Freitag, 30. August 2019

Reko-Tour im Entlebuch


Am Sonntag ging es auf eine Reko-Tour ins Entlebuch. Ich wollte eine Bikerunde testen und schauen ob sich diese für die RSC-Herbstbiketour eigenen würde. Dies hat sich im Frühling mehr als bewährt. Start- und Zielort unserer Tour war die Ortschaft Entlebuch. Hier starten wir zu unserer Runde mit dem Namen "Alpliliegg". Gleich nach dem Start ging es in den ersten Singeltrail. Dieser führte der kleinen Emme entlang Richtung Wolhusen. Der Einstieg war sehr gut und der Start zur Tour ist geglückt. Kurz vor Wolhusen kommt man auf die Hauptstrasse. Wir haben Wolhusen durchquert und sind nach der Ortschaft in Richtung Schächbelerwald abgebogen. Zuerst hatten wir schöne Ausssicht auf Werthenstein und später auf das Luzerner Hinterland.





Nach einer Abfahrt ging es nochmals der kleinen Emme entlang bis Schachen bevor der Hauptaufstieg folgte. Es ging auf einer kleinen aber asphaltierten Strasse hoch und hoch und hoch... Es gab doch etliche Höhenmeter zu absolvieren. Der Aufsteig auf dem Asphalt war doch ziemlich lang... Schade gibt es hier keine andere Variante. Später ging es über einen Wanderweg und über eine Kuhweide ziemlich steil hoch... Man könnte nicht ganz alles fahren. Bald war aber der höchste Punkt der Tour erreicht. Kurz vorher hat es noch einen PickNick-Platz und wir konnte bei herrlicher Aussicht auf Rigi und Pilatus uns ein wenig vom Aufstieg erholen.






Die Abfahrt konnte man nicht alles fahren. Es hat einige schwierige Stellen und auch ein paar enge Absätze und Tritte. Später kommt man wieder auf eine Strasse, bevor es nach der Ortschaft Finsterwald wieder auf einen Waldweg ging. Hier folgte noch eine Überraschung. Mitten im Wald steht ein Tram.....

Ja.. ein Tram. "Haltestelle Chilewald". Es ist ein altes Tram der Stadt Luzern, welcher der Jagtverein dort als Unterschlupf bei einer Brätlistelle platziert hatte. Es gibt schon tolle Sachen! Der zweite Teil der Abfahrt war dann noch ziemlich schwierig zu fahren. Am Schluss ging es noch einen schönen Trail runter bis wir wieder in Entlebuch angekommen sind.






Fazit:
Schöne Biketour mit herrlicher Aussicht. Es hat ein paar tolle Streckenabschnitte. Der lange Aufstieg auf der Strasse ist aber etwas schade. Aber sicher ein schöne Biketour. Aber für die Herbstbiketour erfüllt sich mir nicht alle Kriterien... Mal schauen wo es dann hingeht....


Samstag, 24. August 2019

Monatstour an den Schwarzsee


Bei bestem Wetter fand heute unsere Monatstour August statt. Wir fuhren eine alte Monatstour aus dem Jahre 2013, welche uns damals an den Schwarzsee führte. Auf der gleichen Strecke wurden alte Erinnerungen geweckt. Die Tour über Kühlewil, Niederscherli, Lanzenhäusern, Obermonten, Plaffeien an den Schwarzsee ist wirklich schön. Der See im Kanton Freiburg ist immer wieder ein tolles Ausflugsziel. Auf der Terasse des Restaurants genossen wir bei Sonne und warmen Temperaturen eine kleine Stärkung. Diese konnten wir für den letzten Aufstieg nach Riffenmatt noch brauchen. Von hier aus ging es dann mehr bergab und wir konnten den letzten Teil unserer Ausfahrt noch so richtig geniessen. Zum Abschluss ging es noch ins Ochsengärtli und wir konnten so unseren Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung bringen.

Wir waren heute eine tolle Truppe und so macht das Radfahren einfach Spass. Freue mich bereits auf die nächsten Monatstouren.






Samstag, 17. August 2019

Tour des Stations - Ein hartes Stück Arbeit....


Ursprünglich wollte ich mal die lange Strecke fahren beim Rennen Tour des Stations im Wallis. Doch das Training lief nicht wie gewünscht und so traute ich mir die 220 Kilometer und über 7'000 Höhenmeter nicht zu. Einen Monat vor dem Rennen habe ich mich somit auf die kürzere Strecke umgemeldet. Start zu unserem Rennen war in Crans Montana, das Ziel nach 140 Kilometer und 4'700 Höhenmeter in Verbier.


