollegen starten wir in Haltingen zu diesem Radmarathon. Wir wählten bereits im Vorfeld die Strecke über 138 km und 2'000 Höhenmeter.

Nach den 540 km von Trondheim nach Oslo sollte dies ja keine grosse Anstrengung werden. Die ersten 44 km waren flaches Einfahren bevor es dann auf den restlichen 90 km über 3 Schwarzwald-Berge ging. Die Strecke war sehr schön und die Anstiege länger als ich mir vorgestellt hatte. Der erste Anstieg ging fast 18 km. Zwar nicht steil, aber doch immer stetig bergauf. Der letzte Anstieg des Tages, das Lipple, war dann am Schluss doch noch ziemlich steil.

Noch nicht ganz erholt von Norwegen ging die Strecke dann doch noch ziemlich in die Beine. Schlussendlich war ich doch nach diesen 138 km ziemlich müde. Die Strecke durch den Schwarzwald von dieser Seite war sehr schön und abwechslungsreich. Und auch das Wetter spielte mit. Ungefähr eine halbe Stunde nach Zieleinfahrt kam ein Gewitter und es regnete wie aus Kübeln....

Dienstag, 8. Juli 2014

Trondheim - Oslo: Ein tolles Erlebnis!

Schon vor etlichen Jahren stand das Langstreckenrennen Trondheim-Oslo ganz zuoberst auf meiner Liste. Aus diversen Gründen ist es damals nicht zu einem Start gekommen. In diesem Jahr war es nun soweit. Da mein Bruder in Oslo arbeitet konnte ich das Ganze natürlich auch gleich mit einem Besuch und einer Stadtbesichtung verbinden.



Im Fokus stand aber ganz klar das Rennen in Nordwegen  -  Trondheim-Oslo  -  Styrkeprove  -  Die Kraftprobe. Das Rennen hat einen sehr speziellen Charakter. Die Länge von 542 km  ist der eine Teil. Das Wetter und die Temperaturen in Norwegen der andere Teil. Somit war es also recht schwierig was man anziehen sollte oder was man alles mitnimmt.

Schlussendlich bin ich den sicheren Weg gegangen. Trotz schönem Wetter in Oslo (Der Wetterbericht sagte für das Rennen Regen voraus), nahm ich viele Kleider mit in den Rucksack. Ein Rucksack für ein Rennen ist zwar nicht optimal, wollte aber kein Risiko eingehen. Am Start in Trondheim war es ungefähr 15 Grad und die Sonne schien. Also ideale Bedinungen. Nun war es soweit. Um 09.20 Uhr erfolgte mit ca. 100 anderen Fahrer mein Start. Gestartet wurde alle 5 Minuten in Blöcken an Maximum 200 Teilnehmer. Auf der der grossen Strasse ging es aus Trondheim raus und schon bald bogen wir in die Strasse E6 ein. Diese Strasse sollte uns fast bis Oslo begleiten.

Meine Gruppe fuhr doch ziemlich schnell los. Man konnte also nicht denken das noch weit über 500 km vor uns lagen. Mit rasantem Tempo fuhren wir die ersten hundert Kilometer. Wir holten so Gruppe um Gruppe ein und kamen super voran. Doch das Tempo war doch ziemlich schnell. Bei Kilometer 170 musste der höchste Punkt des Rennens, der Torefjell (1'070 m) überwunden werden. Ich musste dem schnellen Starttempo etwas tribut zollen und habe die Gruppe im Aufstieg fahren lassen. Bereits bei Kilometer 150 spürte ich die ersten Strapazen und meine Beine fühlten sich nicht gut an. Leichte Krampferscheinungen war doch noch etwas früh. Also musste ich versuchen mich im Aufstieg so gut es ging zu erholen.

Alleine Kämpfte ich mich über den Berg bis ich den ersten grössen Verpflegungsposten in Dombas erreichte. Alleine ist man natürlich deutlich langsamer unterwegs. So musste man also immer schauen, dass man möglichst wieder eine gute Gruppe für die Weiterfahrt erwischte. Dies erwies sich als äusserst schwer. Die grösseren Gruppe (meist ganze Vereine aus Norwegen) machten ihre Verpflegungsstop nicht bei den offiziellen Stationen,  sondern meistens ein paar Kilometer früher oder später. Ich als Einzelfahrer ohne Betreuung war natürlich auf die offiziellen Posten angewiesen. Bidons auffüllen, kurz was Essen und schon ging es jeweils weiter.... Ich versuchte die Pausen so kurz als möglich zu halten.



