Sonntag, 18. Oktober 2015

Saisonschlusstour zur Chemihütte


Nur zwei Tage nach der Rückkehr aus Kroatien stand noch unsere letzte Monatstour und somit Saisonschlusstour auf dem Programm. Gemeinsam ging es noch zur Chemihütte nach Aeschiried. Die Temperaturen waren doch mit 7 Grad deutlicher kühler als in Kroatien. Trotzdem kamen noch 17 RSC'ler mit auf diese Abschlusstour.

Gemeinsam unterwegs zu sein macht immer Spass. Ist aber auch nicht ganz einfach, da die Leistungsunterschiede bei so einer grossen Gruppe doch immens sind. Aber es funktionierte nicht schlecht und so konnten wir noch eine tolle letzte Tour in der Saison  gemeinsam aboslvieren.

Weitere Bilder

Dienstag, 13. Oktober 2015

Impressionen aus Dubrovnik

Hier einige Impressionen aus Dubrovnik, unserem Endziel der Kroatien-Tour. Unsere Ferien nähern sich dem Ende. Am Donnerstag geht es zurück in die Schweiz.









Montag, 12. Oktober 2015

Schöne Schlussetappe nach Dubrovnik


10. Etappe: Neum - Dubrovnik (78 km)

Heute stand unsere letzte Etappe auf dem Programm. Und auch das Wetter spielte heute nochmals mit. So konnten wir unsere Fahrt von Neum nach Dubrovnik nochmals so richtig geniessen. Schon wenige Kilometer nach dem Start wieder die Grenze und wir waren nun wieder in Kroatien. Unser kurzer Abstecher nach Bosnien Herzegowina gehörte bereits wieder der Vergangenheit an.


Unsere Strecke führte uns heute auf der grossen Strasse (der Verkehr hielt sichin Grenzen) Richtung Süden. Heute hatten wir nochmals richtig eine tolle Küstenstrasse mit tollen Ausblicken. So purzelten die letzten Kilometer schnell dahin und wir kamen unserem Hauptziel immer näher. Kurz vor Dubrovnik nahm der Verkehr zu und wir waren schlussendlich vor das wir ohne Zwischenfall und ohne Defekt unser Ziel ereicht haben.





Nun folgen noch zwei Tage in Dubrovnik bevor es dann wieder nach Hause geht.



Sonntag, 11. Oktober 2015

Ein Abstecher nach Bosnien-Herzegowina


9. Etappe: Markarska - Neum (97 km)

Der Wetterbericht für heute war trostlos (100% Regen wurde gemeldet). Da wir bereits gestern im Regen gefahren sind waren hatten wir keine grosse Lust dies heute zu wiederholen. So gab es genau zwei Möglichkeiten: einen Tag länger in Markarska zu bleiben oder einen Teil der Strecke mit einem Bus zurückzulegen. Wir entschieden und für die Variante mit dem Bus. Ob man die Fahrräder transportieren konnte war unklar. Als der Bus eintraf versuchten wir unsere Velos im Gepäckraum zu verstauen. Leider ohne Erfolg, da bereits viel Gepäck im Bus war. So blieb uns nur noch eine andere Variante. Die Etappe trotzdem mit dem Velo zu machen...



Und wir hatten Glück. Nur ein paar Tropfen begleiteten uns heute auf unserer längsten Etappe. Damit wir etwas schneller voran kamen nahmen wir hauptsächlich die Küstenstrasse. Es war fast kein Verkehr und so kamen wir ziemlich gut voran. Auf der rechten Seite das Meer, auf der linken die hohen Berge des Biokovo (über 1'700 m). Mit einem kurzen Kaffeehalt fuhren wir bis Ploce. Hier in dieser Arbeiterstadt machten wir unsere Mittagspause. Kein schöner Ort. Viele alte und sehr schreckliche Hochhäuser.




Nun folgte der schönste Teil des Tages. Wir fuhren durch das Neretva-Delta. Dieses Delta wird landwirtschaftlich sehr intensiv genutzt und es werden viele Sachen angepflanzt. Auch die Natur kommt aber nicht zu kurz und es ist ein wichtiger Ort im Frühling und Herbst für die Zugvögel.