Bereits am Vortag sind wir nach Crans Montana angereist. Der Wetterbericht versprach gutes und trockenes Wetter. Doch meistens kommt es anders als geplant. Morgens um 06.00 Uhr regnete es in Crans Montana wie aus Kübeln. Da wir ja erst um 07.30 Uhr Start hatten hoffen wir das es bald wieder trocken sein wird. Doch der Start erfolgte bei leichtem Regen. Zum Glück waren aber die Temperaturen sehr angenehm. Ich wollte das Rennen nicht zu schnell angehen. Zuerst führte uns die Strecke auf den Col de Crans Montana. Nach diesen ersten Höhenmeter ging es lange bergab bis nach Sierre. Die Abfahren waren sehr schwierig zu fahren. Bei leichtem Regen und Nebel war die Sicht oft sehr schlecht.



Von Sierre aus ging es nun auf die andere Seite des Tales. Nun folgten zahlreiche Aufstiege. Ich merkte schon bald, dass ich wohl nicht meinen besten Tag hatte und musste von Beginn weg meine Kräfte gut einteilen. So fuhr ich ein eher gemässigtes Tempo, mit der Hoffnung dies bis am Schluss durchziehen zu können. Die Aufstiege waren zum Teil recht lang und auch ziemlich steil. Das Wetter wurde immer besser und ab Rennhälfte zeigte sich sogar die Sonne.



In Hermenence führte uns die Stecke während 1 Kilometer 20 % hoch. Diese Mauer zog mir sämtliche Kräfte aus den Beinen. Das war einfach etwas zu steil. Der Aufstieg zum höchsten Punkt Thoyon 2000 ging dann aber wieder recht gut. Erst gegen Ende musste ich ziemlich leiden. Bevor es in den letzten Pass ging folgte ein kurzes Stück Naturstrasse. Dieser Teil der Strecke war so steil, dass ich sogar ein paar Meter zu Fuss gehen musste (zum Glück war ich nicht der Einzige). Am letzen Aufsteig zum Col de la Croix de Coeur kämpfte ich mit Krämpfen in den Beinen. Mit Müh und Not schaffte ich diesen Aufsteig. Die Schlussabfahrt nach Verbier war dann schon neutralisiert.


Ich ware auf alle Fälle froh das ich diese Strecke doch noch geschafft habe. Die Zeit und der Rang war nicht gerade gut. Da habe ich mir schon etwas mehr erhofft. Aber immerhin konnte ich auch einem "schlechten Tag" mich bis ins Ziel kämpfen. Tour des Stations ist ein toller Anlass und es machte wirklich grossen Spass hier zu starten. Aber es war wirklich ein hartes Stück Arbeit....

Dienstag, 13. August 2019

Mehrtagestour mit vielen Höhenmeter


Bereits ist es eine Woche her, seit wir von unserer RSC-Mehrtagestour zurück sind. Unsere diesjährige Tour führte uns mit dem Rennrad in den Schwarzwald. Die Mehrtagestour stand unter dem Titel “Schwarzwald – Auf Schleichwegen von Nord nach Süd”.

Ja.. auf Schleichwegen waren wir viel unterwegs. Wir hatten in den vier Tagen fast keinen Verkehr. Und auch die Höhenmeter fehlten natürlich nicht. Es war immer ein stetiges auf und ab. Die Tour war landschaftlich sehr schön. Wir lernten den Schwarzwald noch in einer etwas anderen Form kennen als zum Beispiel von der Schwarzwald Rundfahrt her.

Wir waren eine super Truppe zwischen Jung und Alt und es hat bestens funktioniert. Ein grosses Dankeschön an unseren Betreuer Richard Lüdi. Sein Support mit dem Gepäcktransport und der Betreuung unterwegs war für uns Gold wert! Merci Richard.

Hier die Zahlen und Fakten zur Mehrtagestour 2019:

Startort: Ettlingen bei Karlsruhe
Zielort: Rheinfelden
Etappenorte: Mummelsee / Hornbach / Kirchzarten
4 Etappen
Total 428 km
9’936 Höhemeter in vier Tagen

Hier geht es zu den Bildern der Tour:
https://www.flickr.com/…/rscaaretal/albums/72157710184369921

Ich freue mich bereits wieder auf die nächste Mehrtagestour!