Sonntag, 31. Dezember 2017

Rennradtraining zum Jahresabschluss


Lange ist es her seit ich das letzte Mal eine längeres Training auf dem Rennrad absolviert habe. Nun klappte es nochmals kurz vor dem Jahreswechsel. Heute Sonntag blauer Himmel und Sonne. Also nix wie das Rennrad aus dem Keller holen und eine Runde Ausdauertraining absolvieren. Am Thunersee war es herrlich mit Blick auf den See und die verschneiten Berge. Kurz nach Interlaken Richtung Brienz dann dicker Nebel... So machten wir gleich kehrt und es ging wieder zurück nach Thun. Das man noch nicht viele Kilometer absolviert hat merkte man doch noch bestimmter Zeit. Doch danke dem tollen Wetter konnte so trotzdem noch ein paar Kilometer abgespult werden.

Ich wünsche an dieser Stelle allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg in der neuen Saison!


Dienstag, 26. Dezember 2017

Wanderungen über die Weihnachtstage


Ein paar freie Tage über Weihnachten sind doch immer schön. Zwar wird zwischen Weihnachten und Neujahr gearbeitet, doch sollten die paar freien Tage doch genutzt werden. So waren wir während zwei Tagen zu Fuss unterwegs. Am 25. Dezember war bei uns dicker Nebel. Doch man musste nicht weit gehen um die Sonne zu sehen. Unsere erste kleine Wanderung begann am Bahnhof Signau. Via Mutten, Hasli ging es zur Ruine Alt-Signau. Ich war noch nie bei dieser Ruine, habe aber beim Biken diesen Wegweiser schon mehrmals gesehen. Es folgte ein steiler Abstieg Richtung Steinen um dann beim Schlossberg auf der anderen Seite gleich wieder in die Höhe zu Steigen. Tolles Panorama über das verschneite Emmental und Sicht auf die Berner Alpen waren die Belohnung für den Aufstieg. Via Häuslenbach, Offenegg und Unterrainsberg ging es zurück nach Signau.





Nach einem ausgiebigen Weihnachtsessen ging es auch am nächsten Tag wieder zu Fuss auf die Piste. Das Wetter war nicht mehr so schön und schon bald regnete es bei uns zu Hause. Wir beschlossen an den Neuenburgersee zu fahren. Unsere zweite Wanderungen starteten wir beim Sportzentrum in Marin. Zu Fuss ging es alles dem See entlang via St. Blaise, Hauterive bis nach Neuenberg. Der Wind blies ziemlich stark, aber es gab sogar ein paar Sonnenstrahlen. In Neuenburg ging es noch in die Altstadt. Es hatte ein paar schöne Weihnachtsbäume und Dekorationen. Nach einer feinen Kaffeepause ging es mit dem Zug bis nach Zhilbrücke. Von hier noch zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Zwei tolle Wanderungen an den Weihnachtstagen. Neben vielem Essen tat es gut auch etwas zu bewegen und Neues zu entdecken.

Hier geht es zu den Bildern der zwei Wanderungen




Samstag, 23. Dezember 2017

Letzte Trainings vor Weihnachten...


Die Zeit vor Weihnachten ist doch immer ziemlich intensiv. Umso schöner ist es sicher wähend dieser Zeit auch möglichst polysportiv zu bewegen. Und genau dies habe ich den letzten Wochen gemacht. Das Wetter war nicht zum Rennradfahren, doch konnte man trotzdem viele gute Trainings absolvieren. In der Woche vor Weihachten steht immer unser Berglauf auf dem Programm. Auch in diesem Jahr ging es von Münsingen aus auf den Chutze. Unser Hausberg wird immer im im letzten Lauftraining des Jahres nochmals bezwungen. 13 Personen nahmen gemeinsam die Strecke unter die Füsse. Durch Wälder und verschneite Landschaft ging es hoch und oben erwartete uns ein warmer Tee und Weihnachtsguetzli. Danke dem Spender...

Der Dezember war geprägt von vielen verschiedenen Trainings. So geht es seit Ende Oktober regelmässig ins Krafttraining. Dies tut vor allem auch dem Rücken sehr gut. Mindestens einmal pro Woche werden die Laufschuhe geschnürt. Oft konnte ich auch mit dem Velo von der Arbeit nach Hause fahren. Fixer Bestandteil des Wintertrainings ist auch unser Hallentraining in der Turnhalle. Neben vielen Spielen wie Unihockey kommt auch die allgemeine Athletik nicht zu kurz. Und von Mitte November bis zur Weihnachte fand auch jeden Samstag ein Spinning-Training statt.

