Donnerstag, 27. April 2017

20 km de Lausanne - Ziel erreicht!


Nach dem Kerzerslauf von Mitte März wagte ich mit an meinen zweiten Lauf in diesem Jahr. Auf dem Programm standen die "20 km de Lausanne". Diesen Lauf habe ich noch nie gemacht und war entsprechend gespannt auf die Strecke. Und mit 20 km war er doch einer der längeren Läufe bisher.

Bereits um 05.52 Uhr ging es auf den Zug Richtung Lausanne. Im Startgeld war das Zugticket inbegriffen. Eine super Sache! Das Wetter war bestens. Angenehme Temperaturen und bereits im Startgelände eine tolle Stimmung. Um 09.34 Uhr erfolge mein Start in Block zwei. Ziel war es so um die 1 Stunde und 30 Minuten zu laufen. Meine schnellste Zeit auf der Halbmarathon-Strecke war auch in Lausanne am Halbmarathon mit 1:32:23 im Jahr 2002. Also bereits eine zeitlang her.

Die Strecke von "20 km de Lausanne" ist deutlich anspruchsvoller. Es geht von unten am See quer durch die Stadt bis zum Schloss und dann wieder bergab zurück zum See. Ich war also gespannt wie es mir bei diesem Lauf gehen würde. Am Vortag war ich noch drei Stunden auf dem Rennvelo und fühlte mich bestens. Ich wollte nicht zu schnell starten und orientierte mich bei den Pacemakern von 1:30. Doch bereits in den ersten Steigung habe ich diese überholt. Man weiss ja nie was noch alles kommt. Ich fand meinen Rythmus recht gut und war gut unterwegs. Bergauf konnte ich jeweils zahlreiche Läufer überholen. Auch bei Rennhälfte lag ich noch gut in der Zeit. Für mich der schlimmste Teil war das lange runterlaufen. Das bin ich mir als Radfahrer einfach nicht gewohnt und es tat meinen Beinen nicht gerade gut. Auch noch 15 km war ich noch immer in der Zeit und sogar etwas schneller als am Kerzerslauf. Mein Ziel schien in Reichweite. Die letzten 2 Kilometer musste ich aber nochmals auf die Zähne beissen.

Schlussendlich hat es aber gereicht. Ich erreichte das Ziel nach 20 km in 1 Stunde, 29 Minuten und 24 Sekunden. Ich war mit meiner Zeit mehr also zufrieden. Dies ergab in meiner Kategorie den 130. Rang. Total wurde ich 873 von über 4'000 Läufern.

Ziel erreicht und der Lauf hat grossen Spass gemacht!




Samstag, 15. April 2017

Riccione ist bereits wieder Vergangenheit


Während 7 Tagen haben wir nun in Riccione unser RSC-Trainingslager 2017 durchgeführt. Sieben Tage tolles Wetter, gutes Training, hervorragendes Essen und eine tolle Stimmung. Was will man noch mehr. Viel besser hätte unser Trainingslager wirklich nicht sein können. Bei ausgezeichneten Bedingungen und super Wetter (immer kurz/kurz) konnten wir währen den sieben Tagen bestens trainieren. Noch selten hatten wir während einer ganzen Woche so gute Trainingsbedinungen.

Das Gelände um Riccione ist sehr anspruchsvoll und so hatte man am Ende des Trainings jeweils nicht hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten. Die vielen kleinen und grösseren Berge forderten aber jeweils einiges und so wurden die verschiedenen Trainings auch richtig hart.

Nach sieben intensiven Trainingstagen sind wir heute Samstag wieder in der Schweiz angekommen. Doch es folgte noch keine Ruhepause. Bereits kurz nach der Ankunft wurde mit den Vorbereitungen für den Grand Prix Mobiliar vom Ostermontag begonnen.

Freitag, 7. April 2017

Ab ins Trainingslager


Heute ist es soweit. In wenigen Stunden geht es ab ins unser Club-Trainingslager. In diesem Jahr findet das RSC-Trainingslager in Riccione (Italien) statt. Die Koffer sind gepackt und bald geht die Reise los. Pünktlich zum Frühstück werden wir in Riccone ankommen. 

50 RSC'ler werden während einer Woche gemeinsam trainieren uns sich den letzten Schliff für die Saison 2017 holen. Auch in diesem Jahr sind wieder vom Rennfahrer bis zum Hobbyfahrer, vom Schüler bis zum Amateur dabei. Genau diese Mischung zeichnet unser RSC-Trainingslager jeweils aus. Und auch der Wetterbericht scheint zu stimmen.

Riccione wir kommen....

Dienstag, 4. April 2017

Schnelles Rennen in Messen


Das regionale Strassenrennen in Messen stand auf dem Programm. Auf diesem flachen Rundkurs entwickeln sich immer sehr schnelle aber auch sehr harte Rennen. Und so war es auch in diesem Jahr. Es ging von Beginn an mit hohem Tempo los. Schon in der zweiten von sechs Runden wurde das Handicap auf die vorher gestarteten Fahrer eingeholt. Noch hatten wir aber einen Vorsprung auf die Hobby A und die Amateure. In der dritten Runde gab es eine erneute Tempoverschärfung. Ich hatte zuvor bei meinem Führungsarbeiten zuviel Kraft gebraucht und konnte diesem Tempo nicht ganz folgen....

Eine halbe Runde später kamen von hinten drei Fahrer, welche zur Spitze vorstossen wollten. Mit diesen drei Fahrern konnte ich mich wieder ins vordere Feld arbeiten. Doch dem schnellen Tempo musste ich schlussendlich doch etwas Tribut zollen. Auf den letzten Kilometer fehlte mir etwas die Kraft und ich musste schauen das ich keine Beinkrämpfe bekommen habe. Schlussendlich reichte es nur zum 28. Schlussrang. Das Rennen in Messen war aber auch in diesem Jahr ein super Training.

Weitere Informationen:
www.rcob.ch