Mittwoch, 28. Dezember 2011
Der letzte Pass....
Radtraining kann auch im Winter Spass machen..... doch ob es gleich eine Trainingsfahrt über den Schallenbergpass sein muss....
Egal.... Ursprünglich war dies nicht so geplant. Doch im Emmental war das Winterwetter traumhaft und die Strassen trocken. So entschlossen wir uns mal den Versuch zu starten am 27. Dezember über den Schallenbergpass zu fahren. Landschaftlich einfach Top - verschneite Hügel, blauer Himmer - was will man noch mehr...
Im Aufstieg waren die Strassen recht gut. Einzig in den obersten Kehren lag noch etwas Schnee und Eis auf der Strasse... Aber kein Problem. Die Abfahrt sah dann etwas anders aus. Nach den ersten Kehren, welche noch fast wie im Sommer gefahren werden konnte, folgten Eis und Schnee auf der Strasse. Die Weiterfahrt bis Oberei wurde zu einem Balanceakt... doch ohne Sturz haben wir auch diese schwierigen Abschnitt gemeistert...
Als wir kurz vor Steffisburg wieder in den kalten und dunklen Nebel eintauchten ging ein herrliche Trainingstag zu Ende. Der Schallenberg war wohl nun entgültig der letzte Pass im Jahr 2011.
Samstag, 24. Dezember 2011
Sonntag, 18. Dezember 2011
Der Winter kommt....
Nun kommt der Winter doch langsam aber sicher.... Am Samstagmorgen war der Belpberg weiss... die Strassen nass und die Temperaturen doch ziemlich kühl. Also kein Strassentraining mehr bei diesen Bedingungen.
So war eine Lektion RSC-Spinning angesagt... und nach dem Spinning ging es zu Fuss an der Aare zurück nach Hause.. Auch so gibt es ein langes und anstrengendes Training....
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Bowling mit den Schülern
Auch in diesem Jahr ging es wieder mit dem Schülerbiketraining bowlen. Im Rubigencenter rollten während mehr als 1 1/2 Stunden die Kugeln und wir hatten eine Menge Spass. Nicht alle trafen gleich gut... doch Spass hat es allen gemacht. Ein würdiger Abschluss des Schülerbikes 2011.
Montag, 12. Dezember 2011
Tolles Dezemberwetter...
Nach wie vor herrliches Velowetter. Es ist nun bereits Mitte Dezember und noch immer sind die Temperaturen super zum Radfahren. Vom Schnee und Winter fehlt im Moment noch jede Spur... Geniessen wir also das tolle Wetter wie zum Beispiel bei einem Radtraining am Thunersee.....
Sonntag, 27. November 2011
Biketour auf den Pfyffer
Sonntag, 20. November 2011
Diverse Trainings und Fototermin
Noch immer ist herrliches Herbstwetter. Das Rennvelo kann also bei diesem Wetter gut nochmals ein paar Kilometer bewegt werden.
Am Samstag stand noch ein Fototermin in Oberhofen auf dem Programm. Letzten Freitag feierten wir ja anlässlich der Delegiertenversammlung des Regionalverbandes Swiss Cycling BOE 30 Jahre VC Oberhofen und 30 Jahre BOE. Nun soll im Thuner Tagblatt noch ein Bericht erscheinen. Aus diesem Grund machten wir noch ein Foto in Oberhofen an der Ländte. Bei diesem herrlichen Wetter war es ja logisch die Fahrt nach Oberhofen mit dem Rennvelo zu machen.
Sonst wäre diese Woche eher wenig Training auf dem Programm. Neben dem Hallentraining am Donnerstag ging es am Samstag noch zum erstenmal ins RSC-Spinning und am Sonntag eine Runde Joggen.
Trainingsstart für das Jahr 2012 ist für mich wiederum am 1. Dezember.
Sonntag, 13. November 2011
Biketour über den Nebel
Knapp über dem Nebel auf dem Chutzen.
Kalte Temperaturen und Nebel - Wetter das nicht gerade motiviert um aufs Rennvelo oder Bike zu steigen. Schlussendlich wollte ich aber trotzdem ein kleines Training absolvieren. Zusammen mit Patrick bin ich im Nebel gestartet. Ziel war es auf den Chutzen via Belp zu fahren - mit der Hoffnung auf etwas Sonne. Die Strecke führte uns über Laubüberzogene Wanderwege. Durch den Nebel wurden die Blätter, Steine und Wurzel sehr rutschig. Doch es machte Spass. Erst ganz kurz vor dem Chutzen (also auf fast 1'000 Metern) drückte die Sonne durch den dicken Nebel. Ziel erreicht. nach einer kurzen Pause und dem einer herrlichen Aussicht machten wir uns auf den Weg zurück in den Nebel.....
