Montag, 31. Dezember 2018

Zum Jahresabschluss an den Stausee-Lauf


Das Jahr 2018 gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Ein spannendes und sehr intensives Jahr geht somit zu Ende. Zum Abschluss stand nochmals ein kleiner Wettkampf auf dem Programm. Es ging nach Gippingen an den Stausee-Lauf. Bereits vor drei Jahren bin ich bei diesem kleinen Laufanlass gestartet. Der Wettkampf ist 7.53 km lang und führt um den Klingnauer-Stausee. Der Lauf ist flach und entsprechend schnell. Das horrende Tempo bin ich mir von meinen Trainngsläufen nicht gewohnt. Trotzdem lief es recht gut. Ich fand meinen Rythmus und konnte diesen bis ins Ziel durchziehen. Schlussendlich war ich 24 Sekunden schneller als vor drei Jahren! Nicht schlecht also!

So konnte das Jahr 2018 erfolgreich beendet werden.




Dienstag, 18. Dezember 2018

Abwechslungsreiche Wintertrainings


Die Wintertrainings sind im vollen Gange. Immer eine gute Zeit auch etwas polysportiv unterwegs zu sein. Bei den kalten Temperaturen steht das Velo halt mal im Keller. Es gibt ja viele Alternativen um im Winter tortzdem fit zu bleiben. So ging es am Samstag mit dem RSC nach Aigle auf die Rennbahn. Währen drei Stunden konnten wir dort ein ausgezeichnetes Training absolvieren. Das Bahnfahren machte Spass und die Zeit verging so wie im Fluge.

Am Montagabend stand dann unser traditioneller Chutzenberglauf auf dem Programm. Immer im letzten Lauftraining vor Weihnachten geht es von Münsingen aus mit ein paar kleinen Zusatzschlaufen auf unseren Hausberg. Bei guten Bedingungen (fast kein Schnee und der Mond schien hell) machte der Berglauf grossen Spass. Gemeinsam schafften wir die 13,1 km und 500 Höhemeter in 1 Stunden und 20 Minuten.

Neben diesen Trainings stehen auch noch andere Trainings auf dem Programm. So geht es jeden Donnerstag mit den Schülern in die Turnhalle. Spiel und Spass stehen hier klar im Vordergrund. Zudem gehe ich wenn es die Zeit zulässt 2 x pro Woche ins Fitness um an meiner Kraft zu arbeiten. Und wenn es das Wetter, die Temperaturen und die Strassenverhältnisse zulassen geht es mit dem Velo zur Arbeit....


Sonntag, 9. Dezember 2018

Gut unterwegs auch im Winter


Das bisher milde Wetter machte das Wintertraining bisher doch deutlich einfacher. An den Wochenende konnte man noch gut mit dem Rennrad trainieren. Und auch unter der Woche war das Wetter oft recht gut. Mit dem Rennrad zur Arbeit oder am Abend eine Runde Jogging ging doch meistens ohne Probleme. Nun kommt aber wohl langsam aber sicher der Winter.

Dieses Wochenende war es doch ziemlich stürmisch und auch regnerisch. Die Schneefallgrenze kommt immer tiefer und der Niesen ist schon weiss. Trotzdem hatten wir heute Sonntag nochmals Glück. Wir hatten am Mittag das richtige Zeitfenster gefunden und konnten unser Strassentraining bei fast trockenem Wetter absolvieren. Es ist doch immer wieder schön mit dem Rennrad um den Thunersee zu fahren. Und vielleicht kann man ja bald auf die Langlauf-Skis.


Montag, 26. November 2018

Abstecher an den Radcross-Weltcup nach Koksjide


Dieses Wochenende gab es einen kurzen Ausflug nach Belgien. Unser Ziel war der Ort Koksjide, wo ein weiteres Weltcup-Rennen im Radcross ausgetragen wurde. Ich ging als Betreuer unserer Rennfahrerin mit. Zum Glück hatte es im Fahrzeug von Swiss Cycling noch Platz. So mussten wir nicht selber die doch ziemlich lange Reise unter die Räder nehmen. Am Freitag ging es am Nachmittag los. Unser Ziel war Luxenburg. Hier übernachteten wir und erst am nächsten Tag erfolgte der zweite Teil der Anreise nach Belgien. Wir waren in De Panne stationiert im Parkhotel.

