Erneute Teilnahme am Granfondo San Gottardo

Das Granfondo San Gottardo mit Start und Ziel in Ambri liegt im Juli mitten in den Sommerferien. Für mich ein ideales Datum und so nahm ich in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal an diesem Anlass teil. In diesem Jahr ging es wiederum über die Originalstrecke Gottardpass, Furkapass und Nufenenpass zum Abschluss. Als Gruppe sind wir bereits am Samstag ins Tessin gereist und freuten uns auf einen tollen Anlass. Am Sonntagmorgen dann leider bis zum Start Regen. Ob wir so die Strecke über die drei Pässe und 3'100 Höhenmeter schaffen würden. Doch wir hatten Glück. Es blieb dann mehrheitlich trocken. Die Tremola musste zu beginn noch mit nasser Strasse gefahren werden, aber die Temperaturen waren ideal. Ich wollte in diesem Jahr das ganze etwas gemüthlicher angehen und die Kärfte für den letzten Pass aufsparen. So ging es doch behutsam die Tremola hoch. Und auch den Furkapass konnte ich in meinem Tempo doch zufriedenstellend absolvieren. War zwar etwas langsamer unterwegs als in den Vorjahren, doch war ich bis hier mit meiner Leistung zufrieden.

Der Nufenenpass war bisher immer der härteste Anstieg. Und dies sollte sich auch in diesem Jahr nicht ändern. Von der Mitte an kämpfte ich ein wenig mit Krämpfen in den Beinen. Warum ist nicht ganz klar, war es doch nicht wirklich heiss und getrunken hatte ich auch genügend. So brauchte ich eine Zeit bis ich diesen letzten Pass doch noch bezwungen habe..... Leider war ich etwas zu langsam.... Oben auf dem Nufenen begann es stark zu Regnen und ein Gewitter zog über die Berge. Mit noch etwa 8 Grad wurde es auch recht kalt. Die Abfhart vom Nufenen nach Airolo war deshalb nicht gerade toll und auch für die strapazierten Muskeln war der kalte Regen  nicht die bese Medizin.

Ich war dann auf alle Fälle froh das Ziel in Ambri bei der neuen Eishalle erreicht zu haben. Unsere Gruppe war sonst aber super unterwegs. Mit einem Zweiten und einem Achten Rang im Gesamtklassement hatten wir zwei Fahrer unter den TopTen Und wir konnten uns gegenseitig aufmuntern und untersützen. So war auch meine sechste Teilnahme am Granfondo San Gottardo eine tolle Sache. Zwar hart, aber immer ein gutes Erlebnis. Und ein wenig Stolz (auch wenn nicht super schnell) ist man im Ziel doch jedesmal.

Hat Spass gemacht und ich freue mich auf eine weitere Teilnahme in den nächsten Jahren....

Monatstour auf den Rossberg

Was für eine RSC-Monatstour. Mit 24 Teilnehmer wohl ein Rekord. Und das Wetter spielte auch mit. Zwar nicht super warm, aber ideal zum Radfahren. Die Strecke ins Simmental bin ich vorher auch nicht abgefahren und so erwartete uns doch ein paar Überraschungen. In zwei Gruppen ging es Richtung Rossberg. Gruppe 1 machte noch eine Zusatzschlaufe. Und genau auf diesem Teil kam  noch ein zweiter, nicht geplanter Gravelabschnitt. Zuerst fahrbar, dann immer steiler und es blieb und nichts anderes übrig als die letzten 50 Meter zu Fuss zu gehen... (und sowas gehört halt einfach auch dazu)....

Auf dem Rossberg konnten wir uns dann für den zweiten Teil der Tour stärken und so die Rückfahrt unter die Räder nehmen. Es war eine tolle Tour und mit sovielen Teilnehmer macht es doch einfach Spass!

Hot-Dog, Fischbrötchen und die Curry-Wurst

Radtour Kopenhagen - Berlin
11. Etappe: Oranienburg - Berlin = 50 km

Heute ging unsere Radtour mit der letzten Etappe von Oranienburg nach Berlin zu Ende. Elf Etappen sind wir nun gefahren von Kopenhagen bis Berlin. Eine schöne und sehr abwechslungsreiche Tour. Die heutige Schlussetappe war nicht mehr sehr streng. Es ging vor allem der Havel entlang und später dem Spandau-Berlin-Kanal. So konnten wir fast ohne Verkehr bis ins Stadtzentrum fahren. Zum Brandenburger-Tor konnte man leider nicht fahren, dort war infolge der Fussball-Europameisterschaft alles abgesperrt. Aber nicht weiter schlimm. Wir waren Glücklich unser Endziel gesund und munter erreicht zu haben.