Nun ist es wohl dann an der Zeit mal die Langlauf-Skis aus dem Keller zu nehmen un die ersten Kilometer auf den schmalen Latten zu absolvieren. Je nach Wetter in den nächsten Tagen und Wochen wird mein Training sicher noch vielseitig bleiben....



Mittwoch, 13. Dezember 2017

Ein Rennen durch den Schnee


Vor ein paar Wochen habe ich mich entschieden in diesem Jahr noch an einem Wettkampf teilzunehmen. So habe ich mich für den Lauf "Trotteuse Tissot" in La Chaux-de-Fonds angemeldet. Seit Ende Oktober bin ich fleissig am laufen und so freut ich mich auf diese Herausforderung. Der Lauf im Neuenburger Jura feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Jubiläum und aus diesem Grund gab es eine neue Strecke über 15 km von Le Locle nach La Chaux-de-Fonds.

Bereits am Morgen schneite es und die Strassen waren auch bei uns Weiss. Die Anreise erfolgte mit dem Zug. Nach dem abholen der Startnummern ging es nach LeLocle. Infolge des Schnees herrschte ein wenig ein Chaos und die Busse fuhren nicht ganz so wie geplant. Zusammen mit einem jungen Neuenburger habe ich mich entschieden mit dem Zug nach Le Locle zu reisen. Es war sehr kalt und so galt es sich in der Turnhalle und am Schluss noch draussen möglichst gut aufzuwärmen. Mit zehn Minuten Verspätung erfolgte der Start zu diesem Rennen. Ein Teil der Strecke war gleich wie beim Rad-Bergrennen Le Locle-Sommartel. Zu Beginn ging es gleich ziemlich den Berg hoch. Mit dem vielen Schnee auf der Strasse war es gar nicht so einfach zu rennen und seinen Rythmus zu finden. Es brauchte viel Kraft aber ich kam doch relativ gut voran. Bei Halbzeit gab es einen Verpflegungsposten. Hier ging es durch ein kleines Festzelt und man konnte einen warmen Schluck Tee trinken. Alphornbläser, Handorgel und die Zuschauer machten den Lauf zu einem grossen Spass. Der zweite Teil war nochmals sehr anspruchsvoll. Wenn es nach unten ging musste man aufpassen nicht auf dem Schnee und Eis auszurutschen. Ca. bei km 11 folgte nochmals eine letzte aber recht steile Steigung. Anschliessend bogen wir in einen kleinen Waldweg ein. Es war fast wie auf einer Schneeschuhtour... Und Leute mit Schneeschuhen kamen uns in der tief verschneiten Winterlandschaft auch entgegen.

Die letzten Kilometer führten durch La Chaux-de-Fonds. Und schon war das Ziel erreicht. Mit einer Zeit von 1:19 und dem 243. Rang Overall war ich mit meiner Leistung zufrieden. Es war ein gutes Training und auch eine toller Lauf. Auf alle Fälle hatte es Spass gemacht. Da kann man nur hoffen, dass die lange Strecke auch in den nächsten Jahren im Programm dieses Laufes bleiben wird.





Sonntag, 3. Dezember 2017

J&S-Kurs in der Bikehalle Zwingen


Heute Sonntag stand mal wieder ein Jugend & Sport-Kurs auf dem Programm. Alle zwei Jahre muss man einen Kurs besuchen, damit man seine Aktivierung nicht verliert und weiterhin als aktiver Leiter und Trainer tätig sein kann. Das Modul Fortbildung stand unter dem Titel "Planung im Radsport". Der Kurs fand unter fachkundiger Leitung in der Bikehalle in Zwingen (BL) statt.

Neben kurzer Theorie standen vor allem praktische Übungen auf dem Programm. So war ich heute zum ersten Mal auf einem Trial-Velo. Es war ein ganz spezielles Gefühl auf diesem Velo das Gleichgewicht zu halten und zu versuchen ein Hinderniss zu überqueren. Recht schwierig und für uns Strassenfahrer doch sehr ungewohnt. Wir machten verschiedene Übungen und Trainingsbeispiele und lernten so neue Trainingsformen kennen.

Zudem wurde in der Bikehalle auf einem Parcour inkl. PumpTrack gearbeitet. Mit vielen Kurven und Hindernissen konnte so an der Technik gearbeitet werden. Kleine Wettkämpfe und lustige Spiele brachten uns einen neuen Horizont. Von diesen Punkten können wir sicher ein paar Sachen mitnehmen und im nächsten Jahr bei unserem Nachwuchsbiketraining wieder anwenden.

Der Kurs in der Bikehalle Zwingen war mal was anderes und wir lernten neben guten Leuten auch viel Neues kennen.