Samstag, 12. November 2011
Weekend der Versammlungen
An der BOE-Delegiertenversammlung in Oberhofen.
Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen der Versammlungen. Am Freitag stand die Delegiertenversammlung des Regionalverbandes Swiss Cycling BOE auf dem Programm. Die Leitung dieser Delegiertenversammlung gehört als Präsident des BOE zu meinen Aufgaben. Es ware eine spezielle DV, feierte der Velo Club Oberhofen und der Regionalverband Swiss Cycling BOE noch ihr 30jähriges Bestehen.
Am Samstag stand dann die GV der ASOC, der Vereinigung der Schweizer Radsportorganisatoren, auf dem Programm. Diese GV fand in Reiden (Kanton LU) statt.
Am Nachmittag stand dann noch einer 29'-Biketest auf dem Programm. Ich konnte ein 29'er Fully testen. Die kurze Fahrt auf diesem Bike war doch ziemlich speziell. Die Räder wirken riesig. Aber auch nach dieser kurzen Testfahrt ist schwierig abzuschätzen was die 29er wirklich für einen Vorteil bringen.
Samstag, 29. Oktober 2011
Biketour zum Thorberg
Die Gruppe RSC'ler.
Das schöne Herbstwetter bewog mich nochmals mit dem RSC eine Biketour von Münsingen aus zu machen. Ich habe eine neue Route zusammengestellt, welche ich ebenfalls noch nie gefahren bin. Also... Daten auf das GPS und los ging es...
Unsere Route führte uns via Dentenberg nach Boll. Von hier ging es nach Utzigen zum Plegeheim. Anschliessend folgte einer der schöneren Teile dieser Tour. Auf schmalen Pfaden traversierten wir am Hang oberhalb des Lindentals. Ein paar knackige Anstiege und ein paar schöne Abfahrten waren die Belohung. Schlussendlich landeten wir beim Thorberg im Krauchtal. Das Gefängnis umrundeten wir und fuhren über Wald- und Feldwegen weiter Richtung Mänziwilegg. Hier durfte natürlich die Pause nicht fehlen und auch das Vermicelle schmeckte vorzüglich.
Auf mehr oder weniger direktem Weg wollten wir nun zurück nach Münsingen fahren. Doch nach der ersten Abfahrt bei einem Antritt hatte ich Glück das ich nicht gleich vom Bike gefallen war. Ich habe ins leere getreten und die Kette lag auf dem Weg.... (Hatte in all den Jahren noch nie einen Kettenriss). Zum Glück hatte jemand Werkzeug dabei und wir konnte die Fahrt nach kurzer Unterbrechung doch noch fortsetzen.
Eine tolle Herbstbiketour auf einer Route die niemand von uns bisher so gekannt hat. Es ist halt immer spannend wieder neue Wege und neue Trails zu entdecken.
Ohne Kette fährt es sich schlecht....
Sonntag, 23. Oktober 2011
Materialschaden in Bärau
Sonntag, 16. Oktober 2011
Biketour Güggel/Ringgis
Spontan organisierten wir ein kleine Biketour. So ging es noch bei kühlem Wetter Richtung Oberdiessbach, bevor wir den Aufstieg zum Güggel in Angriff nahmen. Bereits zeigte sich die Sonne und die Temperaturen wurden immer angenehmer (war eindeutig zu warm angezogen). Nach dem Aufstieg zum Güggel ging es über diverse Singeltrails zum Ringgis, wo die Pause in der "Beiz" natürlich nicht fehlen durfte.
Kurz vor dem Chuderhüsi ging es auf rasanten Singeltrails in die Abfahrt Richtung Bowil. Technisch keine einfache, aber doch eine sehr spassige Angelegenheit. Unser Tour führte uns weiter via Zäziwil nach Grosshöchstetten, wo wir nochmals über ein paar geniale Singletrails zurück nach Münsingen fuhren.
Rund 3 Stunden waren wir bei diesem herrlichen Herbsttag unterwegs....
Samstag, 8. Oktober 2011
Zurück aus Valencia
Montag, 3. Oktober 2011
Bilbao - Valencia in Zahlen
- 12 Etappen
- 1 Ruhetag
- 852,1 km Total
- 9'200 Höhenmeter
- 54 Std. und 4 Minuten Fahrzeit
- 15,75 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
So sah eine durchschnittliche Tagesetappe aus:
- 71,0 km
- 4 Std. 30 Min.