Nach dem Mittagessen ging es nach Koksjide, wo am Sonntag das Weltcuprennen stattfinden wird. Das Rennen ist sehr speziell, führt die Strecke doch durch lange Sanddünen. Und das Fahren durch Sand ist sehr speziell. Die Fahrerinnen und Fahrer bereiteten sich also auf das Rennen vor und ich hatte noch etwas Gelegenheit das Renngelände anzuschauen. Nach dem Einfahren ging es zurück ins Hotel. Die Räder mussten wieder frisch gemacht werden und das gesamte Material wurde fürs Rennen vom Sonntag vorbereitet.

Nach einem Kaffee am Strand und einem feinen Nachtessen gab es noch eine kurze Teamsitzung. Und schon bald ging es ab ins Bett.

Sonntag war der Wettkampftag. Relativ früh ging es bereits an die Strecke. Die Schweizer hatten auf dem Parkplatz ihre Teamquartier aufgebaut. Bereits um 10.00 Uhr starteten die Junioren zu ihrem Weltcuprennen. Hier hatte ich noch kurz etwas Zeit zu schauen wie gefahren wurde. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte es schon recht viele Zuschauer. Das Rennen der Frauen Elite, bei welchem ich als Betreuer im Einsatz stand, startete erst um 13.30 Uhr. Das Wetter war zum Glück gut und so hatten wir in der Wechselzone nicht viel zu tun. Mit einem Velo konnte man das Rennen ohne Probleme fahren. Für unsere Fahrerinnen wurde es ein sehr schwieriges Rennen und sie zahlten im Sand von Koksjide doch etwas Lehrgeld. Trotzdem war es eine gute Erfahrung und alle konnte viel profitieren.

Nach dem Rennen hiess es erneut alles Material vom Sand zu befreien, wieder im Fahrzeug zu verstauen und sich bereit für die Rückfahrt zu machen. Kurz nach 16.00 Uhr ging es wieder los in Richtung Heimat. Bis wir schlussendlich zu Hause waren zeigte die Uhr bereits etwas mehr als 01:00 an....











Donnerstag, 15. November 2018

Rückblick auf meine Radtour "Ebro"


Bereits ist es wieder einen Monat her. Seit ich meine Radtour "Ebro" von Bilbao nach Peniscola gemacht habe. Es war eine tolle Tour. Super Wetter, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Etappen, tolle Orte machten auch diese Tour zu einem super Erlebnis. Gerne erinnere ich mich an die Höhepunkte dieser Tour zurück wie zum Beispiel Bilbao, Banderas Reales, Saragossa oder Tortosa. Auf alle Fälle hat es sich einmal mehr gelohnt Spanien mit dem Rad zu erkunden.





Freitag, 12. Oktober 2018

Letzte Ferientage in Peniscola


Meine letzten zwei Ferientage sind angebrochen. Gestern habe ich meine Radtour "Ebro" hier in Peniscola erfolgreich beendet. Nun stehen noch 1 1/2 Tage zur Erholung in Peniscola zur Verfügung.

Heute ging es in die Altstadt und später noch etwas dem Meer entlang. Das Wetter ist nach wie vor super und es ist schön warm.

Peniscola kenne ich ja bereits recht gut, war ich hier doch mal in den Herbstferien und drei Mal im Trainingslager jeweils im Februar. So genoss ich einfach das schöne Wetter und das NIxtun heute. Morgen geht es dann am späteren Nachmittag mit einem Car zurück in die Schweiz. Und schon gehören meine Ferien dann wieder der Vergangenheit an.








Donnerstag, 11. Oktober 2018

Letzte Etappe nach Peniscola

Heute stand bereits meine letzte Etappe meiner Radtour “Ebro” auf dem Programm. Wiederum war das Wetter super und so stand einem tollen Abschluss nichts im Wege. Heute wollte ich zuerst den anderen Teil des Ebrodelta erkunden. Auch hier hat es diverse Radwege, welche zu den Vögelbeobachtungstürmen führen. Oft ist es aber gar nicht so einfach hier eine schlaue Route zu fahren. Entweder waren die Wege gesperrt oder führten in eine Sackgasse. So gab es halt ein paar Kilometer mehr.





