Freitag, 26. Juli 2019

Nachlese zum Granfondo San Gottardo


Bereits zum dritten Mal in Folge nahm ich am Granfondo San Gottardo statt. Dieser Anlass liegt vom Datum her ausgezeichnet und dient jeweils als Vorbereitungswettkampf vor der zweiten Saisonhälfte. Bereits am Samstag sind wir ins Tessin angereist. Obschon der Start in Ambri erst um 08.00 Uhr war, konnten wir doch so etwas länger schlafen. Nach unserer Sanetsch-Tour war ich nicht mehr so fit (Schmerzen im Bein). Daher war ich sehr gespannt wie ich die drei Berge überstehen würde. Ich wollte das Ganze etwas sachte angehen.

Alle drei Pässe (Gotthard, Furka und Nufenen) konnte ich gut in meinem Tempo fahren. Das Wetter war optimal und so konnte ich ohne grosse Pausen die Gesamte Strecke absolvieren. Schlussendlich benötigte ich für die 114 km 5 Stunden und 19 Minuten und 34 Sekunden. Das Gefühl war nicht schlecht. Konnte aber wegen meinem Bein nicht die volle Leistung abrufen. Trotzdem bin ich mit meinem Rennen sehr zufrieden.

Spannend war auch die Analyse der Zeiten in den Steigungen im Vergleich zum Vorjahr:

- Gotthardpass 1 Minuten 1 Sekunden schneller als im Vorjahr
- Furkapass 1 Minute und 55 Sekunden langsamer als im Vorjahr
- Nufenenpass 1 Minute und 42 Sekunden schneller als im Vorjahr

Also doch gar nicht so schlecht. Und ich denke ihr liegt noch ein wenig mehr drin. Evtl. ja im nächsten Jahr. Das Granfondo San Gottardo ist wirklich ein toller Anlass. Macht einfach Spass!