Noch folgte ein Berg und eine lange Abfahrt und schon haben wir den Zoll (Kroatien / Bosnien Herzegowina) erreicht. Nun machen wir auf unserer Kroatien-Tour noch eine Abstecher nach Bosnien. Für mich war das eine Premiere, war ich doch noch nie in diesem Land. Noch fehlten ein paar Kilometer bis war nach  97 km unsere Unterkunft in Neum erreichten. Unsere längste Etappe haben wir gut überstanden und erst noch (fast) trocken....


Samstag, 10. Oktober 2015

Stürmisches Wetter - imposante Landschaft


Kroatien-Tour: 8. Etappe: Split - Makarska (65 km)

Am Morgen beim Start zu unserer Etappe war es noch trocken. Doch bereits jetzt wehte starker Wind. Und nur wenige Kilometer später die ersten Tropfen. Split hatten wir hinter uns gelassen. Mit 167'000 Einwohner war Split die grösste Stadt auf unserer Tour. So war es auch nicht erstaunlich, dass wir zu Beginn auf einer relativ grossen Strasse fahren musste. Doch der Verkehr nahm schon bald ab.


Leider nicht ab nahm das stürmische Wetter und der Regen. Immer wieder regnete es und wir blieben den ganzen Tag mehr oder weniger nass. Der Wind machte die Fahrt auf der imposanten Küstenstrasse auch nicht einfacher. Etwa bei Etappenhälfte bogen wir auf eine kleine Nebenstrasse ab und fuhren oberhalb der Hauptstrasse durch die Berge. Leider war der zweite Teil Naturstrasse, was das Radfahren bei diesem Wetter auch nicht gerade einfacher macht. Im letzten Drittel war die Küstenstrasse besonders imposant. Die Strasse schlängelte sich dem Berg entlang und man hatte eine tolle Aussicht über das Meer.





Kurz vor dem Etappenende konnten wir dann noch direkt dem Meer entlang fahren. Auf einem Fussweg ging es direktt dem Kiesstrand entlang. Schlussendlich waren wir aber trotzdem froh unser  Hotel in Makarsa erreicht zu haben. Die warme Dusche gab uns dann wieder Energie für den weiteren Verlauf des Tages.



Der Wetterbericht ist auch für morgen Sonntag nicht besser. Noch wissen wir also nicht wie wir unsere Reise fortsetzen werden. Mal eine Nacht darüber schlafen und dann schauen wir weiter.... Und draussen regnet es noch immer....

Freitag, 9. Oktober 2015

Velo statt Schiff


7. Etappe: Trogir - Split (45 km)

Heute ist unser Ruhetag. Es war vorgesehen mit dem Schiff von Trogir nach Split zu fahren. Das Wetter war super und  so entschlossen wir uns bis Slatine (8 km) mit dem Velo zu fahren und von dort das Schiff nach Split. So können wir die vielbefahrene Strasse zwischen Trogir und Split umgehen. In Slatine dann die Überraschung. Trotz gültigem Fahrplan kam kurz vor der Abfahrt des Schiffes ein Mann und sagte gestern war der letzte Tag. Heute fahren keine Schiffe mehr....


Schade.. so blieb uns nichts anderes übrig als wieder zurück nach Trogir zu fahren und den Weg den nach Split mit dem Fahrrad zu machen. Der Verkehr war erträglich und so kamen wir gut voran. Zum Teil konnte man sogar am Meer fahren und die grosse Strasse umgehen. Erst kurz vor Split wurde es doch noch etwas unangehmer. Aber bald fanen wir einen Veloweg und konnte ohne grössere Probleme ins Zentrum und zu unserem Hotel fahren.

Anschliessend hatten wir genügend Zeit um doch noch Split zu sehen. Die Altstadt ist super schön und an der Promenade gibt es viele Restaurant. So konnten wir trotzdem unseren Ruhetag nach 45 km doch noch geniessen....

