4. Etappe: Sète - Montpellier = 51 km
Auf meinen Radtouren kommt es nicht auf die Kilometer an. Das Velo ist für mich das ideale Reisemittel. So erlebt man viel und entdeckt immer wieder neue Saichen. Zudem will ich jeweils am Etappenort auch noch Zeit haben die Stadt und Umgebung zu erkunden. So auch heute.
Zuerst ging es aus dem Verkehrsgewühl von Sète und schon bald war ich wieder auf Radwegen unterwegs. Heute war etwas mehr Wind und oft kam er von Vorne. Meine Strecke führte wieder an verschiedenen Seen entlang, welche nur durch einen schmalen Landstrich vom Meer getrennt sind. Und auch heute hatte es auf diesen Seen wieder zahlreiche Flamingos. Später ging es dann ins Hinterland und nun folgte der absolut schönste Teil dieser Etappe.
Meine geplante Strecke (kein offizieller Veloweg) führte mich durch das Naturschutzgebiet "
Site naturel protégé des Salines de Villeneuve". Es war ein schmaler Wanderweg und links und rechts hatte es Wasser. Zahlreiche Vögel und Wassertiere waren zu sehen. Die Sonne schien und es war ein traumhafter Abschnitt. Und trotz Naturweg gut zu fahren.
Site naturel protégé des Salines de Villeneuve". Es war ein schmaler Wanderweg und links und rechts hatte es Wasser. Zahlreiche Vögel und Wassertiere waren zu sehen. Die Sonne schien und es war ein traumhafter Abschnitt. Und trotz Naturweg gut zu fahren.
Es war nicht mehr weit und mein Tagesziel Montpelier war erreicht. Hier bin ich schon zweimal mit dem Zug umgestiegen, aber habe bisher nur den Bahnhof gesehen. So hatte ich heute noch genügend Zeit die Stadt zu erkunden. Die Restaurants waren voll und viele Leute waren unterwegs. Die Stadt ist sehr sauber und es gibt viel zu entdecken. Montpelier hat mich auf alle Fälle sehr positiv überrascht und ist wiedermal eine Reise wert.
