Sonntag, 9. Juli 2023

Geschafft - wieder zu Hause


Radtour Amsterdam to Normandie
Heimreise mit dem Zug

Zugreisen mit dem Fahrrad ist immer so eine Sache. Heute stand unsere Heimreise von Paris in die Schweiz auf dem Programm. Um 07.58 Uhr ging es in Paris am Gare-Est los. Wir reisten mit dem TGV. Ja.. Fahrräder und TGV geht. Aber nicht die Verbindung in die Schweiz, sondern nach Strassbourg. Hier konnte ich bereits vor längerer Zeit im BLS-Reisezentrum die Tickets reservieren. Und es hat alles geklappt. Zwar hat es nicht wirklich Platz für die Fahrräder, aber 4 Räder sind so doch bis Strassbourg gereist.

Anschliessend hiess es umsteigen auf den TER nach Basel SBB. Hier kann man fürs Fahrrad nicht reservieren und muss hoffen einen Platz zu ergattern. Und wir hatten Glück. Unsere beiden Fahrräder fanden im völlig überfüllten Zug (zum Teil Fahrräder im Eingangsbereich und im Zug) platz. Der Zug war zudem ziemlich alt und die Sitze glichen einem Sofa aus den 70er Jahren..... Aber wir sind pünktlich in Basel angekommen.

Und wieder hiess es umsteigen. Und zwar auf den IC nach Bern. Hier haben wir am Vortag unsere Veloreservation gemacht. Und dies klappt alles ohne Probleme. Zwar standen mehr Kinderwagen als Fahrraäder an den Plätzen, doch konnte wir ohne Probleme bis Bern reisen.

Und dann zum letzten Mal umsteigen. Mit der S1 ging es also von Bern bis nach Hause. Auch hier war das Gedränge gross, wollten doch viele mit ihren Schlauchbooten noch nach Thun oder Uttigen. So waren wir um 14.35 Uhr in Wichtrach und konnten diese beschwerliche Zugreise abschliessen.

Fahrrad und Zug oder Zug und Fahrrad - eine Kompination die nicht ganz einfach ist. Heute hat bei uns alles geklappt. Aber oft ist es mit viel Stress und Ärger verbunden. Je mehr man auf einer Reise umsteigen muss, umso beschwerlicher wird das Ganze. Was könnte man machen, dass es in den Zugen mit den Fahrrädern einfacher ginge... ich weiss es nicht....

So ging unsere Radtour von Amsterdam in die Normandie mit einer Zugreise zu Ende.