Montag, 21. Oktober 2013

Tolle Landschaft - viele Steigungen


Eisenbahnbrücke bei Tua

7. Etappe: Tua - Porto Antigo (104 km)


Beim Start der heutigen Etappe hatte ich technische Probleme. Nicht mit dem Velo, sondern mit meinem Navigationsgerät. Die Tracks der beiden letzten  Etappe sind irgendwie korrupt und können nicht angezeigt werden. So war es mir heute morgen unmöglich die geplante Strecke zu fahren. Von Tua bis Pinhao waren so kleine  Wege durch die Rebberge geplant, welche man ohne Navi nicht finden würde. Zudem war gemäss Wetterbericht für heute Regen gemeldet. Und da wollte ich nicht in den Rebbergen umherirren.

So entschloss ich mich die Route gemäss meiner Michelin-Karte zu fahren. Dies bedeutete das es am Anfang einen kleinen Umweg via Alijo geben wird. Gleich nach dem Start begann die 10 km lange Steigung. Kurz mal 14 %, doch im Grossen und Ganzen gut fahrbar. Nach dem Einkauf in einem Supermarkt konnte dafür eine lange Abfahrt bis Pinhao gefahren werden. Mit rasantem Tempo erreichte ich wieder den Douro. Nun konnte ich während 20 km dem Fluss entlang fahren und dies  ohne grosse Steigungen. Dies ist am Douro schon fast aussergewöhnlich. In Peso da Regua machte ich eine Mittagspause.

Der zweite Teil war dannn äusserst lang und hart. Immer wieder ging es hoch und runter. Meistens sah ich den Douro noch von weit oben. Das Douro-Tal hat wirklich links und rechts nichts als Hügel und Berge. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und spannend. Doch um mit dem Velo zu erkunden ziemlich anstrengend.

Auf alle Fälle war ich froh, als ich mein Hotel in Porto Antigo erreicht. Nun kann ich die tolle Aussicht auf den Douro geniessen und mich für meine letzte Etappe nach Porto erholen.
















Brücke bei Pinhao



Den Douro sieht man meistens von weit oben....

Meine Route:


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