So ging es nun immer weiter und weiter Richtung Oslo. Meine Beine drehten wieder gut und ich konnte mich während der Fahrt sogar etwas erholen. Die offizielle Verpflegung war ausgezeichnet und mit meinen zusätzlichen Powerbars ging auch das Essen ohne Probleme.

Die Kilometer purzelten nur so dahin.... und auch das Wetter spielte bisher mit. Bei Kilometer 350 fing es das erste Mal an zu tropfen. Zu Glück blieb es aber noch eine Weile trocken. Dafür kämpfte ich die ersten 400 Kilometer mit Gegenwind. Gegen Abend wurde es zudem immer kühler.... Normalerweise wird es ja in Norwegen um diese Jahrezeit in der Nacht nicht wikrlich dunkel. Doch genau gegen Mitternacht fing es an zu Regnen. Nun war also doch noch Licht gefragt, sonst konnte man die Strasse fast nicht mehr erkennen. Beim nächsten Stopp zog ich sofort die Regenhosen und die Regenjacke und die langen Handschuhe an. Bereits war es sehr kühl geworden und es gab doch noch immer 100 km zu absolvieren.

Noch immer fühlte ich mich recht gut. Konnte sogar alleine einen recht guten Tritt fahren und kam zügig voran. Die Kilomter wurden immer weniger und schon bald war Oslo in Sicht. Die letzten Kilometer waren doch wieder sehr speziell. Wir bogen auf die Autobahn ab. Eine Spur war nur für die Velofahrer reserviert und so mussten wir nicht durch die Stadt fahren.

Die Freude war gross, als ich nach 18:30 Fahrzeit das Ziel in Oslo erreichte. Die Medaille wurde einem umgehängt und man war man entsprechend zufrieden und stolz.

Rang 534 von über 6'000 Teilnehmer war für mich zufriedenstellend. Klar.... ich wäre gerne noch etwas schneller unterwegs gewesen. Aber es war nicht einfach zu fahren. Die Norwegischen Vereine absolivieren hier wohl was wie eine Weltmeisterschaft. Man darf zwar mitfahren, aber ja nicht in die Führungsarbeit eingreifen....



Das Rennen Trondheim-Oslo war eine tolle Erfahrung. Viel hat man während den 19 Stunden auf dem Velo erlebt und auch vieles gesehen. Immerhin gab es einen tollen Eindruck von Norwegen.

Die Organisation war super. Während dem ganzen Rennen standen an den Kreuzungen Streckenposten und die Strecke war immer einfach zu finden. Ebenfalls die Verpflegung unterwegs war sehr abwechslungsreich und lässt keine Wünsche offen.

Trondheim - Oslo   -  Ein Klassiker der wohl jeder Langstreckenfahrer mal gefahren sein sollte....

Nach dem Rennen genoss ich noch ein paar schöne Tage in Oslo. Konnte noch einiges von der Stadt und Umgebung sehen....

Dies waren halt mal Sommerferien auf die andere Art.

Weitere Infos zu Trondheim-Oslo:  http://styrkeproven.no/


Hier geht es zu meinen Fotos vom Rennen und von den Ferien in Oslo




Montag, 30. Juni 2014

Trondheim-Oslo: Hartes Stück Arbeit bis ins Ziel


Geschafft!  -  Nach 19 Stunden und 23 Minuten habe ich das Ziel in Oslo erreicht (reine Fahrzeit ohne Pause war 18:30). Das Rennen von Trondheim in die Hauptstadt Norwegens forderte einem doch ziemlich. Die ersten 400 km mussten mit Gegenwind dafür trocken absolviert werden. Die letzen 140 km waren dann nass, kalt und zum Teil mit Regen.

Grundsätzlich lief es mir nicht schlecht. Bin wohl etwas zu schnell in dieses Rennen über 540 km gestartet und musste dann am langen Berg etwas Tempo rausnehmen. Schlussendlich erreichte ich aber ohne grössere Probleme das Ziel in Oslo. Total waren über 6'300 Teilnehmer am Start. In der Gesamtwertung aller Teilnehmer wurde ich im 534. Rang klassiert. In meiner Kategorie reichte es zum 54. Schlussrang.

