Trotzdem konnten wir an zwei Tagen doch gute Trainings absolvieren. Am ersten Tag ging es um den Lago Maggiore. Die Klassikerrunde über 180 km ist doch immer wieder schön zu fahren und gab es auch das längste Training in diesem Jahr. Der Verkehr hielt sich am Montag in Grenzen (ausser auf paar kurzen Abschnitten). Es rollte bereits erstaunlich gut. Am nächsten Tag stand dann noch eine kurzere Runde, dafür mit deutlich mehr Höhenmeter auf dem Programm. Zuerst ging es über den Monte Ceneri und dann die bekannte Steigung mit 23 Kehren von Gravesano nach Arosio. Durch das Alto Malcantone ging es wieder Richtung Luino. Der Rest war vom Vortag ja bestens bekannt und es ging dem See entlang wieder zu unserem Ausgangspunkt in Sant'Antonino.
Zwei gute Trainingstage... und besser als gar kein Trainingslager... und im Tessin ist es doch immer schön mit dem Rad eine Runde zu drehen.
