Montag, 28. Dezember 2009

Zwangspause über die Festtage


Spaziergang am Thunersee

Nun hat mich die Grippe auch noch erwischt. Während 6 Tagen lag ich mit leichtem Fieber, Husten, Gliederschmerzen und Halsweh mehr oder weniger im Bett. Langam aber sicher bin ich wieder auf dem Weg der Besserung, doch an Training ist momentan noch nicht zu denken. Brauche also noch etwas Erholung bevor ich dann nach dem Silvester wieder ins Trainingsgeschehen eingreiffen will......

Samstag, 19. Dezember 2009

Spinning und Sixdays Zürich


Die RSC'ler beim Spinning

Schneebedeckte Strassen und sehr kalte Temperaturen verhinderten dieses Wochenende ein Strassentraining. Als Alternative nahm ich am RSC-Spinning im Fitnesscenter im Highlight in Münsingen teil. Mit einem rassigen Intervall-Training, welches sehr viel Abwechslung brachte, schwitzte ich trotzdem 1 Stunde und 15 Minuten. Das Indoortraining in der Gruppe ist immer eine gute Alternative im Winter und macht mächtig Spass....


Schnelle Runden in Zürich

Alle Jahre wieder. Zusammen mit ein paar RSC-Kollegen besuchten wir am Freitagabend das 6-Tage-Rennen in Zürich. Viele Zuschauer wollten das letzte Heimrennen von Bruno Risi nochmals Live miterleben. Gute Stimmung, grosser Lärmpegel, eine tolle Show... das sind die Markenzeichen der Sixdays.... Und natürlich darf jeweils auch das feine Poulet nicht fehlen..... Um halb Eins haben wir das Hallenstadtion wieder verlassen und uns mit dem RSC-Bus auf den Heimweg gemacht.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Bergtest im Dezember


Chuderhüsi im Winter.


Bergtest im Dezember.... Ja... das ist kein Druckfehler. Bei herrlichem Wetter absolvierte ich an meinem freien Mittwochnachmittag einen ersten Bergtest auf der Strecke Bowil-Chuderhüsi. Ich werde nun jeden Monat einen solchen Bergtest durchführen und schauen wie sich meine Leistungsdaten verbessern. Um die Leistungsdaten auszuwerten werden diverse Faktoren verglichen, analysiert und ausgerechnet.

Die Strecke von Bowil aufs Chuderhüse wurde mit einer MP-Leistung von 261 Watt absolviert. (relative Leistung 3.24/Kg). Bin nun also gespannt wie sich meine Leistung im Verlauf der nächsten Monate entwickeln wird....


Unterwegs mit meinem alten Simplon-Renner.

Montag, 7. Dezember 2009

Bahntraining in Aigle


Die Gruppe der RSC'ler.


Nur eine Woche nach dem 24-Stunden-Rennen in Aigle war ich bereits wieder auf der Rennbahn anzutreffen. Der RSC Aaretal Münsingen absolvierte ein Bahntraining in Aigle. Die Trainings auf der Radrennbahn bringen immer etwas Abwechslung in den Trainingsalltag der Rennfahrerinnen und Rennfahrer. Ich versuchte den Teilnehmer ein vielseitiges Trainingsangebot anzubieten. Die erste Stunde stand im Zeichen vom Einfahren und Grundlage fahren. In der zweiten Stunde stand die Technik im Mittelpunkt. Mannschaftsfahren und verschiedene Ablösungen standen auf dem Programm. In der letzten Stunde gab es noch zwei Wettkämpfe. Zuerst wurde ein Massenstartrennen mit fliegendem Start "50 Runden von Aigle" gestartet bevor es noch ein Ausscheidungsfahren in zwei Gruppen gab. Der Trainingsnachmittag auf der Rennbahn verging wie im Fluge. Ohne Stürze aber Müde kehrten alle nach Hause. Ich selber war von diesen drei Stunden nur ca. 1 1/4 Stunden auf der Bahn...... (Ist das Übel des Leiters....)

Dienstag, 1. Dezember 2009

Einsatz am 24-H-Rennen


Mit vollem Einsatz auf der Bahn.


Das erste Rennen nach der Trainingspause kam viel früher als ursprünglich geplant. Der RC Olympia Biel suchte für die Tour du Monde (24-Stunden Bahnrennen in Aigle) dringend noch einen Fahrer, da diverse Personen krankheitshalber oder wegen einem Unfall ausgefallen sind. Da ich selber auch keinen Fahrer auftreiben konnte bin ich kurzerhand selber an den Start gegangen. Rund 11 Monate war ich nicht mehr auf der Bahn und dann gleich ein Rennen.....

24-Stunden im 5er Team. Immer ein Fahrer musste auf der Piste sein. Ziel war es soviele Kilometer wie möglich zu fahren. Letztes Jahr verpasste die Mannschaft knapp die tausender Marke. Unser Zeitplan sah 6 Einsätze à 45 Minuten vor und wir wollten die 1000 km erreichen. Der Start zu diesem Rennen lief etwas durchzogen. Es ging zu Beginn unter den 32 Mannschaften sehr hektisch zu und her (nur wenige Stürze). Etwa um 22.00 Uhr startete ich zu meinem ersten Einsatz. Der montierte Velocomputer, welcher die Kilometer aufzeichnen sollte funktionierte nicht. Also fuhr ich während 45 Minuten ohne Anzeige.... Letzer Zwischenrang, da ich keine Kilometer zum Gesamtergebnis beitragen konnte. Die Jury wollte dann meinen zweiten Einsatz doppelt zählen... aber so lange waren wir natürlich das Schlusslicht....

In den 45 Minuten wurde auf der Bahn jeweils ziemlich in die Pedale getreten. Bei diesen Einsätzen wurde so zwischen 30 und 33 km absolviert. Mir lief es trotz noch wenig Training erstaunlich gut und ich konnte mein Tempo während der ganzen Zeit aufrecht erhalten. Zwischen den Einsätzen war Essen, Schlafen und Erholen angesagt.

Schlussendlich schafften wir die 1000 km (genau 1003 km). Ich selber legte bei meinem Einsätzen total 193 km auf der Bahn zurück was einem Durschnitt von 42.5 km/h entsprach. Der 17. Rang in der Teamwertung war der verdiente Lohn. Ein tolles Erlebnis. Aber so schlecht vorbereitet habe ich noch selten eine solche Marathon-Veranstaltung unter die Räder genommen.....


Windschatten war sehr wichtig!