Bevor ich das Ebrodelta verliess machte ich noch einen Abstecher auf die Insel Illa de Buda. Auf einer Sandpiste ging es ca. 8 km auf einer schmalen Zunge ins Meer hinaus. Links und Rechts Wasser. Weiter vorne war dann ein Salzwerk wo man nicht weiter konnte. Mit dem Velo war hier sowieso fertig. Der Sand wurde zu tief und man hätte zu Fuss noch die letzten Kilometer weiter müssen. Doch dies habe ich sein lassen und machte dort eine kurze Pause. Ich genoss die Stille und das Rauschen des Meeres.




Nach dem Ebrodelta war dann mehr noch eine Pflichtübung, um nach Peniscola zu kommen. Die Ferienorte an der Küste laden nicht gerade für Ferien ein. Viele zerfallene Hotels und alles in relativ schlechtem Zustand. Via La Rapita fuhr ich der Küste entlang (entweder auf einem Wanderweg fast im Meer oder auf der grösseren Strasse) Richtung Süden.


Von Alcanar war es nicht mehr weit bis Peniscola. Über mir bekannte Strassen (wir waren hier ja mehrmals im Trainingslager) ging es durch Orangenplantagen nach Benicarlo. Nun war der letzte Ort vor Peniscola erreicht. Noch ein paar Kilometer der Küstenpromenande entlang und schon war die Altstadt von Peniscola, welche ins Meer ragt zu sehen. Zur Belohnung genehmigte ich mir in einem Strandrestaurant noch ein Bier, bevor es in mein letztes Hotel ging.

Nun ist die Radtour hier in Peniscola schon wieder zu Ende. Noch bleiben 1 ½ Tage hier zur Verfügung und natürlich zur Erholung, bis es am Samstagabend zurück in die Schweiz geht.

11. Etappe: Deltebre - Peniscola = 118 km



Mittwoch, 10. Oktober 2018

Ans Meer und ins Ebrodelta


Gleich nach dem Start ging es in Tortosa nochmals den Berg hoch. Die ersten 5 km waren ein Anstieg auf den Col de l’Alba. Nun waren die Steigungen aber für heute bereigs Geschichte und mit einem rassigen Tempo ging es Richtung mehr. Mein Ziel am Meer war der Ferienort L’Ampolla. Hier gab es eine kurze Pause und natürlich ein Kaffee.




Nun folgte ein weiterer Höhepunkt meiner Radtour. Es ging ins Ebrodelta. Hier mündet der Ebro ins Mittelmehr. Heute wollte ich mit dem Fahrrad die linke Seite des Ebrodelta noch etwas erkunden. Ich konnte nicht alle Strecken wie geplant fahren. Entweder versank im ich im Sand oder der Weg war gesperrt. So musste ich einige Umwege fahren um doch bis ans Ende zum Mirador Zigurat zu kommen. Hier hatte man eine tolle Aussicht auf den linken Teil des Ebrodeltas. Wirklich sehr schön.

Das Ebrodelta ist das größte Reisanbaugebiet Spaniens. Auf ca. 75 % der Fläche (20.000 Hektar) wird Reis angebaut und bewässert. Der erste Anbau des Getreides geht auf das Jahr 1609 zurück. Heute werden jährlich etwa 90.000 Tonnen Reis produziert. Im Sommer, vor der Reisernte, breiten sich die Stängel der Reispflanzen wie ein grüner Rasen über das Delta aus.


Etwa ein Drittel des Ebrodeltas wurde 1983 als Naturpark (Parc Natural del Delta de l'Ebre) mit einer Gesamtfläche von 80 km² ausgewiesen. Das gesamte Flussdelta ist ein artenreiches Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, es dient aber auch als Überwinterungsgebiet von Zugvögeln aus Nordeuropa. Bei einer Zählung wurden ca. 300 verschiedene heimische Vogelarten, Zugvögel, Enten, Reiher, Watvögel, Möwen, Blässhühner und Flamingos gezählt. In den Monaten September und Oktober, nach der Reisernte, bietet das unbedeckte Sumpfland Nahrung für tausende Vögel.




Vom Mirador Zigurat ging es via Riumar auf einem Radweg dem Ebro entlang zu meinem heutigen Etappenort Deltebre. Morgen will ich auf meiner bereits letzten Etappe noch die andere Seite des Ebrodeltas erkunden. Anschleissend geht es der Küste entlang zum meinem Endziel Peniscola.

10. Etappe: Tortosa - Deltebre = 77 km