Hot-Dogs in Dänemark
In Dänemark gibt es überall Hot-Dogs. Das scheint dort wohl einer der beliebtesten Snacks zu sein. Und natürlich darf in Dänemark aus das Smörrebröd nicht fehlen

Fischbrötchen in Mecklenburg-Vorpommern
In Deutschland (vor allem in Mecklenburg-Vorpommern) wurden die Hot-Dogs dann durch Fischbrötchen in allen Varanten abgelöst. Auch hier haben wir uns natülich mehr als einmal damit verpflegt. Und ein solches Brötchen schmeckt doch immer gut.

Curry-Wurst in Berlin

Und zum Abschluss durfte in Berlin natürlich die Curry-Wurst nicht fehlen. Im Ziel gönnten wir uns also des Deutschen liebste Wurst... (Ich bevorzuge aber die Fischbrötchen....  :-)

Das wars nun von unserer Radtour Kopenhagen - Berlin. Morgen geht es auf den Zug zurück in die Schweiz.

Berlin rückt immer näher

Radtour Kopenhagen - Berlin
10. Etappe: Zehdenick - Oranienburg = 66 km

Das Ende unseer Radtour Kopenhagen - Berlin rückt immer näher. Bereits sind wir heute in Zehdenick zu unserer 10. Etappe aufgebrochen. Da die heutige Etappe sehr kurz war, haben wir noch eine kleine Zusatzschlaufe angehängt. Zuerst ging es der Havel entlang. Später ein paar Kanälen und zu ein paar Seen. Je langer die Fahrt dauerte, je stärker wurde der Wind. In diesem Gebiet hat es wieder zahlreiche Windkraftanlagen. Und auch die Sonne verschwand bald wieder un die Woken wurdne wieder dunkler. Schon bald mussten wir den Regenschutz anziehen. Doch wir hatten erneut Glück und bis zum Etappenort Oranienburg nur ein paar Tropfen abgekriegt. Es reichte gerade noch das Schloss Oranienburg von aussen anzusehen. Als wir später beim Bäcker im Kaffee waren begann es stark zu regnen.

Oranienburg ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel im Land Brandenburg. Sie liegt am Oberlauf der Havel wenige Kilometer nördlich der Berliner Stadtgrenze. Die Stadt ist Kreisstadt, ein Mittelzentrum und hat administrativ den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt.

Immerhin konnten wir heute Abend wieder draussen Nachtessen. Und dbeim Griechen im Restaurant "Kreta" kam doch noch etwas Sommerstimmung auf.

Im Land der Havel

Radtour Kopenhagen - Berlin
9. Etappe: Canow - Zehdenick = 63 km

Die Mecklenburger Seenplatte haben wir hinter uns gelassen und sind nun im Land der Havel (Es gibt auch einen Havel-Radweg). So kreuzten wir bei der heutigen Etappe immer wieder Kanäle und kleine Seen. Ein sehr abwechslungsreiches Gebiet. Das Wetter war heute wieder so la la - immerhin trocken. Als erster grösster Ort ging es nach Fürstenberg an der Havel. Hier haben wir vor Jahren auf unserer Tour Brandenburg mal übernachtet. Heute gab es nur ein Sandwich und Kaffee.

Das Gebiet um Fürstenberg ist geschichtlich sehr interessant, aber stimmt einem doch sehr nachdenklich. Hier gibt es zahlreiche Gedenkstätten von der SS und dem KZ Uckermark. Weiter wollen wir darauf nicht eingehen..... Dafür sind wir kurze Zeit später in der Ortschaft Himmelpfort dem Samichlaus....

Die Etappe führte der Havel und ihren Kanlen entlang und schon blad war Zehdenik erreicht. Zehdenick ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Oberhavel des Landes Brandenburg. Seit dem 31. Juli 2013 führt die Stadt die Zusatzbezeichnung „Havelstadt“ Berlin rückt immer näher... Auf direktem Weg nur noch ca. 85 Kilometer.