Trainingsintensives Wochenende

Es ist zwar erst Januar, doch das milde Wetter lädt richtig zum Radfahren ein. So konnten wir am Samstag unser Trainings bei besten Bedingungen absolvieren. 18 Personen nahmen an unserem Training teil, was wohl für den Januar einen Rekord bedeutet! Nach gemeinsamen Einrollen machten wir zwei Gruppen. Während die erste Gruppe bereits an die Steigungen ging fuhr ich mit der zweiten Gruppe ein gutes Ausdauertraining. Aber auch wir hatten auf unserer Runde mit dem Zwieselberg, der Steigung von Wattenwil nach Riggisberg und der Weiterfahrt nach Schwarzenburg einige Höhenmeter zu absoliveren. Am Schluss war ich 3 Stunden und 50 Minuten unterwegs.

Und auch am Sonntag steht nochmals eine längere Trainingseinheit auf dem Programm. Unsere eher flache Strecke führte uns in den Oberaargau. Dank einer guten Gruppe kamen wir sehr flott voran. Schlussendlich waren wir 4 Stunden und 15 Minuten unterwegs und konnte so doch einige Kilometer absolvieren.

Es war ein hartes und intensives Trainingswochenende, machte aber auch viel Spass. Nun konnten doch in diesem Jahr schon einige Velokilometer absolviert werden.

7'000 km auf dem Tacho....

Im Frühling 2014 habe ich mir mein Bergamont Tourenvelo gekauft. Dieses Velo ist aus dem Alltag nicht mehr weg zudenken. Sei es für meine Ferientouren (Kroatien, Spanien, Holland usw) oder einfach als ideales Fahrrad für den Alltag. Einkaufen, zum Bahnhof fahren oder sonst in der Region irgendwo hin. Mit seinem Starrgabel, dem Nabendynamo und den Schutzblechen ist es wirklich ein ideales Rad und für fast alle Einsatzzwecke geeignet. Es kann also bestens weiterempfohlen werden.

Nun hat mein Bergamont auch schon 7'000 km auf dem Tacho. Und es werden hoffentlich noch viele mehr....

Auf der Suche nach Sonne...

Eigentlich wollte ich mit dem Velo nach Steinmaur an die Radquer-Schweizermeisterschaft fahren. Doch der Nebel hing tief und die Temperaturen waren um den Gefrierpunkt. Nach dem herrlichen Tag gestern in den Bergen konnte ich mich dazu schlussendlich nicht motivieren. So ging es kurzentschlossen aufs Bike mit dem Ziel die Sonne zu finden. Ein paar Webcams kontrolliert und los ging es. Ziel war der Ringgis oberhalb von Linden. Meine Fahrt ging via Konolfingen nach Nieder- und Oberhünigen... die Sonne war schon sichtbar, doch war ich noch im dicken Nebel. In den Wäldern sah man die grossen Schäden Sturm Burglind. Viele Bäume sind geknickt oder entwurzelt und liegen quer über die Wege. Auf dem Ringgis schien dann die Sonne. Viele Leute waren dort und es war ein regelrechter Ansturm auf das Selbstbedienungsrestaurant.  Die Aussicht auf das Nebelmeer war toll und auch die Sicht auf die Berge war super. Nach einer kurzen und kalten Abfahrt in den Nebel nach Linden ging es noch via Jassbach nach Heimenschwand. Hier schien nochmals kurz die Sonne bevor es entgültig via Bleiken und Oberdiessbach durch den Nebel wieder zurück nach Hause ging.

Schneeschuhtour zu den Lobhörner

Bei herrlichem Wetter starten wir heute Morgen in Isenfluh zu unserer diesjährigen Schneeschuhtour. Zuerst ging es mit einer kleinen Gondel hoch bis Sulwald. Unser heutiges Ziel waren die Lobhörner. Von Sulwald aus sah man rüber nach Wengen, wo heute das Lauberhornrennen stattfinden wird. Der Zielbereich und der grösste Teil der Strecke lagen zu dieser Zeit noch im Schatten. Wir nahmen mit unseren Schneeschuhen den Aufstieg in Angriff. Gute Schneeverhältnisse und immer tolle Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau begleiteten uns bei dieser Tour. Via Sulsseewli (der See war natürlich unter dem Schnee) und Sousegg ging es Richtung die beiden Lobhörner. Unterhalb der Lobhörner gab es die verdiente Mittagspause, welche uns durch die Show der Patrouille Suisse versüsst wurde. Wir konnten von besten Ort aus dieses Spektakel live mitverfolgen....

Auf der gleichen Route ging es wieder zurück nach Isenfluh, wo wir bei einem Kaffee oder einer Schoggi Melange diese tolle Tour beendeten. Ein gelungener Tag bei super Wetter. So macht Schneeschuhlaufen einfach Spass!

Radtraining, Leistungstest und Eisstockschiessen

Die erste Woche in neuem Jahr war doch sehr vielseitig. Danke dem guten Wetter und den schneelosen Strassen konnte man doch bereits einige Kilometer mit dem Rennrad zurücklegen. Am Samstag an der Sonne war es herrlich Rad zu fahren. So kamen auch dieses Wochenende ein paar Kilometer zusammen.

Am Donnerstagabend stand zudem wiedermal einen Leistungstest auf dem Programm. Ist doch immer spannend zu sehen wo man mit seinem Training so steht und wie sich die verschiedenen Trainings auswirken. Der Leistungstest fand auf dem Rennrad statt und man kam ziemlich ins Schwitzen (soll ja auch so sein). Mein letzter Test hatte ich im Juni 2016 gemacht. Und die Daten bei diesem Test stimmen einem optimistisch. Sie waren doch fast gleich gut wie im Sommer 16. Und dies noch ohne viele Velokilometer. Nun sind mir meine aktuellen Trainingszonen wieder bekannt und so kann das weitere Training doch besser kontrolliert und gesteuert werden.

Einen speziellen Anlass gab es am Freitagabend. Wir gingen  nach Worb zum Eisstockschiessen. Diese Sportart habe ich noch nie ausgeübt. Nach einer kurzen Einführung in die Regeln und Spielweise konnte wir den ganzen Abend kleine Wettkämpfe durchführen. Es machte einen Riesenspass und der Abend verging wie im Fluge....