Bergrennen LeLocle-Sommartel

Bereits zum xten Mal startete ich zum Bergrennen von LeLocle nach Sommartel. In diesem Jahr wie bereits vor drei Jahren in der Kategorie Populaire. Bei Regen und kühlen Temperaturen mussten wir die 13 km unter die Räder nehmen. Das schlechte Wetter hielt wohl einige vom Start an diesem Bergrennen ab und so waren wir nur ein kleines Feld.

Nach den 3 flachen Kilometer geht es jeweils in die erste und sehr steile Steigung bis zum Schwimbad in LeLocle. Diese Steigung war mir auch in diesem Jahr etwas zu steil und ich musste drei Fahrer ziehen lassen. Hinter diesen drei Fahrern fand ich einen guten Rythmus und konnte meinen vierten Platz bis ins Ziel halten.

Kein schlechtes Rennen, aber auch kein super Ergebnis.

Weitere Informationen:
http://www.velo-club-edelweiss.ch/

Strassenrennen Messen

Als Training fuhr ich das regionale Strassenrennen in Messen über 50 km. Das Rennen wurde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,5 km/h absolviert. Da ich schon länger kein Rennen mehr gefahren mit hatte ich doch mit den Tempowechseln und dem Antreten in den Kurven meine Mühe. Schlussendlich erreichte ich das Ziel aber mit mit dem Feld, welches um Rang Vier sprinten konnte. Der 16. Rang war das Ergebniss dieses Trainingsrennens.

Weitere Informationen:
www.seeland-cycling.ch

Abendrunde auf den Chutzen

Dem Gewitter konnten wir entfliehen und blieben trocken.... Zu Dritt machten wir uns auf zu einem Biketraining. Ziel war unser Hausberg der Chutzen. Nach einem strengen Aufstieg, einer kurzen Pause mit herrlichen Aussicht folgte eine rasante Abfahrt. Ein paar Gegensteigungen machten uns das Leben schwer bevor es mit viel Schuss Richtung Belp runterging.

Ein tolles Training und er der Chutzen ist doch immer wieder eine tolle Runde....

Mit dem Rennvelo an den Neuenburgersee

Herrliches Sommerwetter, heisse Temperaturen - was will man da mehr als eine kühles Bad im Neuenburgersee. Genau das war geplant. Doch die Hinfahrt nach Bevaix sollte mit dem Rennvelo erfolgen. Diese Strecke bin ich doch schon mehrmals gefahren. So suchte ich mir eine neue Variante aus und lud diese auf mein GPS-Gerät.

Via Belp, Bümpliz, Oberbottigen, Allenlüften, Maus, Gümmenen, Wileroltigen fuhr ich nach Kerzers. Der Jura war bedrohlich schwarz und die ersten Blitze sausten zu Boden. Ob das mit dem Bad wohl gut kommt..... Kurz vor Müntschemier begann es zu Regnen. Damit ich ich nicht voll ins Gewitter fuhr kehrte ich um bis nach Kerzers. Etwas nass kam ich gerade noch rechtzeitig am Bahnhof an. Das Gewitter entlud sich nun mit voller Kraft. An Baden war im Moment nicht zu denken.

Doch nach ca. 1 Stunde war das Gewitter vorüber und es hellte von Westen wieder auf. Auf noch nasser Strasse konnte die Fahrt nun weitergehen. Kurz vor Müntschemier bog ich in die Radroute ab und hatte von nun an keinen Verkehr mehr. Via Gampelen, Ziegelbrücke und Marin erreichte in St. Blaise. Nun folgte der neue Teil meiner Strecke. Ich wählte eine Variante hoch über Neuenburg. Durch Quartierstrassen ging es oberhalb der Stadt durch und man hatte eine herrliche Aussicht auf den Neuenburgersee. Durch die Rebberge ging es nach Boudry von wo aus es nur noch einen Katzensprung bis nach Bevaix war.

Und der Sommer kam auch zurück... so genoss ich einen tollen Tag am Neuenburgersee.

Biketour auf die Wasserfallenegg

Das tolle Sommerwetter wollten wir ausnutzen und starteten am Freitag zu einer weiteren Biketour. Diesesmal sollte es auf die Wasserfallenegg ins Entlebuch gehen. Zu Dritt sind wir in Schüpfheim gestartet und gleich ging es den Berg hoch. Erstes Ziel war Heiligkreuz. Der grösste Teil ging über eine Teerstrasse und am Ende folgte noch ein Wanderweg. Schon zu Beginn eine tolle Aussicht.

Von Heiligkreuz ging es weiter auf einer Forststrasse bis zum Berghaus First. Nun folgte die erste Abfahrt auf einem schmalen Wanderweg. Die Kühe hinterliessen relative tiefe Löcher und so schüttelte es einem richtig durch. Immer wieder ging es auf und ab und wir sammelten kräftig Höhenmeter. Im Tourenbeschrieb hiess es, man solle diese Tour nur bei trockenem Wetter absolvieren. Und in der Tat  -  trotz Hochsommer gab es doch einige passagen wo wir im Sumpf fast stecken blieben

Der letzte Teil des Aufstieges zur Wasserfallenegg war dann sehr anstrengend. Zuerst konnte man auf einer sehr steilen Forststrasse noch fahren. Später mussten die letzten 500 m zu Fuss absolviert werden. Die Aussicht auf dieser Tour ist wirklich grandios und man lernt das Entelbuch mal von einer anderen Seite kennen. Nach einer Abfahrt und einem Sturz (zum glück mehr oder weniger glimpflich) verpflegten wir uns im Berggasthaus Städeli. Die Abfahrt (oder war es mehr ein herunterlaufen) nach Flüeli war dann nicht mehr ganz so schön. Und der Rest der Strecke nach Schüpfheim ging es mehr oder weniger auf der Hauptstrasse.

Die ersten zwei Drittel der Tour waren super. Der Schlussteil wäre verbesserungswürdig. Evtl. wäre es hier interessanter via Glaubenbergpass nach Sarnen zu fahren.

Schön war es aber trotzdem....

Zeitfahren in Bleienbach

Mit dem Einzelzeitfahren in Bleienbach am Nationalfeiertag wurde die zweite Saisonhälfte eingeläutet. Das Zeitfahren über 22 km bin ich schon einige Mal gefahren und ich rechnete mir in meiner Kategorie doch einiges aus. Noch war ich aber nicht ganz erholt von der Ö-Tour vom letzten Wochenende. Bereits beim Einfahren merkte ich, dass die Beine noch nicht 100% drehen wollten.

Im Rennen das gleiche Bild. Zuerst ging es im Gegenwind. Es war äusserst hart und ich konnte nicht ganz das gewünschte Tempo halten. Im zweiten Teil dann etwas Rückenwind bevor die Schlussteigung zum Ziel folgte. Hier merkte ich ganz gut, dass ich nocht nicht 100% in Form und erholt bin.

Schlussendlich reichte es für den 8. Rang. Ein gutes, aber sicher kein Spitzenergebnis.