Sonntag, 24. Juni 2018

Radtour um den Wohlensee


Mal wieder mit dem Tourenvelo unterwegs. Heute stand eine kleine Radtour um den Wohlensee auf dem Programm. Das Wetter war prächtig und so starteten wir am Bahnhof Bern zu unserer Tour. Kurz durch die Länggasse und schon lag die Stadt Bern hinter uns. Durch den Bremgartenwald ging es runter zum Camping Eymatt und schon war der Wohlensee erreicht. Auf der Veloroute 8 (Aare-Route) ging es dem Wohlensee entlang, über das Stauwehr am Ende des Sees und weiter zum KKW Mühleberg. Wir machten noch kurz einen Abstecher zum Saanesteg. Hier fliesst ein par hundert Meter weiter unten die Saane in die Aare.

Nun ging es bereits wieder auf den Rückweg. Unsere Tour führte uns nach Marfeldingen und dann weiter nach Buttenried, Oberei und Heggidorn. Durch den Spilwald ging es runter nach Riedbach. Die Stadt Bern durchquerten wir vom Westside her via Bümpliz und Europaplatz und fuhren dann weiter nach Wabern. Hier natürlich die altbekannte Strecke zum Flughafen (kurze Glace-Pause) und dann auf dem Radweg zurück nach Hause.

Es war eine schöne Tour. Schlussendlich gab es 58 km und ich konnte diesen Sonntag bei einer tollen Ausfahrt auf dem Tourenvelo geniessen.





Dienstag, 19. Juni 2018

Ein paar Tage Stockholm


Nach der Vätteren-Rundfahrt standen noch ein paar Tagen in Stockholm auf dem Programm. Da ich nun schon mal in Schweden war, wollte ich die Möglichkeit nutzen die schwedische Hauptstadt mit einem kurzen City-Trip noch etwas zu erkunden. Während drei Tagen waren wir nun in Stockholm unterwegs. Die Stadt hat vieles zu bieten. Die verschiedenen Stadtteile auf den Inseln, schöne Häuser und tolle Landschaft. Stockholm ist auf alle Fälle eine Reise wert. Zahlreiche Sehenwürdigkeiten und Museen laden zu einem Besuch ein. So waren wir zum Beispiel im Skansen-Museum (eine Art Ballenberg und kleiner Zoo) sowie im ABBA-Museum. Hier sieht man die gesamte Erfolgsstory der bekanntesten Band aus Schweden.

Morgen geht es nun bereits wieder zurück in die Schweiz. Hier noch ein paar Eindrucke aus Stockholm:







Samstag, 16. Juni 2018

Vätternrundan - in etwas mehr als 9 Stunden um den See


Bereits gehört die Vätternrundan wieder der Vergangenheit an. Gestartet bin ich am Freitagabend um 23.12 Uhr. Nach etwas mehr als 9 Stunden (gemäss Diplom 9:27 inkl. Pausen / Garmin 9:17) habe ich nach 300 km mein Ziel in Motala wieder erreicht. Das Rennen lief gut. Ohne grössere Krise konnte ich dieses Event in Schweden absolvieren. Müde aber glücklich geniesse ich nun noch ein paar Tage in Stockholm.

Bericht er das Rennen an der Vättern-Rundfahrt folgt später.....






Donnerstag, 14. Juni 2018

Vätternrundan - noch 24 Stunden bis zum Start


Noch etwas mehr als 24 Stunden bis zum Start zur Vättern-Rundfahrt 2018. Gestern erfolgte die Anreise nach Stockholm. Heute sind wir nach Mantorp weiter gereist und haben unsere kleine Unterkunft am Waldrand bezogen. Hier werden wir nun für drei Tage unsere Zelte aufschlagen. Nachdem das Velo ausgepackt und wieder fahrtüchtig zusammengebaut wurde ging es am Nachmittag auf eine kleine Trainingsrunde. Ziel war Motala, wo der Start- und Zielort der Vätternrundan ist.

Auf den 40 Kilometer konnte ich die Beine lockern und mich an die schwedischen Strassen gewöhnen. Die Landschaft ist super schön. Es geht viel über Feld und Wiese und immer wieder kommt ein Wald und ein Gewässer. Auch der Wind meldete sich schon zu Wort... Bin ja gespannt wie das Morgen beim Rennen um den See so sein wird.