Weitere Infos und ein ausführlicher Bericht folgt in ein paar Tagen.

Freitag, 27. Juni 2014

Bald geht es los - Start um 09.20 Uhr



Die Startnummer 936 ist montiert. Soweit alles bereit für den Start von morgen. Um 09.20 Uhr werde ich auf die 540 km Strecke von Trondheim nach Oslo geschickt.
Heute habe ich noch ein kurzes Training absolviert. Die Beine drehen gut und der Start darf kommen. Die Temperaturen sind so um 15 Grad. In Trondheim scheint noch immer die Sonne. Am Start sollte es auch bleiben. Doch der Wetterbericht verspricht nicht gerade gutes Wetter. Spätestens ab Rennhälfte ist mit Regen zu rechnen. Hoffen wir das Beste!
Wer das Rennen mitverfolgen will und kann schauen wo ich ungefähr so bin. Einfach auf die offizielle We biste. Dort gibt es einen Link und einfach meine Startnummer eingeben...
www.styrkeproven.no
Melde mich dann am Sonntagabend /Montagmorgen wieder...

Donnerstag, 26. Juni 2014

Anreise nach Trondheim



Nach dem Flug gestern von Zürich nach Oslo ging es heute auf einer siebenstündigen Zugreise Richtung Norden nach Trondheim. Trondheim wird am Samstag Startort zum Rennen sein. Der Zug fuhr stundenlang durch einsame, aber auch sehr faszinierende Gegenden. So habe ich bereits eine Eindruck erhalten was mich wohl erwarten wird.

Das Wetter ist im Moment ausgezeichnet und am Abend um 11 geht gerade die Sonne unter. Auf der Zugfahrt heute hat es zweimal kurz geregnet. Sofort wird es so kälter und ungemütjlich.
Ohne Regen wird es wohl auch am Samstag nicht gehen. Der Wetterbericht hat ab ca Rennhälfte der Strecke deutlich schlechteres Wetter gemeldet. Hoffen wir einfach das Beste!

Trondheim ist Eibe sehr schöne Stadt und viele Leutesind auf den Strassen unterwegs. Morgen werde ich sicher noch ein paar Sachen anschauen gehen.

Morgen kann auch die Startnummer geholt werden. So werde ich sicher noch ein paar wichtige Informationen erhalten. Die Startvorbereitung ist also in vollem Gange!

Dienstag, 24. Juni 2014

Trondheim-Oslo - Nun geht es los....



Die letzten Wochen waren doch noch ziemlich stressig... Nun kann ich aber den Alltag hinter mir lassen. Am Samstag starte ich zum Langstreckenrennen Trondheim-Oslo. Morgen Mittwoch geht es nun mit dem Flieger von Zürich nach Oslo.

Die Vorbereitung in den letzten Wochen war nicht schlecht. Konnte ich doch einige ausgezeichnete Trainings absolvieren. Bin nun gespannt was mich im Norden erwarten wird....

Über 6'000 Teilnehmer werden auf den verschiedenen Strecken an den Start gehen. Und darunter zehn Schweizer....

Ich werde hier laufend über meine Erlebnisse berichten....

Weitere Infos zum Rennen:  http://styrkeproven.no/de

Montag, 9. Juni 2014

Grosse Scheidegg und Staffelegg


Herrliches Wetter über die Pfingsttage. Da kein Rennen auf dem Programm stand konnte ich diese Tage nochmals für ein paar gute Trainings und meine Vorbereitung für das Rennen Trondheim-Oslo nutzen. Am Samstag ging es endlich mal wieder über die Grosse Scheidegg. In dieser Saison bin ich noch nicht so lange Steigungen gefahren. Die Anfahrt erfolgte via Thunersee, Brienz nach Meiringen. Die Steigung beginnt gleich ziemlich happig und bald floss bei diesem Wetter der Schweiss in strömen. Zahlreiche Rennvelofahrer und Biker nahmen den Anstieg unter ihre Räder.
In einem guten Rythmus fuhr ich die Steigung auf die Grosse Scheidegg. Das Bergpanorama belohnt hier immer wieder für die Strpazen. Anschliessend folgte eine gefährliche Abfahrt nach Grindelwald. Kurzer Stopp um die Trinkflaschen wieder zu füllen und weiter ging die Fahrt. Noch ein kurzer Abstecker über Krattigen damit wir dem Verkehr am Thunersee entfliehen konnten und schon gehörte das Training wieder der Vergangenheit an.