Samstag, 2. Dezember 2017

Zahlen zum Sportjahr 2017


Für mich ist das Sportjahr 2017 zu Ende. Ich rechne immer vom 1. Dezember bis 30. November. Somit kann ich also auf ein intensives und spannendes Jahr zurückblicken. Die Zahlen sagen doch einige über meine Saison aus. Total habe ich in meinem Trainingstagebuch 271 Aktivitäten vermerkt. Rund 589 Stunden habe ich Sport gemacht.

Der grösste Teil war natürlich auf dem Rennrad oder dem Bike. Doch auch mit dem Laufen, Langlauf usw. wurden einige Trainingsstunden absolviert. Mit zwei Trainingslager (Februar Mallorca, April Riccione) konnte ich mich bestens auf meine Events vorbereiten. Der ganz grosse Event blieb im 2017 aus. Ich habe an diversen kleineren Rennen teilgenommen. So bin ich in diesem Jahr nach längerer Zeit wiedermal an zwei Bikerennen gestartet. Im August absolvierte ich das Eiger-Bike in Grindelwald und 14 Tage Später das Rennen La Barilette. Als einer der Höhepunkte kann sicher auch die RSC-Mehrtagestour im französischen Jura bezeichnet werden.

Das 2017 war ein gutes Jahr aber ohne wirklichen Höhepunkt. Dies wird sich im Jahr 2018 wieder ändern, stehen doch ein paar grössere Events auf dem Programm. Mehr zu einem späteren Zeitpunkt.

Samstag, 28. Oktober 2017

Biketour über die Hasenmatt


Es ist zwar bereits Ende Oktober. Doch das Wetter ist für eine Biketour noch immer super. So machten wir uns zu Zweit auf nach Zuchwil, unserem Start- und Zielort. Ziel war eine Biketour via Schauenburg auf die Hasenmatt ûnd wie Weissenstein zurück nach Zuchwil. Die Tour war vor einiger Zeit mal im Magzin Ride erschienen. Umso gespannter waren wir, was uns für eine Strecke erwarten wird....

Zuerst ging es flach durch Solothurn und der Aare entlang. Bevor wir in Bellach den Aufstieg durch einen schönen Wald nach Lommiswil in Angriff nahmen. Zu Beginn war die Steigung noch moderat und wir konnten relativ locker fahren. Trotz kühlen Temperaturen hatten wir schnell war. Und spätestens Im Holz gebann der doch reicht steile Aufstieg. Entlang an Felswänden und einem kleinen Tunnel erreichten wir Schauenburg. Nun wurde die Steigung so steil, dass uns die Kraft zum fahren fehlte... Der letzte Teil auf die Hasenmatt (1'445 m) mussten wir zu Fuss absolvieren und das Bike tragen. Hier ist fahren unmöglich. Dafür wurden wir oben mit einer herrlichen Aussicht über das Mittelland belohnt. Trotz ein paar Wolken und Nebelschleier sah man die Bergkette und hatte einen tollen Blick.

Die meisten Höhenmeter waren zu diesem Zeitpunkt absolviert. Von der Hasenmatt ging es Richtung hinterer Weissenstein. Die spitzen Jurasteine und einige heikle Passagen machten das Fahren nicht gerade einfach... Für einen Kaffee gab es im hinteren Weissenstein keinen Platz. Es fand eine Metzgete statt das gesamte Restaurant inkl. Terrasse waren voll. So nahmen wir schon bald die Abfahrt zurück Richtung Solothurn unter die Räder. Der Einstieg war sehr schön zu fahren und schlussendlich wurde es wieder ziemlich steil und schwierig. In Nesselboden bogen wir dann sogar auf eine Downhill-Piste ab.... und dies mit meinem Hardtail....

Die Downhill-Piste war wohl schon länger nicht mehr in Betrieb und so war es mit dem vielen Laub gar nicht so einfach zu fahren. Die Sprünge und Schanzen haben wir zum Glück ausgelassen. Anschliessend folgte eine kurze Steigung auf der Weisseinstein-Strasse und schon ging es wieder bergab. Ein Abschnitt mit ca. 10 Spitzkehren (fahrbar) und schon war man in Rüttenen. Noch folgte ein paar schöne Wege durch einen Wald nach St. Niklaus und dann waren wir bereits wieder in Solothurn. In der Aarebar gab es dann doch noch ein Cappuccino. Eine Tour mit toller Aussicht und ein paar guten Abschnitten zu fahren. Der Weissenstein war eine Reise wert....








