BOE-Rennen in Hindelbank

Am Samstag fand das 4. Frühlingsrennen in Hindelbank statt. Dieses Rennen zählte zudem zur BOE-Strassenmeisterschaft 2011. Noch nicht erholt von meinem Kroatioen-Einsatz (starke Erkältung und Husten) begab ich mich trotzdem an den Start. Ziel war es einfach möglichst lange im Feld mitzufahren. Trotz den nicht gerade besten Umständen ist mir dies bis in die vierte Runde gelungen. Erst ca. 8 km vor dem Ziel musste ich das Feld und die Spitze fahren lassen. So erreichte ich das Ziel mit etwas Rückstand auf dem 29. Rang. Das Ergebnis war in diesem Rennen sekundär. Ich konnte trotz meiner Erkältung so einige Rennkilometer sammeln. Die nächsten Rennen werden folgen... Weitere Informationen zum Rennen: www.swiss-cycling-boe.ch

Zurück aus Kroatien

Wie doch die Zeit vergeht. Bereits gehört die viertägige Rundfahrt in Kroatien wieder der Vergangenheit an. Am Sonntagnachmittag nach dem Rennen machten wir uns gleich auf die Rückreise in die Schweiz. Einzig ein Stau etwa 100 km vor Mailand hinderte uns am frühen nach Hause kommen. So wurde es halt zwei Uhr morgen bis ich wieder zu Hause war. Das Rennen in Kroatien war eine gute und interessante Erfahrung. Ich war ja nicht als Rennfahrer, sondern als Betreuer und Mechaniker im Einsatz. Auf den drei Etappen und dem Prolog hatte ich zum Glück während den Rennen nicht viel zu tun. Unsere Fahrer kamen ohne grössere Defekte über die Runden. Einzig nach den Rennen musste jeweils wieder alles auf Vordermann gebracht werden. Aber das war ja auch meine Aufgabe. Auf alle Fälle konnte ich auch von Bruno und seiner Arbeit einiges lernen, was mir sicher im Mai bei der Waadtland-Rundfahrt helfen wird. An diesem Juniorenetappenrenne werde ich die sportliche Leitung des Teams Nordwestschweiz (Basel, Bern, Solothurn) übernehmen. Und auch Kroatien war spannend. Ich war noch nie in diesem Land. Oft wird es für Radferien oder Trainingslager geworben. Das Land ist wild, noch waren die Felder und Bäume kahl. Leider war auch das Wetter in dieser Woche nicht super. Immerhin blieb es meistens bei den Rennen trocken. Das Hotel war ausgezeichnet. Einfach ziemlich gross. Und auch über das Essen kann man gar nichts negatives sagen. Die Orte vorne an der Küste haben ihren Reiz. Aber für ein Trainingslager möchte ich nicht unbedingt in dieses Gebiet reisen. Mal mit dem Tourenvelo Richtung Süden zu fahren wäre aber sicher interessant.

Rundfahrt startet am Donnerstag

Morgen Donnerstag ist es soweit. Die Rundfahrt Istrian Spring Trophy startet mit einem Prolog. Anschliessend folgen bis Sonntag drei Etappen um je 150 km.

Die letzten Tage stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf diese Rundfahrt. Am Montag stand für die Fahrer ein vierstündiges Training auf dem Programm. Ich hatte die Gelegenheit mitzufahren und so selber auch etwas zu trainieren. Rund 120 km waren wir unterwegs und haben noch die Bergankunft einer Etappe besichtigt. Musste da Vollgas fahren um den Jungs folgen zu können...

Am Dienstag war dann leider das Wetter nicht sehr gut. Am Morgen regnet es. Für die Fahrer stand ein lockeres Training auf dem Programm. Am späteren Nachmittag machte ich auch noch ein paar Kilometer an der Küste von Istrien.

Und heute Mittwoch war mehr oder weniger der ganze Tag geprägt von Regen und Wind. Nicht gerade das erhoffte Radwetter. Sämtliche Velos musste gereinigt und für den Prolog vorbereitet werden. Das gab ziemlich viel zu tun und schon war der Tag wieder um. Hoffen wir also auf besseres Wetter in den nächsten Tagen... sonst heisst es dann putzen, putzen und nochmals putzen....

Erster Einsatz an der Porec Trophy

Nach 850 km sind wir am Samstagnachmittag in Porec (Kroatien) angekommen. Nach dem Hotelbezug gingen die Rennfahrer bereits kurz aufs Velo. Das Betreuerteam machte sich auf in den Supermarkt.

