Sonntag, 28. Juni 2015

Teilnahme an der Schwarzwald-Rundfahrt.


Ein Hexenschuss hat mich die letzte Woche arg am Training gehindert. Das Velo blieb mehr oder weniger im Keller. Nach zwei Sessions bei meinem Arzt und viel Dehntraining konnte ich Mitte Woche doch wieder die ersten Kilometer auf dem Velo machen.

Gerade rechtzeitig auf den Samstag war ich wieder einsatzfähig. Gemeinsam mit dem RSC ging es nach Kaisten. Wir nahmen dort an der Schwarzwald-Rundfahrt über 150 km und rund 2'000 Höhenmeter teil. Die Strecke ist den meisten von uns bekannt, aber doch immer wieder schön. Mit 15 RSC'ler waren wir unterwegs. Gar nicht immer so einfach mit einer so grossen Gruppe zu fahren. Schlussendlich haben wir unsere Gruppe in zwei Teile aufgeteilt. Ein kurzer Regenschauer bei Kilometer 65 und sonst mehr oder weniger gutes Velowetter.

Ich war froh, dass mein Rücken diese Strecke überstanden hat. War ein toller Tag und auch noch ein gutes Training.

Als Vorbereitung für den Alpentraum gehen wir nun am 12. Juli nach Zernez und bestreiten den Engadiner Radmarathon über 211 km.

Sonntag, 14. Juni 2015

Training Grosse Scheidegg - noch 3 Monate bis zum Endura Alpen-Traum


Noch drei Monate dauert es bis zum Endura-Alpentraum. Höchste Zeit also langsam aber sicher im Training ein paar längere Berge einzubauen, müssen doch an diesem Rennen über 252 km nicht weniger als 6'078 Höhenmeter absolviert werden.

Es war mal wieder die Grosse Scheidegg an der Reihe. Der Übergang von Meiringen nach Grindelwald ist immer wieder ein Erlebnis und landschaftlich sehr schön zu fahren. Um 07.45 Uhr sind wir zu Sechst in Wichtrach gestartet. Die ersten 66 km kommt man noch recht flott voran. Die Strassen waren zwar vom Gewitter in der Nacht noch etwas nass, dafür waren die Temperaturen umso angenehmer. Kurz nach Meiringen geht es dann langsam aber sicher los. Der Aufstieg zur Grossen Scheidegg via Schwarzwaldalp beginnt. Zu Beginn ist die Steigung ziemlich steil und es ist gar nicht so einfach einen guten Rythmus zu finden. Der schlimmste Teil folgt dann kurz nach der Schwarzwaldalp. Hier ist es klar am steilsten und auch der kleinste Gang war mir noch immer eine Nummer zu gross. Doch schlussendlich habe es auch ich geschafft und die Grosse Scheidegg nach einigen Schweisstropfen bezwungen.

Die Abfahrt nach Grindelwald ist recht schmal, die Strasse nicht sehr gut. Es ist also die nötige Vorsicht geboten. Im Coop von Grindelwald wurden die Trinkflaschen aufgefüllt und etwas gegessen, bevor es via Wilderswil, Rugen, Krattigen und Spiez zurück nach Hause ging.

Das Training heute hat mir klar aufgezeigt das bis am 12. September doch noch einiges gehen muss. Die Steigungen machen mir noch immer Probleme. Am Endura Alpen-Traum wird für mich wohl nicht die Distanz von 252 km das Problem sein, sondern eher die doch sehr vielen Höhemeter.....

Es ist also noch einiges an Training angesagt.....




Donnerstag, 11. Juni 2015

Biketour auf die Heimbergfluh




Heimbergfluh.... Noch nie gehört...

So tönt es oft wenn man von diesem kleinen Berg oberhalb von Heimberg spricht. Am Mittwochabend anlässlich des Biketrainings wollten wir wiedermal auf den Hausberg der Heimberger fahren. Zu Sechst machten wir uns auf den Weg Richtung Brenzikofen und Schnittweierbad. Nach Brenzikofen wird die Strecke das erste Mal etwas schwieriger und es geht ziemlich steil bergauf. Wenn es wie an diesem Abend noch etwas nass ist kann man meistens nicht die gesamte Steigung fahren. Überall wurde geschossen und so mussten wir unsere geplante Runde etwas anpassen. Auf einem auf der Karte nicht eingezeichneten am Hang verlaufenden Singeltrail suchten wir den Einstieg zur Schlusssteigung.