Am Montag fuhr ich nochmals ein Training über 4 Stunden. Die Trainingsfahrt führte mich nach Ehrendingen ans Pfingstrennen. So konnte ich es gleich Verbindungen und einige Rennfahrer vor Ort betreuen und vor allem während dem Rennen verpflegen. Via Bigenthal, Wynigen und Langenthal startete ich bereits am Morgen um acht. Doch bereits jetzt waren die Temperaturen recht hoch. Ich hatte eine Route mit Google-Maps und dem Fahrrad-Routing zusammengestellt. So ist es immer spannend wo es einem durchführen wird. Aarburg und Olten konnte ich so souverän umfahren. Nun folgte ein längerer Abschnitt auf Naturstrasse der Aare entlang Richtung Aarau. Traumhaft schön und bei diesem Wetter ja kein Problem. In Aarau fuhr ich eine Strasse die ich noch nie gefahren bin. Es folgte der Aufstieg zur Staffelegg. Nach Thalheim folgte eine rasante Abfahrt und schon bald erreichte ich Brugg. Nun waren Ehrendingen nur noch wenige Kilometer entfernt. War eine tolle Trainingsrunde und ich konnte auch gleich mien neues Garmin (Etrex30) für das Routing meiner Strecke testen. Ein fast perfekter Montag....



Dienstag, 3. Juni 2014

Projekttage Schule Münsingen

Ein Nachwuchsfahrer vom RSC hat mich vor einiger Zeit angefragt, ihn bei den Projekttagen der Schule Münsingen zu unterstützen. Die 9. Klässler konnten selber ein Projekt über 2 Tage durchführen. Teilnehmer waren Schüler aus der 7. und der 8. Klasse. Das Thema der Projekttage war Mountainbike.

Nun war es also soweit. Während zwei Tagen stand ich im Einsatz für dieses Projekt. Am ersten Tag stand die Fahrtechnik im Vordergrund. Zudem wurden auch kleine Reperaturen am Bike angeschaut und behoben. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen einer Biketour. Geplant war mit der Gruppe auf den Bantiger und zurück zu fahren. An beiden Tagen hatten wir gutes Wetter und konnten das geplante Programm durchführen. Die Gruppe der 7 Jungs war ausgezeichnet und so konnten wir auch die lange Tour mit zum Teil steilen Anstiegen ohne grössere Probleme bewältigen.

Auf dem Bantiger wurde ein kleines Feuer gemacht und zum Z'Mittag eine Cervela gebrätelt. Es war eine interessante Erfahrung einen Schüler bei seinem Projekt zu unterstützten. Beide haben viel gelernt und es waren zwei interessante Tage.



Sonntag, 1. Juni 2014

Zu Verkaufen: Scott Scale 30

***  Das Bike ist bereits verkauft!  ***

Günstig zu verkaufen ein Scott Bike. Das Bike ist in einem einwandfreien Zustand und wurde regelmässig gepflegt und gewartet. Normale Gebrauchsspuren. Ein toller Carbon-Rahmen bildet die Basis für dieses Bike.

Eine gute Gelegenheit günstig ein tolles Bike zu erstehen. Besichtigung und Probefahrt nach Absprache jederzeit möglich.


