Donnerstag, 31. Mai 2018

Im Expresstempo um den Genfersee


Als Vorbereitungsanlass für Schweden stand letzten Sonntag das Volksradrennen "Cyclotour du léman" auf dem Programm. Die Strecke führt von Lausanne nach Lausanne in 176 km um den Genfersee. Die relativ flache Strecke sollte eine gute Vorbereitung für die Väterenrundfahrt werden.

Bereits um 06.45 Uhr war der Start. Somit hiess es sehr früh auf stehen. Bereits um 05:40 Uhr waren wir in Lausanne. Die Startnummern waren schnell geholtund montiert und schon bald waren wir startklar. Total waren wir 6 RSC'ler an diesem Anlass. Zu fünft wollten wir wenn möglich gemeinsam fahren... so lange es auf alle Fälle geht. Der Start war doch ziemlich nervös, das Tempo hoch und schon bald ging es in zügiger Fahrt durch Montreux. Ab und zu war es doch ziemlich heikel, doch je länger die Fahrt dauerte, desto besser wurde es. Auf der französichen Seite hatten wir leichten Gegenwind und so konnten wir den Temposchnitt von 37 km/h nicht ganz halten. Zudem begann es auch noch leicht zu regnen... Die Strassen wurden glitschig und es galt höchste Vorsicht in den rutschigen Kreiseln. Einer unserer Fahrer war etwas zu motiviert und kam nach Evian zu Fall, konnte aber nach einer kurzen Pause seine Fahrt fortsetzen.

Schon bald war Genf erreicht und noch immer war unser Tempo recht gut. Nun hatten wir wieder ein paar Fahrer eingeholt und es bildete sich eine gute Gruppe. Die Sonne schien auch wieder und wir merkten das unsere Zielzeit von unter 5 Stunden in Reichweite war.

Die letzten 50 Kilometer wurde nochmals richtig gefahren. Es entwickelte sich ein richtiges Rennen und so vergingen die Kilometer wie im Fluge. Bald war Lausanne erreicht und nach 4 Stunden und 46 Minuten (Durchschnitt 37 km/h) hatten wir unser Ziel erreicht.

Ich war zum ersten Mal an der Cyclotour Lac Léman. Es hat Spass gemacht. Zudem war es eine gute Vorbereitung für die nächsten Grossevents.

Weitere Infos:  www.cyclotour.ch




Sonntag, 20. Mai 2018

Noch ein Monat bis zur Vätternrundfahrt


Es geht nicht mehr ganz einen Monat bis mein erster Saisonhöhepunkt auf dem Programm steht. Am Freitag, 15. Juni 2018 um 23.12 Uhr ist mein Start zur Vätternrundfahrt 2018. Ich freue mich schon jetzt auf diesen Anlass und das Abenteuer. Ich war noch nie in Schweden. Gleichzeitig werde ich diesen Anlass nutzen um noch ein paar Tage Stockholm zu erkunden.

Vorher stehen nun noch die letzten Vorbereitungsanlässe auf dem Programm. Die Zeit vergeht aber sehr schnell und so bleibt nicht mehr allzuviel Zeit für die Vorbereitung. Am 27. Mai starte ich als Vorbereitung noch zur Tour Lac Leman um den Genfersee. Zudem stehen noch ein paar längere Trainingseinheiten auf dem Programm.


Mittwoch, 16. Mai 2018

Abendrunde mit dem Bike

Heute stand unser erstes RSC-Hobbybiketraining auf dem Programm. Das Wetter war nicht super, immerhin blieben wir aber trocken. Trotzdem waren wir eine tolle Gruppe und konnten während 2 Stunden und 15 Minuten gemeinsam auf dem Bike trainieren. Die Streckenführung unserer Abendtour war nicht immer ganz klar und war haben ziemlich improvisiert. So aber lernten wir doch wieder ein paar neue Wege in unserer Region kennen. Die Tour war zwar nicht sehr anspruchsvoll, trotzdem hat es allen grossen Spass gemacht. Wir freuen uns bereits auf die nächsten gemeinsamen Biketrainings....

Samstag, 12. Mai 2018

Trainingsfahrt über den Gurnigel


Perfektes Radwetter als wir heute morgen bereits um 08.00 Uhr zu unserem Training starteten. Ziel war es wiedermal den Gurnigel zu fahren. Via Köniztal und Gasel ging es ins Schwarzenburgerland. Auf kleinen Strassen durch den Sensegraben nach Albligen und weiter via Obermonten nach Plaffeien. Mein Ziel heute war es eine längere Steigung in gleichmässigem Tempo hoch zu fahren. Die Westauffahrt von Zollhaus auf den Gurnigel ist mit seinen 16 Kilometer und 750 Höhenmeter eine ideale Steigung. Noch ohne viele Töfffahrer war der Aufstieg super zu fahren. Immer wieder wechseln sich steilere Abschnitte mit kurzen flächeren Passagen ab. Die tolle Aussicht auf den Thunersee und die rasante Abfahrt rundeten diesen super Trainingstag ab. Hat Spass gemacht.

