Mittwoch, 28. Oktober 2020

Nachmittagswanderung zum Meiefallseeli

Bevor der Winter kommt gab es nochmals eine kleine Wanderung. Mein Ziel war das Meiefallseeli im Diemtigtal. Schon lange wollte ich mal dorthin, habe es aber bisher nicht geschafft. Somit war es also höchste Zeit dies mal in die Tat umzusetzten. Gestartet zu meiner Wanderung bin ich beim Skilift Springenboden. Von hier aus ging es also nur noch berghoch. Der Boden war zum Teil sehr nass und in den obersten Regionen lag sogar etwas Schnee.

Nach ca. 1 Std und 45 Minuten war das Meiefallseeli erreicht. Dieser kleine See liegt auf 1'900 Meter. Das Meiefallseeli liegt weit hinten im Diemtigtal, in einem abgeschiedenen Geröllkessel. Der zauberhafte Bergsee ist ein kleines Juwel – und ein lohnendes Ziel für eine Wanderung. Hier ist der Wanderweg fertig und in keine Richtung geht es mir weiter. Also muss man ein kurzes Stück den gleichen Weg zurück. Auf einer anderen Strecke bin ich dann wieder bis zu meinem Ausgangspunkt zurückgewandert. Am Schluss waren es rund 15 Kilometer und doch einige Höhenmeter. Eine tolle Wanderung am Ende des Oktobers.














Mittwoch, 21. Oktober 2020

Zum Abschluss an den Neuenburgersee

Zum Ende meiner Ferien und wohl gings nochmals aufs Rennrad. Wohl auch eine der letzten längeren Touren in diesem Jahr. Ich wollte von zu Hause aus nochmals nach Neuenburg fahren. Aber natürlich über Yverdon :-)

Via Köniz ging es nach Laupen und dann durch den Kanton Freiburg. Erstes Ziel meiner Tour war Avenches mit seinem bekannten Amphitheater. Wirklich immer wieder imposant dieses alte Bauwerk zu bestaunen. Auf kleinen Nebenstrassen ging es ohne Verkehr weiter bis nach Yverdon. Am See gab es eine kurze Pause und eine Stärkung aus dem Rucksack. Die Sonne zeigte sich nur spärlich, doch die Temperaturen waren recht angenehm. Nun ging es noch dem Neuenburgersee entlang bis nach Neuenburg. Die Wälder und Rebbergen zeigten sich in den schönsten Farben. Nach rund 140 Kilometer war Neuenburg erreicht. Die Stadt gefällt mir ausgezeichnet und man hätte hier gut noch länger am See verweilen können. 

Schlussendlich ging es aber mit dem Zug zurück nach Hause. Eine sehr schöne Tour zum Abschluss der Saison 2020.









Dienstag, 20. Oktober 2020

Biketour zur Belchenfluh

Nochmals ging es auf eine Biketour. Diesesmal war Start- und Zielort Aarburg. Von hier aus starten wir zu Dritt zu unserer Tour Richtung Belchenfluh. Nach kurzem Einrollen ging es auf einem Wanderweg Richtung Olten. Kurz durch die Stadt und schon ging es auf Wald- und Feldwegen weiter. Unser erstes Ziel war die Rumpelhöchi. Auf gut ausgebauten Waldwegen ging es durch den herbstfarbigen Wald bis zum oberen Ende der Tüfelsschlucht. Nun galt es den Allerheiligenberg zu umrunden. Via Dürstel und Chilchzimmersattel erreichten wir unser Hauptziel die Belchenfluh.

Die Belchenfluh (1'099 m) war im ersten Weltkrieg ein wichtiger Beobachtungsposten. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick ins Mittelland, Richtung Basel und in den Schwarzwald. Doch es war ziemlich kühl und zügig, so dass wir hier nicht zu lange Pause machten.

Unsere Tour führte uns weiter über den Hauenstein und zur Burgruine Froburg. Nun folgte eine schöne Abfahrt Richtung Trimbach. Bald war wieder Olten erreicht. Hier war aber unsere Tour noch nicht zu Ende. Unsere Strecke führte uns Quer durch den Bahnhof Olten auf die andere Seite der Stadt. Es folgte ein letzter Anstieg. Nach dem Wildpark Mühletäli ging es nochmals hoch bis zum Schloss Wartburg und zur alten Burgruine Alt Wartburg. Eine letzte Abfahrt und wir haben unsern Ausgangspunkt wieder erreicht.

Eine schöne Biketour durch die farbigen Wälder mit toller Aussicht auf der Belchenfluh. Die Tour hat etwas wenig Singeltrail-Anteil, ist aber trotzdem sehr schön zu fahren.













Donnerstag, 15. Oktober 2020

Biketour Combes Dernier in Le Locle

Es ging zum zweiten Mal auf die Reko für eine Biketour. Diesesmal in den Neuenburgerjura. Start- und Zielort meiner Tour war Le Locle. Meine Route führte nach Le Brévine, einem der kältesten Orte der Schweiz im Winter. La Brévine hat den Übername Sibyrien der Schweiz erhalten. Werden hier doch immer die tiefsten Temperaturen gemessen. Meine Route führte zu Beginn etwas zu viel über die Teerstrasse. Anschliesend folgten ein paar Singeltrails und vor allem viele Waldwege. Und wie im Jura üblich ging es etliche Male über Kuh- und Pferdeweiden mit einer grossen Anzahl Gatter. Auf dem zweiten Teil ging es über den Combes Dernier. Hier hatte man eine tolle Aussicht. Auf dieser Tour gibt es zwar keine sehr langen Steigungen, aber das ewige auf und ab forderte die Kondition doch ziemlich. Kurz vor Schluss erreichte ich noch Grand Sommartel. Hier war jeweils das Ziel des Bergrennens von Le Locle, welches ich doch etliche Male gefahren bin. Zum Abschluss gibt es dann nochmals eine Abfahrt zurück zum Startort. Eine sehr schöne Tour über die Höhenzüge des Jura. Viel Wald, schöne Wege und wirklich toll zu fahren. Einzig der Anfang der Tour würde ich für eine zweites Mal doch etwas überarbeiten. Aber war ein sehr schöner Tag im Jura!














Dienstag, 13. Oktober 2020

Reko einer Bike-Tour

Nach der Saison ist vor der Saison. Unter diesem Motto ging es auf die Reko einer Biketour. Der Frühling kommt ja jeweils schnell und dann steht schon wieder unsere RSC-Frühlingsbiketour auf dem Programm. Und da sollte man doch ein paar Touren zur Auswahl haben. So bin ich also eine Tour im Kanton Luzern abgefahren. Start- und Zielort war ganz in der Nähe von Sursee. Von hier aus ging es auf vielen Wald- und Feldwegen, aber auch auf ein paar Singeltrails Richtung Seetal. Die Tour führte durch die farbigen Herbstwälder. Obschon das Wetter nicht super war war es ein schöner Biketag. Um die Tour mit der Gruppe zu fahren braucht es ein paar kleinere Anpassungen. Denke aber dies wird eine gute Tour. Mal schauen wann wir diese fahren werden....