Jahrgang:  2010
Rahmengrösse:  L (für Körpergrössen 175 – 185 cm ideal)
Rahmenmaterial:  Carbon
Farbe:  Carbon / Weiss / Blau
Feldergabel:  RockShox SID Team / 100 mm mit Lokout
Schaltwerk:  Shimano XT (27 Speed)
Kurbel:  Shimano SLX (3-fach)
Bremsen:  Avid Elixir R (Scheibenbremsen)
Räder:  DT Swiss XR 30
Reifen:  Michelin

Interesse:
076 345 63 68 oder per Mail





Lueg, Lüderenalp und Schallenberg

Nach dem langen Training am Donnerstag ging es am Samstag nochmals auf eine etwas längere Tour. Die Strecke war zwar etwas kürzer, dafür mit mehr Höhenmeter versehen. Via Bigenthal fuhren wir (zu Viert) nach Burgdorf. Die erste Steigung des Tages war die Lueg. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Affoltern und Weier fuhr ich zum ersten Mal mit dem Rennvelo über die Sonnegg direkt nach Wasen. Eine schöner Übergang. Nun folgte die Steigung der Lüderenalp. Diese ist von Wasen aus doch zum Teil ziemlich steil. Eine lange Abfahrt bis Bärau belohnt dafür für die Anstrengungen. Mit dem Schärlig und zum Schluss noch dem Schallenberg konnte ein gutes Training absolviert werden.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Langes Training um den Bielersee


Nach zwei Rennen am Dienstag und Mittwoch (BOE Deisswil und Zeitfahren Langnau-Zäziwil) folgte am Auffahrtsdonnerstag ein längeres Training. Begleitet von zwei Clubkollegen nahmen wir unser Training in Richtung Bielersee in Angriff. Erstes Ziel des Tages war die Ortschaft Jens im Seeland. Unser Trainingsstrecke sollte über den Hungerberg führen (hier fuhr früher mal die Berner Rundfahrt durch). Anschliessend ging es bei recht gutem Wetter weiter Richtung Erlach an den Bielersee.

Vom Chasseral her zogen etwas dunklere Wolken auf. So entschlossen wir uns erst in Twann in die Steigung zu fahren. In Twann geht es gleich ziemlich steil hoch und erst nach ein paar Kehren wird die Steigung moderater. Wir fuhren die Twannbachschlucht hoch, bevor wir in Lamboing das Plateau de Diesse erreichten. Nun ging es immer leicht bergab und wir konnte in einem recht hohen Tempo Richtung Frinvillier fahren. Hier trafen wir auf eine andere Gruppe Rennradler. Darunter war auch Alexander Lekov, der russische Langläufer und Olympiasieger....

In Frinvillier hängten wir noch eine kleine Schlaufe an und fuhren via Vauffelin und Romont nach Lengnau. Diese Strecke bin ich zum ersten Mal gefahren und es war äusserst schön hier. Via Büren an der Aare ging es dann in Richtung nach Hause. Heute hatten wir echt Glück mit dem Wetter. Ab und zu waren die Strassen leicht nass, doch in den Regen kamen wir nie...

Fast nie... erst die letzten 5 Kilometer von Münsingen nach Wichtrach wurde ich doch noch so ziemlich durchnässt....

Trotzdem war es heute ein gutes Training. Wir waren fast 6 Stunden unterwegs und haben 165 km absolviert.



Mittwoch, 28. Mai 2014

BOE-Zeitfahren Langnau-Zäziwil und Strassenrennen Deisswil


Gleich zwei Rennen der BOE-Strassenmeisterschaft standen noch vor Auffahrt auf dem Programm. Am Dienstag fand das Strassenrennen in Deisswil statt. Ich bin dieses Rennen zum ersten Mal gefahren. Die Strecke ist recht anspruchsvoll. Neben etlichen sanften Steigungen gibt es auch einige kurven und Abfahrten. Und auch die ansteigende Zielgerade ist nicht ohne. Ich hatte bei diesem Rennen von Anfang an Mühe einen guten Tritt zu finden. Mein Puls war immer im Bereich der Schwelle und es wollte nicht so recht. Schlussendlich musste ich bei Rennhälfte von der Spitze abreisen lassen und bin das Rennen in einer kleineren Gruppe zu Ende gefahren.

Nur einen Tag später stand das Zeitfahren von Langnau nach Zäziwil auf dem Programm. Im bisherigen Saisonverlauf konnte ich bisher gute Zeitfahren absolvieren und so war die eigene Erwartung natürlich hoch. Ein Rang unter den ersten fünf war das Ziel. Doch das Rennen vom Dienstag war noch immer in den Beinen. Trotz gutem Einfahren brauchte ich im Rennen recht lange bis ich meinen guten Tritt und einen schnell Rythmus gefunden hatte. Schlussendlich reichte es nicht ganz. Ich musste mit dem 6. Schlussrang zufrieden sein.