- 766 Höhenmeter
Samstag, 1. Oktober 2011
Ziel in Valencia erreicht!
12. Etappe: Segorbe - Valencia
Bereits stand unsere letzte Etappe auf der Radtour von Bilbao nach Valencia auf dem Programm. Die letzten 70 km führten uns nach Valencia, unserem Endpunkt. Die Etappe begann aber noch sehr ländlich. Ohne Verkehr fuhren wir bereits nach 10 km nochmals in einen langen Anstieg. Unser letzter Pass (Chirrivilla) stand auf dem Programm. Nochmals erreichten wir eine Höhe von 711 Metern. Somit hatten wir am letzten Tag noch einige Meter die wir runterfahren konnten. Nach einer langen und tollen Abfahrt (fast 17 km) kamen wir in die Vororte von Valencia. Nun nahm der Verkehr deutlich zu, doch hatten wir bei unserer Routenwahl Glück. Wir konnten fast die gesamte Strecke auf einem Radweg zurücklegen, was für spanische Verhältnisse nicht selbstverständlich ist. Dank dem Navigationsgerät fanden wir den Weg durch die Vororte und Quartiere mehr oder weniger ohne Problem und konnten nach ein paar kurzen Umwegen direkt vor unserem Hotel parkieren.
Eine tolle Radtour geht zu Ende. Noch werde wir drei Tage in Valencia verbringen, bevor es am Mittwoch zurück in die Schweiz geht.
Freitag, 30. September 2011
Zweitletzte Etappe
11. Etappe: Rubielos de Mora - Seborbe
Heute stand die zweitletzte Etappe unserer Radtour von Bilbao nach Valencia auf dem Programm. Langsam aber sicher geht es dem Endziel entgegen. Doch auch dieses Teilstück bot nochmals einigs. Nach einem kurzen Aufstieg zu Beginn hatte man eine schöne Aussicht auf unseren Startort. Nach einer rasanten Abfahrt führte uns der Weg zum Stausee "Embassament de Arenos". Nach diesem Stausee ging es durch eine enge Schlucht mit hohen Felsen. Sehr eindrücklich. Noch ging es über einen kleineren Pass, bevor wir in die Provinz von Valencia gefahren sind. Nun prägen Olivenbäume das Strassenbild. Noch fehlen uns als ca. 65 Kilometer bis Valencia....
Donnerstag, 29. September 2011
Letzte Bergetappe und viel Wind
10. Etappe: Teruel - Rubielos de Mora
Unsere letzte Bergetappe starten wir sanft durch ein Tal in der Stadt Teruel. Heute stand mit dem Collado de El Gavilan noch ein grosser Übergang auf dem Programm. Der Aufstieg begann sanft durch ein schmales Tal. Immer höher und höher kletterten wir mit unseren Velos die Bergstrasse hoch. 5 Kilometer unter der Passhöhe kam noch ein kleines Dorf. Bei einem Cola stärkten wir uns für die letzten Kilometer. Ein älterer Spanier (selber Radrennfahrer) interessierte sich sehr für unsere Velo. Erneut hatten wir auf der fast verkehrsfreien Strasse eine enorme Aussicht auf die Hügel und Berge. Die letzten 5 Kilometer schafften wir ohne grössere Probleme und freuten uns auf die Abfahrt.
Doch von nun an spielte der Wind im weiteren Tagesverlauf eine grosse Rolle. In der Abfahrt musste man aufpassen nicht von einer Windböe mitgerissen zu werden. Die letzten 30 km des Tages waren noch auf leicht coupierter Strecke. Doch der starke Seiten- und Gegenwind machten die Fahrt bis zu unserem Etappenziel in Rubielos de Mora zu einem kleinen Kraftakt.
Dafür gab es dann eine schöne Erholung im Pool des Hotels. Noch fehlen uns zwei Etappen bis Valencia.
P.S.
Die Speichen an meinem Hinterrad wurden gestern in Teruel geflickt. Nun fährt es sich doch wieder viel besser....