Freitag, 11. Mai 2018

Vom Winde verweht


Windverhältnisse spielen bei Einzelzeitfahren doch eine grosse Rolle. So auch beim BOE-Einzelzeitfahren Langnau-Zäziwil. Als wir mit dem Velo von Zäziwil nach Langnau an den Start gefahren sind hatten wir Gegenwind. Also ideal fürs Rennen. Mit Rückenwind gibt es immer sehr schnelle Zeiten. Als wir die Startnummer lösten kam ein kurzes Gewitter. Nach kurzem aber noch intensivem Einfahren ging es nach dem Gewitter an den Start. Der erste Kilometer konnte mit Rückenwind in einem hohen Tempo zurückgelegt werden. Doch bereits nach der ersten Kurve dann die grosse Enttäuschung. Der Wind hat gedreht und wir mussten alles gegen den Wind fahren. Keine Chance mehr auf eine Spitzenzeit. So hatte es ziemlich hart bis ins Ziel nach Zäziwil. Es war schwierig einen guten Rythmus zu finden und so blieb ich mit meiner Zeit deutlich hinter meinen eigenen Erwartungen.

Das Sprichwort "Vom Winde verweht" hat bei diesem Rennen bestens gepasst. Wir haben uns etwas verpockert. Eine frühe Startzeit wäre doch viel besser gewesen.... Aber was solls... Nächstes Rennen, neues Glück!

Donnerstag, 10. Mai 2018

Training durchs Emmental


Endlich mal wieder Zeit für ein längeres Training. Obschon das Wetter heute nicht optimal war startete ich um 10.00 Uhr zu meiner Trainingsrunde durchs Emmental. Ziel war es einige "Höger" zu fahren. So Stand als erster Aufstieg die Mänziwilegg auf dem Programm. Auf den kleinen Strassen hatte es keine Autos und so konnte man den Tag so richtig geniessen. Nach einer steilen Abfahrt Richtung Schafhausen folgte der zweite Aufstieg. Von Landiswil ging es hoch auf die Moosegg. Gleich zu Beginn recht steil, doch schon bald war auch die Moosegg bezwungen. Immer wieder ein paar Tropfen Regen, doch mehrheitlich blieb ich zum Glück trocken.

In Langnau folgte ein kleiner Abstecher hoch übers Dorf und so ging es weiter nach Bärau und Trubschachen. Als dritte Steigung des Tages stand der Blapbach auf dem Programm. Die Emmentalerhügel lagen in den Wolken und Nebelschwaden. Doch die Temperaturen waren noch recht angenehm. Von Westen her sah man den Regen kommen. So ging als vierte und letzte Steigung des Tages noch über den Kapf nach Signau. Nun regnete es und ich war froh auf dem direkten Weg wieder nach Hause zu fahren.

Das Emmental bietet extrem viele Möglichkeiten.... bei gutem Wetter hätte man doch ein paar Steigungen anhängen können. Aber auch so war es doch ein ganz gutes Training.





Sonntag, 6. Mai 2018

Zufrieden - (J)ein!


Letzten Sonntag startete ich beim Bikerennen Roc du Littoral in Hauterive. Das Rennen führte über 32 km und die Strecke war doch ziemlich anspruchsvoll. Mit dem Rennen bin ich recht gut zufrieden. Einzig bei Rennhälfte hatte ich eine kurze Krise und brachte den Druck nicht mehr aufs Pedal. Mit dem 144. Rang Overall und dem 35. Rang in der Kategorie Masters 2 bin ich gut in meine Bikesaison gestartet.

Dieses Wochenende stand das erste Zeitfahren auf dem Programm. Das Einzelzeitfahren Thun-West in Amsoldingen gehört auch in diesem Jahr zur BOE-Strassenmeisterschaft. Ich wollte bei diesem Rennen mit einer guten Zeit einen Podestplatz anstreben. Dieses Ziel habe ich leider mit dem 6. Rang in der Kategorie Hobby B verpasst. Im ersten Streckenteil hatte ich zuwenig Zug und konnte in der Steigung nicht das gewünschte Tempo fahren. Im zweiten Teil lief es recht gut. Trotzdem habe ich meinen angestrebten Podestplatz verpasst. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung nicht ganz unzufrieden. Mit einer Zeit von 21 Minuten und 54 Sekunden konnte ich meine Bestzeit auf dieser Strecke um 4 Sekunden verbessern. Es wäre wohl aber noch etwas mehr möglich gewesen.

Nächsten Mittwoch findet mit dem BOE-Zeitfahren Langnau-Zäziwil das nächste Zeitfahren statt. Mal schauen wie es in diesem Rennen läuft....