Weitere Informationen:  www.swiss-cycling-boe.ch

Sonntag, 25. Mai 2014

Trainingsfahrt nach Cham

Das Jahresziel mit dem Rennen Trondheim-Oslo rückt immer näher. Höchste Zeit wiedermal ein längeres Training zu absolvieren. So nutzte ich den Sonntag und fuhr von zu Hause aus nach Cham ans Eliterennen. Ich musste dort das Leadertrikot des Swiss Cycling Tour de Suisse-Cup übergeben. So konnte ich doch diesen Einsatz gleich mit einem längeren Training verbinden.

Seit langem bin ich mal wieder durch das Entlebuch gefahren. Leider hatte es doch an diesem Sonntag ziemlich viel Verkehr und vor allem fast nur Gegenwind. In Wolhusen bin ich dann Richtung Nottwil gefahren und habe den Sempachersee erreicht. Auf dem Veloweg (zum Teil mit Naturstrasse) ging es bis Sempach, bevor die Steigung nach Hildisrieden auf dem Programm stand. Ich habe meine Route nun via Römerswil nach Baldegg geplant. Diese Gegend kenn ich ja aus meiner Zeit in Hitzkirch noch bestens. In Baldegg folgte nochmals eine längere Steitung. Über gute und Verkehrsarme Strassen fuhr ich bis Sins und schon bald war nach 120 km und etwas mehr als 4 Stunden das Tagesziel in Cham erreicht.

Zurück ging es nach dem Eliterennen dann mit mit Zug.....

Sonntag, 18. Mai 2014

4. Rang in Gerlafingen


Gespannt war ich auf mein zweites Zeitfahren in dieser Saison. Das Rennen in Gerlafingen konnte bei bestem Wetter ausgetragen werden. Meine Kategorie musste zwei Runden mit einer Totaldistanz von 26 km absolvieren. Dass Rennen ist also deutlich länger als das letzte Zeitfahren in Amsoldingen.

Trotz langer Monatstour am Vortag fand ich recht schnell einen guten Tritt und konnte mein Tempo relativ hochhalten. Bereits bei Kilometer 10 habe den den eine Minute vor mir gestartete Fahrer ein und überholt. Die erste Runde konnte ich mit einer sehr guten Zeit fahren und war auf dem zweiten Zwischenrang. Auf den zweiten 13 Kilometer konnte ich das Tempo nicht mehr ganz so hoch halten. Ich verlor doch im Gegensatz zur ersten Runde rund 20 Sekunden. Trotzdem war ich mit meiner Fahrt zufrieden. Ich habe mich auf dem Zeitfahrvelo gut gefühlt und konnte doch ein schönes Tempo fahren.

Gespannt war ich natürlich bei Rennschluss auf die Rangliste. Schlussendlich fehlten mir 8 Sekunden für meinen zweiten Podestplatz in dieser Saison. Ich musste mit dem undankbaren 4. Rang vorlieb nehmen. Auf den zweiten Rang verlor ich lediglich auch 15 Sekunden. Mit dem gleichen Tempo wie in der ersten Runden wäre wohl noch eine bessere Platzierung dringelegen. Trotzdem bin ich mit diesem 4. Rang mehr als zufrieden.




Samstag, 17. Mai 2014

Monatstour durch den Buchibärg


Unsere erste Monatstour in diesem Jahr führte uns von Münsingen aus in den Nordwesten von Bern. Ziel war eine Fahrt durch den Buchibärg. Via Ostermundigen, Zollikofen und Münchenbuchsee sind wir gestartet, bevor wir in Deisswil auf für etliche unbekannte Strassen gelangten. Wir fuhren bei gutem aber doch sehr windigem Wetter nach Wengi bei Büren. Über Diessbach und Schnottwil gelangten wir in das Gebiet Buechibärg. Auch für mich war es doch eher eine unbekannte Region. Landschaftlich sehr abwechslungsreich, schöne Dörfer und ein stetes auf und ab. Bald folgte eine längere Abfahrt und wir haben mit Bätterkinden wieder das Flachland erreicht. Noch folgten ein paar Umwege via Gerlafingen bevor wir kurz nach Burgdorf noch die Hauptsteigung des Tages auf die Rothöhe in Angriff nahmen. Oben im Restaurant machten wir unsere verdiente Pause, bevor es auf direktem Weg wieder zurück nach Münsingen ging.

