Mit dem RSC Aaretal im Trainingslager in RosasBereits gehört auch mein zweites Trainingslager der Saison 2010 der Vergangenheit an. Vom 9. bis 17. April war ich mit meinem Verein in Rosas an der Costa Brava. Rosas liegt rund 60 Kilometer unterhalb der französischen Grenze. In diesem Gebiet waren wir noch nie im Trainingslager. Also gab es viel neues zu entdecken.Das Trainingsgebiet in Rosas hat mich positiv überrascht. Gute und Verkehrsarme Strassen, tolle Strecke, Flachstücke und auch Steigungen - alles war vorhanden. Und auch das Wetter spielte mehr oder weniger mit. Einzig der Montag war ein Regentag und hielt uns vom Radtraining ab. Doch ganz ohne Training waren wir an diesem Tag nicht. Ich ging zusammen mit drei anderen RSC'ler rund 2 Stunden Joggen. Die Temperaturen waren zum trainieren bestens.... einzig der etwas kühle Wind zwang uns öfters zum Anziehen der Arm- oder Beilinge.Und bei unserem Hotel gab es nichts auszusezten. Schöne und sehr saubere Zimmer. Beim Essen gab es am Morgen und Abend Buffet. Das Esssen war gut... und immer war genügend vorhanden. Einzig der Lärmpegel im Speisesaal (das Hotel hatte wohl rund 200 Gäste) war zum Teil doch ziemlich laut.
Unterwegs auf den Strassen der Costa Brava.Das wichtigste aber am ganzen Traininglager war das wir bestens trainieren konnten. Keine Stürze und nur einige Platten hinderten uns am fahren. Während den sieben Tagen konnten wir so etliche Kilometer und Höhenmeter zurücklegen. Sei es im flachen Gebiet in der Bucht von Rosas oder in den Ausläufern der Pyrenäen. Oft mussten wir zum Ende des Trainings mit viel Gegenwind kämpfen - doch der Wind macht uns ja nur stärker. Auf unseren Trainingsrunden fuhr ich auch drei Mal nach Frankreich. Die Küstenstrasse ist ein stetes auf und ab und ist sehr abwechslungsreich zum fahren. An einem Tag versuchten wir einen kleinen Pass von Frankreich zurück nach Spanien zu fahren. Auf den Karten war eine Strasse eingezeichnet. Auf der GPS-Software gab es einen Unterbruch. Wir versuchten es also trotzdem. Auf einer kleinen Strasse ohne Verkehr konnten wir fast bis zur Grenze fahren.... und siehe da. Die Strasse hörte tatsächlich auf und es war nur noch ein Wander- und Feldweg der bis zur Grenze führte. Kurzerhand wurden wir zu Querfahrer und konnte so auch dieses Hinterniss überwinden. An der Grenze war dann die Strasse wieder super ausgebaut.Glücklich aber müde bin ich am Samstag von Trainingslager in Rosas nach Hause gekehrt. Es war eine tolle Woche und es machte mächtig Spass. Nun beginnt die Rennsaison und ich bin gespannt wie es um meine Form so steht....Weiterer Bericht und weitere Bilder demnächst auf der RSC-Website:
http://www.rscaaretal.ch
Flache Strecke kurz nach Rosas.
Eine Bergstrasse....
Die Küstenstrasse zwischen Spanien und Frankreich.
