Mittwoch, 23. März 2011

Zurück aus Kroatien
















Wie doch die Zeit vergeht. Bereits gehört die viertägige Rundfahrt in Kroatien wieder der Vergangenheit an. Am Sonntagnachmittag nach dem Rennen machten wir uns gleich auf die Rückreise in die Schweiz. Einzig ein Stau etwa 100 km vor Mailand hinderte uns am frühen nach Hause kommen. So wurde es halt zwei Uhr morgen bis ich wieder zu Hause war. Das Rennen in Kroatien war eine gute und interessante Erfahrung. Ich war ja nicht als Rennfahrer, sondern als Betreuer und Mechaniker im Einsatz. Auf den drei Etappen und dem Prolog hatte ich zum Glück während den Rennen nicht viel zu tun. Unsere Fahrer kamen ohne grössere Defekte über die Runden. Einzig nach den Rennen musste jeweils wieder alles auf Vordermann gebracht werden. Aber das war ja auch meine Aufgabe. Auf alle Fälle konnte ich auch von Bruno und seiner Arbeit einiges lernen, was mir sicher im Mai bei der Waadtland-Rundfahrt helfen wird. An diesem Juniorenetappenrenne werde ich die sportliche Leitung des Teams Nordwestschweiz (Basel, Bern, Solothurn) übernehmen. Und auch Kroatien war spannend. Ich war noch nie in diesem Land. Oft wird es für Radferien oder Trainingslager geworben. Das Land ist wild, noch waren die Felder und Bäume kahl. Leider war auch das Wetter in dieser Woche nicht super. Immerhin blieb es meistens bei den Rennen trocken. Das Hotel war ausgezeichnet. Einfach ziemlich gross. Und auch über das Essen kann man gar nichts negatives sagen. Die Orte vorne an der Küste haben ihren Reiz. Aber für ein Trainingslager möchte ich nicht unbedingt in dieses Gebiet reisen. Mal mit dem Tourenvelo Richtung Süden zu fahren wäre aber sicher interessant.