110 km und doch einige Höhenmeter standen am Schluss auf dem Tacho. Es war wieder eine tolle Monatstour.

Weitere Informationen:  http://www.rscaaretal.ch/?p=5768

Mittwoch, 7. Mai 2014

BOE-Strassenrennen in Riedbach

Das BOE-Strassenrennen in Riedbach stand auf dem Programm. Erneut waren zahlreiche Fahrer am Start. Das Rennen wurde wie in den Vorjahren mit der Handicapformel gestartet. Zu Beginn war das Tempo noch moderat. Doch je länger das Rennen dauerte, umso schneller wurde gefahren. Spätestens als die Elitefahrer unser Spitzenfeld erreichten ging die Post ab. Immerhin waren mit Stefan Küng (BMC Development Team) und Gabriel Chavanne (Chambery) zwei bekannte Fahrer am Start. Drei Runden vor Schluss musste ich dann zusammen mit anderen Fahrern endgültig abreisen lassen. Schlussendlich beendete ich das Rennen mit einem Rückstand von 5 Minuten auf dem 29. Rang.

Weitere Informationen:  www.swiss-cycling-boe.ch

Mittwoch, 2. April 2014

Training über den Schallenberg

Zum ersten Mal in diesem Jahr fuhr ich mit dem Rennvelo über den Schallenberg. Ich wollte das tolle Trainingswetter nutzen und plante eine etwas längere Trainingseinheit. Hauptziel des Tages war der Schallenbergpass.

Die Anfahrt erfolgte via Konolfingen, Signau, Emmenmatt, Langnau und Trubschachen bevor es in Wiggen als erste Steigung über den Schärlig ging. Nun war ich bereits im Kanton Luzern und schon bald erreichte ich Marbach. Hier folgt noch eine kurze Steigung bis Schangnau bevor nach einer Abfahrt der eigentliche Aufstieg zum Schallenbergpass beginnt. Die Strassen waren fast leer und es waren nur wenige Töfffahrer unterwegs. Auf dem Schallenbergpass hatte es am Rand noch etwas Schnee (siehe Bild). Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Steffisburg war dieses gute Training auch schon wieder zu Ende.


Montag, 31. März 2014

Radtour zur Halenbrücke

Nach dem Rennen vom Samstag stand der Sonntag ganz im Zeichen der Erholung. So unternahmen wir wiederum eine kleine Radtour mit dem Tourenvelo. Erneut wollten wir ein paar neue und unbekannte Wege entdecken. Unser Fahrt ging Richtung Worb/Bolligen/Zollikofen bevor wir via Unterzollikofen zu unserem Hauptziel der Halenbrücke fuhren.

Es ist schon erstaunlich wie nahe der Stadtgrenze man bereits im ländlichen Raum und ohne Verkehr mit dem Velo unterwegs sein kann.

Eine kurze Fahrt quer durch die Stadt, eine feine Glace und schon waren wieder wieder zu Hause. Trotzdem hat auch diese Tour wiederum 60 km gegeben.



Sonntag, 30. März 2014

BOE-Strassenrennen in Hindelbank


Das BOE-Strassenrennen in Hindelbank fand wiederum bei tollem Frühlingswetter statt. Entsprechend gross war mit 43 Fahrern auch das Feld der Kategorie Hobby A. Mein zweites Rennen in diesem Jahr. Noch fehlt ein wenig die Rennhärte und die Intensität. Doch während dem ganzen Rennen konnte ich ohne grössere Probleme dem Feld und der Spitze folgen. Es gab zwar etliche Attacken, doch keine schien vom Erfolg gekrönt. Und auch ich wäre nicht im Stande gewesen mit einer Attacke etwas zu versuchen. So kam es schlussendlich zum Massensprint um den Tagessieg. Ohne grosses Risiko konnte ich auf der ansteigenden Zielgerade noch einige Fahrer überholen und klassierte mich im 16. Rang.
So bin ich doch mit meinem Rennen mehr oder weniger zufrieden.

Weitere Infos:  www.swiss-cycling-boe.ch