Sonntag, 20. September 2015

Biketour Rund um den Moleson


Unsere Herbstbiketour führte uns rund um den Moleson. 8 RSC'ler starteten gemeinsam in Prigny zu dieser Biketour. Die Regenfälle der letzten Tage haben den Boden ziemlich aufgeweicht und es wurde eine ziemlich dreckige Angelegenheit. Die Biketour rund um den Moleson ist technisch nicht extrem anspruchsvoll, fordert aber einiges an Kondition. Der nasse Untergrund machte es aber auch fahrtechnisch nicht einfacher. Das Wetter spielte mit... nur ein paar wenige Regentropfen im Aufstieg nach Les Paccots

Auf dieser Tour hatte ich zum ersten Mal seit langem wieder mal einen Platten mit dem Bike. Da ich über eine spezielle Steckachse verfüge und kein Schnellspanner montiert ist brauchte ich Werkzeug (hatte natürlich nichts dabei. Danke Susanne, Roland und Hans).

In der Bevuette Les Moilles starkten wir uns mit Kaffe und Kuchen, bevor wir den letzten Teil dieser Tour unter die Räder nahmen.

Ich habe die Biketour "Rund um den Moleson" bereits im August 2012 mal gefahren. Eine tolle Tour, welche landschaftlich einiges zu bieten hat.

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Donnerstag, 10. September 2015

Letztes Biketraining auf den Chutzen


Unser Mittwochbiketraining geht langsam aber sicher dem Ende entgegen. Einmal pro Monat machen wir an einem Mittwochabend eine kleine Biketour. In diesem Jahr hatten wir wirklich Wetterglück. Jedes Training konnte bei trockenem Wetter durchgeführt werden.

Unsere letzte Tour führte uns auf die Hausstrecke. Via Belp ging es auf den Chutzen. Der Chutzen ist doch immer wieder toll. Der Aufstieg bietet alles und die Aussicht oben auf unserem Hausberg ist super. Und auch die Abfahrt ist toll. Eine gelungene Tour zum Saisonabschluss.

Am Samstag ist es nun soweit. Wir starten in Sonthofen (Deutschland) zum Endura Alpentraum. Das Wetter scheint ganz passabel zu sein. Morgen Freitag ist die Anreise. Sind wir also gespannt was uns am Alpentraum so alles erwarten wird.....

Freitag, 4. September 2015

Radtour von Solothurn nach Ins


Mal wieder eine schöne Tour mit dem Tourenvelo. Unser Route führte uns von Solothurn der Aare entlang via Altreu nach Büren an der Aare. In Altreu sah man sogar ein paar Störche auf den Feldern. Die Aare-Route des Veloweges Nr. 8 führte auf guten Naturstrassen der Aare entlang. Kein Verkehr und eine tolle Landschaft prägten den ersten Teil der Tour. In Büren gab es dann einen verdiente Pause, bevor wir den Nidau-Büren-Kanal nach Richtung Bielersee aufbrachten. Bei diesem herrlichen Wetter waren am Bielersee viele Leute am Baden und genossen noch einen der letzten ganz warmen Sommertage.

Nun folgten wir dem Veloweg Richtung Erlach. Mir war bisher gar nicht bekannt, dass man so auf Nebenwegen so nahe am Wasser mit dem Tourenvelo fahren kann. Wirlich traumhaft schön. Immer den See und den Chasseral dahinter im Blickfeld. Einer der Höhepunkte des zweiten Teils war das umgebaute Wasserkraftwerk Hagneck. Wirklich sehr imposant. Schlussendlich fuhren wir bis Ins, wo es mit dem Zug nach Hause ging.

Eine tolle Tour über 53 km. Wirklich sehr zu empfehlen!


Weitere Bilder:

https://goo.gl/photos/54nPDxtUgAzt1Nas7






Dienstag, 1. September 2015

Hauptprobe mit Fragezeichen....


14 Tage vor dem Endura-Alpentraum wollte ich nochmals eine längere Strecke mit einigen Bergen absolvieren. So organisierten wir ein gemeinsames Training. Geplant war die eine Runde über den Glaubenberg- und den Glaubenbühlenpass. Und falls noch mehr gewünscht war, hätte man noch immer den Schallenberg anhängen können.

Doch dazu kam es nicht. Bei super Wetter und doch recht heissen Temperaturen machten wir uns via Langnau-Escholzmatt auf nach Entlebuch. Hier begann der erste Anstieg des Tages auf den Glaubenbergpass. Dieser ist nur gerade zu Beginn etwas steil. Der Rest lässt sich recht gut fahren. Die heissen Temperaturen brachten uns zum Schwitzen. Die Landschaft im Entlebuch ist super schön und auch der Verkehr hielt sich sehr in Grenzen. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Sarnen und einen Abbiegen auf eine schmale Strasse, welche uns relativ direkt nach Giswil führte, begann der zweite Anstieg.

Zuerst wurden noch die Bidons gefüllt und dann ging es los. Diese sportliche Herausforderung beginnt ganz moderat in Giswil (480 m). Die ersten 1,5 km führen einen an die Rampe heran. Im Gegensatz zu anderen harten Pässen weist hier jedoch kein Schild darauf hin, wie steil es werden wird. Jeder sollte sich vorher vergegenwärtigen, wie viele Höhenmeter auf recht kurzer Distanz zurückgelegt werden - der Glaubenbüelen zieht sich, ohne auch nur an einer einzigen Stelle flach zu werden.

Im ersten Drittel des Anstiegs bietet sich ständig ein schöner Blick hinab auf den im Tal blau schimmernden Sarner See und die ihn umgebenden Berge. Der zweite Teil durchquert dichten Mischwald. Die Straße ist sehr kurvenreich und weist oftmals mehr als 10% Steigung auf. Kurz nach der Mörlialp setzt einem der Pass dann nochmals heftig zu. Eine lang gezogene Rechtskurve lässt einen schnell an Höhe gewinnen.

Der Glaubenbühlen forderte mir so alles ab. Ich hatte Probleme mit der Hitze und fand den Rythmus in dieser steilen Steigung nie richtig. Ich war auf alle Fälle sehr froh entlich oben zu sein. In Sörenberg machten wir eine Pause und stärkten uns für den letzten Teil. Ohne Schallenberg ging es zurück nach Hause...

Naja... meine Verfassung an diesem Tag war nicht top. Ob es wohl an der Hitze lag....
Auf alle Fälle kann es am 12. September nur besser gehen.....