Am Sonntag stand mit der Porec Trophy bereits das erste Strassenrennen über 146 km auf dem Programm. Viel Wind machte das Rennen für die Fahrer ziemlich schwer. Mehr als die Hälfte der 171 gestarteten Fahrer gaben das Rennen vorzeitig auf. Von unseren sechs Fahrern erreichten fünf das Ziel. Bestklassierter war Urs Huber auf dem 34. Rang.

Im Begleitauto hatten wir einen eher ruhigen Tag. Nach einem etwas hektischen Start gab es nicht mehr viel zu tun, da wir auch selten brauchbare Informationen über Radio-Tour erhielten. Ein einziges Mal wurde das Team Swiss aufgerufen, aber nur um die Fahrer aus dem Auto zu verpflegen.

Unser einziges Problem ist im Moment ein Nagel der im Vorderpneu unseres Skoda Octavia Teamfahrzeug steckt. Noch ist die Luft im Reifen. Doch die Rundfahrt, welche am Donnerstag mit dem Prolog startet können wir so sicher nicht belgeiten....

Heute Sonntagabend hat es nun geregnet. Die nächsten drei Tage stehen im Zeichen der Vorbereitung für die Rundfahrt.

Ab nach Kroatien

Ab nach Kroatien.... Nein.. nicht schon wieder ein Trainingslager. Aber tortzdem bin ich wiedermal fürs Radfahren unterwegs. Zusammen mit Bruno Diethlem werde ich bis am 20. März in Kroatien sein. Wir betreuen zusammen ein Team von Bikern, welche sich auf das Cap Epic in Südafrika vorbereiten. Am Samstag geht es vom Tessin nach Kroatien, wo am Sonntag das erste Strassenrennen auf dem Programm steht.

Vom Donnerstag bis Sonntag findet das Etappenrennen "Istrian Spring Trophy" (UCI Europe-Tour 2.2) statt. Ich werde als Betreuer und Mech während diesen Rennen im Einsatz stehen. Zudem kann ich sicher von der Erfahrung von Bruno noch viel lernen.

Und falls es die Zeit und das Wetter zulässt geht es evtl. anfangs Woche auch noch etwas aufs Rennvelo. Mal schauen... Wird sicher eine spannende und interessante Zeit!

Geglückter Saisonstart in Hindelbank

Unterwegs auf dem Rundkurs von Hindelbank.

Wie alle Jahre fand der Saisonstart mit den Frühlingsrennen in Hindelbank statt. Doch in diesem Jahr war trotzdem nicht ganz alles gleich. Ich habe mich entschlossen zu Beginn mal in der Kategorie Hobby an den Start zu gehen. Mein Terminkalender in diesem Jahr lässt ein Amateur-Rennen fahren fast nicht zu. Zudem will ich ja in diesem Jahr am 720 km-Rennen von Wiedlisbach an den Start gehen. Da brauche ich sowieso keine Lizenz.

Also bin ich das erste Frühlingsrennen in Hindelbank in der Kategorie Hobby A an den Start gegangen. In dieser Kategorie ist wohl der Wohlstand ausgebrochen... :-) Bereits beim ersten Rennen sah man die teuersten Velos und die neusten Carbonräder... aber fahren müssen sie ja zum Glück immer noch selber. Das Rennen führte über 4 Runden und eine Distanz von 64 km.

Das Rennen selber verlief recht ruhig. Die wenigen Angriffen wurden immer wieder gestellt und so kam es zum Sprint eines grösseren Feldes. Das nicht alle gleich gut Radfahren können sah man bereits auf den letzten Kilometer. Die Nervosität war gross. Ich wollte nichts riskieren und fuhr wohl als einer der letzten um die Zielkurve. Da die anderen Fahrer zum Teil die Kurve nicht richtig erwischten, aus den Pedalen fielen oder sonst fast stürzten konnte ich ohne Probleme und ohne grossen Kraftaufwand noch ein paar Ränge gutmachen.

Das erste Hobbyrennen ist überlebt. Und mit meinem 14. Rang bin ich sehr zufrieden, da ich ja vom Trainingslager in St. Feliu noch nicht ganz erholt war.

Weitere Infos zum Rennen:
www.swiss-cycling-boe.ch

Zurück in der Schweiz

Unser vollgelandener Skoda Fabia.

Bereits sind wir wieder in der kalten Schweiz. Nach einem tollen Traininslager ging es nach einem gemüthlichen Frühstück gegen Mittag zurück in die Schweiz. Die Fahrt zurück in den Norden verlief mehr oder weniger ohne Zwischenfälle und wir erreichten am Abend müde aber glücklich unser Zuhause.

Nun folgt am Samstag, 5. März der Saisonstart in Hindelbank.