Eine Person hatte ein technisches Problem. Die Mutter der Steckachse hat sich gelöst und so war an eine weiterfahrt nicht zu denken. Zwei Personen blieben also zurück und machten sich auf den Heimweg. Zu Viert ging es nun noch die letzte Rampe hoch bevor wir die Anfahrt zur Heimbergfluh unter die Räder nahmen.

Von der Heimbergfluh hat man eine tolle Aussicht auf Heimberg und die Umgebung. Die Abfahrt ist zuerst der Krete entlang noch fahrbar, bevor es eine Treppe runtergeht. Leider ist dieser schöne Teil jeweils viel zu schnell vorbei. Via Spittelheimberg und Brenzikofen ging es auf den Heimweg....





Samstag, 6. Juni 2015

Längeres Training mit einige Höhenmeter

 

Langsam aber sicher muss ich mein Training auf den Endura Alpentraum vom Herbst ausrichten. Dort wird es dann zahlreiche Höhenmeter zu erklimmen sein. So will ich in den nächsten Wochen auch vermehrt hügelige bis bergige Strecken machen.

Bei besten Wetter und heissen Temperaturen war der Gurnigel mal wieder ein Ziel. Via Köniz, Albligen und viele kleine Nebenstrassen mit zahlreichen Steigungen ging es bis nach Plaffeien. Ich wollte dieses Mal den Gurnigel nicht via Schwefelbergbad in Angriff nehmen, sondern meine Trainingsfahrt von Sangerenboden nach Riffenmatt und dann via Selital auf den Gurnigel machen. Die Strecke von Sangerenboden nach Riffenmatt ist nur zu Beginn etwas steil. Anschliessend geniesst man eine tolle Aussicht bis zum Schwarzsee.

Leider konnte ich dann mein Training nicht wie geplant machen. Infolge eines Verkehrsunfalls war die Strecke von Riffenmatt ins Selital für den Verkehr (und auch die Velofahrer) gesperrt. Als Alternative fuhr ich nach Guggisberg und von dort via Schwarzenburg noch über Hinterfultigen bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Schlussendlich gab es in den 4 1/2 Stunden doch rund 2'000 Höhenmeter..... Das ist doch immerhin ein Anfang....




Mittwoch, 3. Juni 2015

Diverse Regio-Rennen

BOE-Bergrennen Stettlen-Bantiger

Noch immer nicht ganz fit nahm ich am Bergrennen Stettlen-Bantiger teil. Das 6.8 km lange Rennen ist in diesem Jahr wieder neu im Rennkalender. Ohne ein grosses Ziel für ich einfach dieses Rennen. Versuchte einfach meinen Tritt zu finden und ohne grössere Probleme oben anzukommen.
Für eine schnelle Zeit reichte der Gesundheitszustand noch nicht... Doch es geht langsam aber sicher wieder aufwärts...



Zeitfahren Thun-West in Amsoldingen

Im letzten Jahr habe ich dieses Zeitfahren doch etwas überraschend für mich entscheiden können. Entsprechend hoch waren auch in diesem Jahr meine Erwartungen. Leider war ich aber nicht ganz fit. Halsweh, Husten und eine Erkältung waren nicht die idealen Voraussetzungen um den Vorjahressieg zu wiederholen.
Ich war wohl nur etwa bei 70% meiner Kräfte. Der Puls kam auch nicht in den normalen Bereich. Trotzdem bin ich kein schlechtes Rennen gefahren. Die Position auf dem Velo war gut und auch der Tritt war gar nicht so übel... aber einfach ein wenig zu langsam. Schlussendlich reicht es für den 7. Schlussrang....
War gar nicht so übel für meinen Zustand.....

 

BOE-Strassenrennen Deisswil

Die Geschichte des Rennens in Deisswil ist schnell erzählt. Meine Beine wollten einfach nicht drehen... Ob ich wohl nach dem doch sehr anstrengenden Pfingstwochenende einfach zu müde war. Zudem war das Wetter mit Regen und recht frischen Temperaturen nicht gerade der Hit. Da es mich bereits sehr früh abgehängt hatte, bin ich dann einfach als Training das Rennen noch zu Ende gefahren....

Weitere Infos zu den Rennen:  www.swiss-cycling-boe.ch