In Motala begann dann die Rennvorbereitung. Start und Ziel besichtigen. Startnummern holen. Letzte Informationen sammeln und bereits ein wenig die Stimmung im Start- und Zielort geniessen. Nach einem feinen Nachtessen ging es dann zurück in unsere Unterkunft. Nun ist Erholung angesagt..... bevor es dann morgen Freitag um 23.12 Uhr heisst Start frei zu meiner Vätternrudan 2018!

Alle Infos zum Anlass:
http://vatternrundan.se/en/







Sonntag, 10. Juni 2018

Letzte Rennen und Trainings....

Bild: Olli Laaksonlaita


In 6 Tagen ist es soweit... Einer meiner Saisonhöhepunkte steht mit der Vätternrundfahrt in Schweden auf dem Programm. Am Mittwoch geht es nach Stockholm... ich freue mich bereits.

Doch vorher standen noch die letzten Trainings und ein Rennen auf dem Programm. Am Dienstag startete ich beim BOE-Bergrennen von Stettlen auf den Bantiger. Das Rennen ist realtiv kurz, was mir eigentlich nicht besonders liegt. Trotzdem war es noch ein ausgezeichnetes und vor allem auch sehr intensives Training. Ab Rennhälfte fand ich auch meinen Rythmus und konnte einigermassen gut auf den Bantiger fahren. Ich war auf dieser Strecke auch schon langsamer unterwegs....

Gestern Samstag nochmals ein etwas längeres Training. Ich fuhr von zu Hause aus nach Gippingen ans Strassenrennen, um dort unsere Rennfahrer zu betreuen. Bereits kurz nach acht Uhr machte ich mich auf den Weg. Die Strecke nach Gippingen ist mehrheitlich flach und so kommt man gut voran. Einziges Hinderniss das Tages war die Staffelegg. So konnte ich nochmals über 4 Stunden trainieren und habe nochmals 125 km absolviert.

Ab sofort heisst es nun vorbereiten für Schweden. Fahrrad reinigen. Material kontrollieren. Zeitplan anschauen. Koffer packen usw..... Ich freue mich auf dieses Abenteuer.


Sonntag, 3. Juni 2018

Doch noch ein 200er....


Nach der Cyclotour Lac Léman stand nochmals ein längeres Training auf dem Programm. Das Wetter war super und so sind wir bereits um 07.00 Uhr abgefahren. Unser erstes Ziel war der Murtensee. Auf der leicht coupierten Strecke waren wir doch relativ schnell dort... Via Salavaux ging es um den See bevor wir von Sugiez aus mit dem Mont Vully die erste Steigung des Tages in Angriff genommen haben... Kurz Abfahrt und schon bald waren wir am Neuenburgersee. Die zweite Steigung war doch deutlich länger und steiler und ich fahre diesen Berg irgendwie nicht so gerne. Der Chaumont ist mir einfach ein wenig zu steil.... die anschliessende Abfahrt nach Savagnier ist noch steiler und die Strasse doch recht schlecht. Hier war ungefähr Halbzeit unserers Trainings und wir füllten unsere Trinkflaschen und Essensvorräte.

Die dritte Steigung war der Col du Pertuis. Diese kleine Strasse im Neuenburger-Jura ist super schön zu fahrern. Kein Verkehr uns wirklich eine tolle Landschaft. Wir fuhren nun nicht wie auch schon nach St.Immer, sondern direkt auf den Col de Pontins. Von hier folgt nur eine kurze Abfahrt bevor dann unser Haupthinderniss des Tages, der Chasseral auf dem Programm steht. Der Chasseral war mit 1'502 Metern auch unser höchster Punkt dieser Trainingsrunde. Oben auf dem Berg machten wir eine kurze Pause und stärkten uns mit einem Stück Apfelkuchen.... Dass muss doch bei einem langen Training mal möglich sein...

Via Nods, Biel, Brügg, Wengi und Zollikofen ging es wieder zurück nach Hause. Schlussendlich waren wir doch lange unterwegs.. und mit 207 km gab es ein sehr langes Training. Endlich habe ich in diesem Jahr doch noch einen 200er geschafft... Es war wohl mein letztes ganz langes Training vor der Vätternrundfahrt in 14 Tagen.