Mittwoch, 28. September 2011
Kurzetappe nach Teruel
9. Etappe: Albarracin - Teruel
Nach der anstregenden Bergetappe folgte eine kurze Etappe nach Teruel. Auf diesem Teilstück gab es nur eine einzige, dafür eine ziemlich steile Steigung zu bezwingen. Ein Grossteil der Strecke ging es flach oder leicht bergrunter. Auf alle Fälle erreichten wir bereites nach etwas mehr als drei Stunden unser Etappenziel Teruel. Teruel ist wohl bisher die grösste Stadt, was man auch am
Verkehr beim reinfahren gut merkte. Doch die Stadt selber ist recht schön und hat einiges zu bieten. So genossen wir den warmen Nachmittag in Teruel.
Diese Etappe fuhr ich mit meinem Velo wie auf Eiern. Der Grund - am Hinterrad fehlten inzwischen 5 Speichen und ich hoffte ohne weiteren Schade bis nach Teruel zu kommen. In Teruel suchte ich dann den Fahrradhänder auf, welcher mir das defekte Hinterrad flickte. Ich hoffe nun ohne weiteren defekt bis nach Valencia zu kommen. Die Speichen an meinem Hinterrad sind etwas zu schwach oder ich habe zuviel Gewicht dabei. Daher kommt es je nach Krafteinwirkung oder Schlägen zu Speichenbrüchen. Morgen kann ich aber wieder mit einem ganzen Rad starten....
Dienstag, 27. September 2011
Bergetappe nach Albarracin
8. Etappe: Molina de Aragon - Albarracin
Heute bestand unser Morgenessen aus einem Picnic im Hotelzimmer und einem Milchkaffee in einer Bar. Mehr gab es heute trotz Königsetappe nicht zu Essen. Unser heutiges Ziel war das Bergstädtchen Albarracin. Doch vorher warten uns noch einige Anstiege. Gleich zu beginn ging es ordentlich berghoch und wir kamen ohne gross einzufahren nur langsam voran. Zudem war es am Morgen noch recht kühl. Doch bald ging unsere Strecke etwas flacher durch ein schönes Tal und wir fanden langsam aber sicher unseren Rythmus. Es ging stetig auf und ab und wir sammelten in einer wunderbaren Landschaft Höhenmeter um Höhenmeter. Und dies alles fast ohne Verkehr. Wenn alle 10 Minuten ein Auto kam war dies bereits viel.
In Oriheula de Tremeda machten wir unsere Mittagspause mit dem obligaten Bogadio. Nach unserer Pause erwartet uns der Aufstieg zum Puerte Oriheula. Dieser Pass mit seinem 1'650 Metern war bisher unser höchster Punkt auf dieser Radreise und wird es wohl auch bleiben. Doch nach diesem Pass war noch nicht fertig. Es folgte mit dem Puerto de Noguera ein weiterer kleiner Übergang, bevor sich die Berglandschaft wieder etwas weitete. Unser Etappenziel lag noch gut 10 km entfernt und wir fuhren wieder in ein kleine Schlucht. Die Felswände links und rechts der Strasse wurden höher und höher und plötzlich tauchte mitten in dieser Felslandschaft unser Etappenort Albarracin auf. Das Städtchen Albarracin ist total an den Fels gebaut und ist äusserst eindrücklich und immer eine Reise wert. Und auch die Ausicht vom Hotelbalkon war Atemberaubend - ging es doch gleich 200 m in die Tiefe.
Montag, 26. September 2011
Sommerwetter auf der Fahrt nach Valencia
7. Etappe: Alhama de Aragon - Molina de Aragon
Bei Temperaturen von 30 Grad ging unsere Fahrt in Richtung Valencia nach dem Ruhetag weiter. Unser Etappenziel heute war das kleine Städtchen Molina de Aragon. Nach einer kurzen Einfahrphase ging es bereits zum ersten Mal in eine Steigung. Diese sollte aber heute nicht die letzte sein, galt es doch heute rund 1'000 Höhenmeter zu absolvieren. Als einer der Höhepunkte unserer Etappe war das Monasteria de Piedra, ein Kloster, welches man besichtigen konnte. Wir schauten dieses imposante Bauwerk aber nur von aussen an. Nach einer Pause mit was kleinem zu Essen und Trinken ging die Reise weiter. Zum Glück haben wir uns dort verpflegt. Bis ins Etappenziel kam weder ein Laden noch eine Tankstelle noch ein Restaurant. Am Schluss waren auf alle Fälle alle Bidons leer. Auf dieser Etappe gab es wieder einige Berge zu überqueren. Unser höchster Punkt am heutigen Tag war ein kleiner Pass auf 1'210 Metern. In Molina de Aragon haben wir ein kleines Hotel gefunden, wo wir uns für die nächste Etappe (Bergetappe) erholen können.