Samstag, 21. Oktober 2017

Rückblick auf eine tolle Tour


Rückblick Radtour Bordeaux - Bilbao

Bereits ist es eine Woche her seit ich von meiner Radtour aus Bilbao zurückgekehrt bin. Gestartet bin ich zu meiner Tour in Bordeaux (Frankreich) mit dem Endziel Bilbao (Spanien). Wie gewohnt habe ich meine Tour auf dem PC zu Hause geplant und meine Route auf das GPS-Gerät übertragen. Dies hat sich einmal mehr bestens bewährt. Auch die Unterkünfte hatte ich bereits reserviert. Wann man nur 12 Tage unterwegs ist, ist es so am einfachsten und man hat unterwegs keinen Stress... Ist ja auch Ferien...

Während den ganzen 12 Tagen hatte ich super Wetter. Dies habe ich für diese Jahrezeit eigentlich nicht mehr erwartet. Einzig bei meiner Ankunft in Bordeaux und einmal in der Nacht hat es leicht geregnet. Sonst hatte ich aber super Wetter und fürs Radfahren ausgezeichnete Temperaturen.

Der erste Teil in Frankreich war mehrheitlich flach. Fast die gesamte Strecke war auf Radwegen und bestens ausgeschildert. Es ging durch schöne Dörfer und durch viel viel Wald. Immer dem Atlanik entlang Richtung Spanien....

Der zweite Teil im Baskenland war dann mit etlichen Hügeln und steilen Anstiegen versehen. Mit einem Ruhetag in San Sebastian und einem tollen Tag in Bilbao konnte ich 12 tolle Tage geniessen.

Hier gehts zum Überblick meiner Radtour und zu den Bildern





Freitag, 13. Oktober 2017

Schöner Tag in Bilbao


Meine Radtour ist gestern in Bilbao zu Ende gegangen. Meine Ferien aber noch nicht ganz. Hatte heute noch den ganzen Tag die Zeit Stadt etwas näher kennenzulernen. Und Bilbao hat einiges zu bieten.

Bilbao ist die Hauptstadt der Provinz Bizkaia und grösste Stadt der Autonomen Gemeinschaft Basklenland in Spanien. Weiter ist sie wichtige Industire- und Hafenstadt und hat zuzüglich des Umlands fast 900 000 Einwohner.

Nach der Stadtbesichtigung habe ich noch mein Fahrrad an den Flughafen gefahren. Gar nicht so einfach, liegt dieser doch hinter einem Hügel und es führen fast nur Schnellstrassen dorthin. Und auch eine Schachtel für für den Biketransport ist organisiert... diese ist jedoch wohl etwas gar klein... aber wir werden ja dann sehen...

Morgen steht nun also die Heimreise auf dem Programm. Um 13.25 Uhr sollte mein Flug von Bilbao nach Genf losgehen....

Hier gibt es spannende Infos über die Stadt Bilbao.

Hier noch einige Impressionen aus Bilbao:






Donnerstag, 12. Oktober 2017

Schlussetappe nach Bilbao


10. Etappe:  Bakio  -  Bilbao  =  54 km

Bereits stand meine letzte Etappe auf dem Programm. Heute ging es noch von Bakio an mein Zielort Bilbao. Zum letzten Mal konnte ich am Atlantik bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen starten. Ich hatte auf meiner Tour wirklich grosses Glück. Kein einziger Regentropfen während der Fahrt und fast immer super Temperaturen. Das habe ich wirklich nicht erwartet.

Nochmals ging es gleich nach dem Start den Berg hoch. Ein letztes Mal konnte ich noch eine tolle Aussicht geniessen. Bald folgte ein rasante Abfahrt. In Armintza ging es ein letztes Mal runter zum Meer. Hier genoss ich nochmals einen feinen Kaffee und natürlich die Sonne.

Bald kamen die ersten Wegweiser mit der Aufschrift Bilbao. Man merkte das die grosse Stadt nicht mehr allzu weit weg war. Der Verkehr auf den Strassen nahm zu. Bald war man in den Vororten von Bilbao. Ich konnte dem Verkehr ausweichen und bin auf Nebenstrassen, Radwegen oder sogar Wanderwegen gefahren. Bald war der Ort Getxo erreicht. Hier sah ich etwas, was ich bisher noch nie gesehen habe. Vom Stadtteil Las Arenas (Die Sandstrände) führt die älteste Schwebefähre der Welt, die Puente de Bizkaia aus dem Jahr 1893, über die Ria des Nervión zur gegenüberliegenden Stadt Portugalete. Seit 2006 zählt die Fähre zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wirklich sehr spannend.

Noch folgten ein paar Kilometer durch das Industriegebiet am Flusse von Bilbao und schon bald war das Zentrum und somit mein letztes Hotel erreicht. In Bilbao war ich bereits vor ein paar Jahren mal. Am 18. September 2011 sind wir hier zu unserer Radtour von Bilbao nach Valencia gestartet (Siehe auch Blogberiträge vom September 2011). Nun freue mich mich morgen auf meinen Tag in Bilbao.