Impressionen von Split:





Donnerstag, 8. Oktober 2015

Tolle Etappe über viele Hügel


Kroatien-Tour: 6. Etappe: Sibenik - Trogir (72 km)

Heute ist endlich das schöne Wetter zurück und auch die Temperaturen waren angenehm warm. Unsere heutige Etappe führte uns von Sibenik nach Trogir. Nach einem Frühstück an der Meerespromenade in Sibenik ging es los. Zuerst auf einer etwas grösseren Strasse, bevor wir Sibenik entgültig hinter uns gelassen haben. Unsere Route führte uns mehr durch das Hinterland. Und so waren natürlich einige Hügel auf dem Programm.


Einer der längeren Aufstiege unserer  Kroatien-Tour folgte bei Jadrtovac. Während mehreren Kilometer ging es den Berg hoch und wir hatten eine tolle Aussicht. Die Olivenbäume sind voll mit Oliven und warten auf die demnächst beginnende Ernte. Mit einem steten auf und ab ging es weiter. Die Gegend war ziemlich verlassen und nur ab und zu durchfuhren wir ein kleines Dorf. Das Hinterland ist eher ärmlich. Dies sieht man vor allem auch den alten Auto an (Golf I, Golf  II, Opel Kadett oder Renault R2) gehören hier zum Strassenbild.



Es folgte noch ein zweiter Berg. Hier hatte man nun eine tolle Aussicht auf das Meer und die vorgelagerten Inseln. Zum zweiten Mal auf unserer Tour musste ein Stück auf einer Naturstrasse zurückgelegt werden. Es folgte ein lange Abfahrt bis nach Marina. Von hier aus war Trogir nicht mehr weit.  Die letzten Kilometer ging alles der Küste entlang, bis wir in Trogir eintrafen.



Heute Mal trocken und auch nicht all zu spät. So hatten wir genügend Zeit die Altstadt (Unesco-Weltkulturerbe) zu besichtigen. Wirklich eine schöne Stadt. So ging dieser tolle Tag  nach einer sehr abwechslungsreichen und schönen Etappe zu Ende.



Mittwoch, 7. Oktober 2015

Mit Regen, Donner und Blitz nach Sibenik


5. Etappe: Zadar - Sibenik (85 km)

Nach dem Regen ist vor dem Regen... Der Wetterbericht verhiess auch für die heutige Etappe von Zadar nach Sibenik nichts gutes. Am Morgen früh regnete es noch in Zadar. Doch gegen 9 Uhr wurde der Himmel etwas freundlicher und wir starteten zu unserer fünften Etappe.


Heute fuhren wir zum ersten Mal auf einer etwas grösseren Strasse mit auch etwas mehr Verkehr. Kein Wunter, Zadar hat ja auch 75'000 Einwohner. Doch schon kurz nach Zadar nahm der ab wir fuhren der Küste entlang Richtung Süden. Die Landschaft war sehr schön. Auf unserer rechten Seite die Küste mit den vielen Inseln zwischen Zadar und Sibenik. Kurz vor Biograd machten wir eine kurze Kaffeepause bevor es weiterging zum grössten Süsswassersee von Kroatien (Der Vransko jezero hat eine Fläche von 30,7 km²). Zum ersten Mal auf unserer Tour fuhren wir auf einer Naturstrasse. Der Regen vom Vortag hinterliess seine Spuren.



Bisher hatten wir Glück und blieben trocken. Doch Blitze und Donner in der Entfernung kamen immer näher. Bei Kilometer 48 goss es wie aus Kübeln und wir konnten uns gerade noch das erste kleine Restaurant retten. Während sich das Gewitter entlud, genossen wir einen feinen Fisch zum Mittagessen. Leider war das Gewitter nicht von kurzer Dauer und auch nach zwei Stunden regnete es noch immer.



So blieb uns nichts anderes übrig also auch noch die letzten 35 km unter die Räder zu nehmen. Mit Regenhose und Jacke ging es durch Wind und Regen. Zum Teil herrschte schon fast Aquaplaning.... Der letzte Teil wäre sehr schön gewesen, doch bei diesem Wetter leider nicht so zu geniessen. Wir waren auf alle Fälle froh als wir die Brücke vor Sibenik überquerten und schon bald unser Zimmer mitten in der Altstadt in Empfang nehmen konnte. Gegen Abend wurde das Wetter etwas besser und wir konnten doch noch ein paar Schritte ohne Regen durch die Stadt (Unesco Weltkulturerbe) machen.