Nach der Normandie in den Oberaargau

Am Freitag sind wir von unserer Tour de Normandie nach Hause gekommen. Die Radreise durch den nördlichen Teil der Normandie sowie den Abstecher nach Versailles und Paris waren wirklich super schön. Nun ging es aber bereits wieder aufs Rennvelo. Heute stand unsere RSC-Monatstour Juni auf dem Programm. Unter der Leitung von Sebi ging es in den Oberaargau. Ich kenne ja viele Strassen und Wege, aber auch heute habe ich doch wieder einige  neue Streckenabschnitte zum ersten Mal gefahren. War eine sehr schöne und Abwechslungsreiche Monatstour.

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Mit dem Velo unter den Eiffelturm

Tour de Normandie
10. Etappe: Versailles - Paris = 25 km

Nun stand bereits unsere letzte Etappe auf dem Programm. Und wie es sich gehört endet diese in Paris unter dem Eifelturm. Doch zuerst müsste Versailles verlassen werden. Auf Radwegen (mit etwas viel Stop an Go) ging es aus der Stadt. Paris war nicht mehr weit. Unsere Route führte uns durch den Park "Domaine national de Saint-Cloud. So waren wir ohne Verkehr unterwegs, was sich später in der Hauptstadt schlagartig ändern wird. Vom Park aus hat man eine tolle Aussicht auf Paris und sieht bereits in der Ferne den Eiffelturm.

Nun ging es ab ins Treiber auf Paris Strassen. Es hatte zwar immer einen Radstreifen, doch war dieser oft nicht gut zu fahren. Parkierte Autos, viele Ampeln, Fussgänger usw. behinderten uns an der Fahrt. Aber wir wussten das Paris mit dem Velo nicht ganz einfach werden würde. Doch bald haben wir unser Etappenziel erreicht. Zum ersten Mal stehe ich (und dies mit Velo) unter dem Eiffelturm Schon sehr eindrücklich dieses Bauwerk. Nun genossen wir einfach noch ein wenig Paris. Mit dem Velo beschränkten wir uns auf ein paar wenige Sehenswürdigkeiten: Eiffelturm, Arc de Triomphe, Champs-Elysées, Place de la Concorde und Palais Garnier.

Schlussendlich ging es nach dieser Stadt-Tour zum Bahnhof "Paris Saint-Lazare", wo wir den Zug zurück nach Vernon, unserem Startort der Tour nahmen. So ging unsere Tour de Normandie mit dem Abstecher Versailles und Paris zu Ende. Eine tolle Tour mit viele Höhepunkten.

Le roi, c'est moi

Tour de Normandie
9. Etappe: Rolleboise - Versailles = 59 km

Die Normandie haben wir zwar verlassen, doch ist unsere Tour noch nicht ganz zu Ende. Heute ging es nach Versailles. Unsere Fahrradwege waren heute nicht gerade perfekt (Fahrradstreifen auf grosser Strasse oder einfach viel Verkehr). Trotzdem haben wir mit ein paar Umwegen unser Tagesziel Versailles erreicht.

Das Schloss Versailles muss man doch einfach mal gesehen haben. Wow... eine Riesenanlage und noch mehr Touristen. Wenn man mit dem Fahrrad vom Lande kommt wird das fast etwas zuviel. Aber es war äusserst interessant und auch imposant.

Das Schloss Versailles in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich.

Den König von Frankreich haben wir nicht angetroffen. Trotzdem war es ein sehr schöner Tag!

Adieu Normandie....

Tour de Normandie
8. Etappe: Rouen - Rolleboise = 83 km

Nach dem Frühstück begann es zu Regnen. So liessen wir uns etwas mehr Zeit bis wir zu unserer Etappe starteten. Zuerst ging es Getränke kaufen und später noch in ein Kaffee. Der Regenradar zeigte an, dass es schon bald besser werden würde. Uns so war es dann auch. Gegen Mittag sind wir schlussendlich zu unserer achten Etappe gestartet. Rouen war über einen Fahrradweg schnell verlassen und wir konnten unsere Tour der Seine nach fortsetzen. Zwei Mal ging es wieder über einen kleinen Hügel, so dass wir eine Abkürzung nehmen konnte und nicht dem ganzen Seine-Verlauf folgen mussten.

Die heutige Etappe führte uns über tolle Radwege. Mittagessen gab es bei einer Bäckerei und inzwischne schien auch wieder die Sonne. So erreichten wir wieder Vernon, wo wir unsere Tour gestartet haben. Die Normandie-Runde ist also mehr oder weniger zu Ende, unsere Fahrradtour aber noch nicht ganz. Es ging weiter der Seine nach. Und schon bald haben wir die Region Normandie verlassen. So hiess es heute also "Adieu Normandie".

Heute übernachten wir in einem Hotel direkt an der Seine. So können wir vom Hotelzimmer aus die Schiffe beobachten, die den Fluss hoch- oder runterfahren.