Samstag, 25. Oktober 2025

Nasse Gravel-Reko


Ab November machen wir monatlich dann wieder unsere Gravel-Tour. Heute ging es bei doch ziemlich schlechtem Wetter auf eine Reko. Es regnete, war kühl und der Wind blies einem zum Teil heftig entgegen. Trotzdem haben wir ein paar tolle Wege gefunden. Nass aber glücklich waren wir nach drei Stunden wieder zu Hause. Danke fürs mitkommen!

Montag, 20. Oktober 2025

Bella Bologna


Ciclovia Adriatica
Abschlusstag in Bologna

Gestern habe ich meine Radtour von Brindisi nach Bologna (Ciclovia Adriatica) nach 14 Etappen beendet. Bevor es aber zurück in die Schweiz ging, genoss ich noch einen schönen Tag in Bologna. Bologna ist gross, hat viele Leute und es gibt auch vieles zu sehen. So verging der Tag doch relativ schnell. Und auch das Wetter wäre heute weniger zum Radfahren gewesen. Am Abend dann wieder leichter Regen. Morgen geht es also mit dem Zug wieder zurück in die Schweiz.


Bologna ist die lebhafte historische Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna. An der weitläufigen, von Arkaden gesäumten Piazza Maggiore liegen Cafés sowie Bauwerke aus dem Mittelalter und der Renaissance, darunter das Rathaus, der Neptunbrunnen und die Basilika San Petronio. Unter den zahlreichen mittelalterlichen Türmen der Stadt sind vor allem die beiden schiefen Türme Asinelli und Garisenda bekannt.









Sonntag, 19. Oktober 2025

Zum Abschluss nach Bologna


Ciclovia Adriatica
14. Etappe: Ravenna - Bologna = 95 km

Bereits stand meine letzte Etappe auf dem Programm. Die Ciclovia Adriatica habe ich in Ravenna endgültig verlassen. Nun führte mich meine Fahrt ins Hinterland. Mein letzter Zielort ist Bolonga. Diesen habe ich ausgewählt, weil von hier aus ein direkter Zug direkt nach Zürich in die Schweiz fährt. So ist doch dann die Heimreise viel einfacher.

Nach Ravenna ging es zuerst über eine grössere Strasse. Am Sonntag war aber nicht viel Verkehr und so kam ich gut voran. Immer mal wieder gab es einen Radweg, den ich benutzen konnte. Oft ging es über kleine Landstrassen, ab und zu aber auch über einen Feldweg. In Imola gab es eine kurze Mittagspause, anschliessend folgte die einzige Steigung des Tages. Durch Quartierstrassen und durch verschiedene Parks ging es zu meinem Zielort in Bologna.

Somit habe ich meinen Ciclovia Adriatica von Brindisi nach Bologna ohne Defekt und Zwischenfall nach 1’040 km erfolgreich beenden können.

Die Ciclovia Adriatica ist ein geplanter, über 1.300 Kilometer langer Radweg entlang der italienischen Adriaküste – von Triest im Norden bis Santa Maria di Leuca im Süden. Sie führt durch sieben Regionen und verbindet wunderschöne Küstenlandschaften, historische Orte und Badeorte. Der Weg ist ideal für Radurlauber, verläuft meist flach und bietet viele Meerblicke. Teile der Route sind bereits ausgebaut, andere noch in Entwicklung – es handelt sich also um eine Mischung aus Radwegen, Nebenstraßen und Promenaden.











Samstag, 18. Oktober 2025

Tchüss Pantani, tschüss Adria


Ciclovia Adriatica
13. Etappe: Cesenatico - Ravenna = 39 km

Zum Start ging es heute ins Pantani-Museum in Cesenatico. Patani ist auch nach vielen Jahren in der Region noch immer präsent. Viele alte Bilder, Trikots, Pokale und Rennräder können dort besichtigt werden. Anschliessend ging bei schönem, aber doch kühlem Wetter los. Heute hiess es nicht nur tschüss Pantani, sondern auch tschüss Adria. Ich verlasse nach 13 Tagen die Adria und fahre ins Hinterland. Meine Etappe führte mich heute fast autofrei durch viele Wälder und Parks. So erreichte ich nach kurzen 39 km meinen Zielort Ravenna.

So blieb also noch genügend Zeit die Stadt zu besichtigen. Ravenna ist eine Stadt in Emilia-Romagna in Italien. Sie ist für die bunten Mosaike bekannt, mit denen viele ihrer zentralen Gebäude verziert sind, beispielsweise die achteckige Basilika di San Vitale, die Basilika Sant'Apollinare Nuovo aus dem 6. Jahrhundert und das kreuzförmige Mausoleum der Galla Placidia. Nördlich des Zentrums befindet sich das Mausoleum des Theoderich, das im 6. Jahrhundert für König Theoderich den Großen gebaut wurde; es ist ein gotisches, kreisförmiges Steingrab mit einer monolithischen Kuppel.
















Freitag, 17. Oktober 2025

Herbstwetter an der Adria


Ciclovia Adriatica
12. Etappe: Pesaro - Cesenatico = 74 km

Auch an der Adria ist nun Herbst. In der Nacht hat es kurz geregnet und die Sonne versteckte sich heute hinter den Wolken. Es war kühl (nur 16 Grad), blieb aber den ganzen Tag trocken. Die Blätter haben sich auch hier verfärbt und fallen langsam aber sicher zu Boden. Der schönste Teil des Tages kam gleich zu Beginn. Kurz nach Pesaro ging es auf die bekannte Panorama-Küstenstrasse San Bartolo. Im Frühling sind hier viele Rennvelofahrer unterwegs. Heute waren doch nur wenige Velofahrer auf der Strasse. Aber auch bei nicht perfektem Wetter war dieser Teil mit Blick auf die Küste doch sehr schön zu fahren.

Ab Gabicce Mare folgten dann nur noch Hotels um Hotels…. Dieser Küstenabschnitt ist sehr verbaut und hier wäre eine Fahrt durchs Hinterland also viel schöner. Erst nach Rimini wird es wieder etwas besser. Dieses Gebiet kenne ich ja von vielen Trainingslager bestens. So machte ich auch heute einen kurzen Abstecher in unser Lieblingshotel Agostini und ging zu Fabrizio Agostini auf Besuch. Immer wieder schön, solche herzlichen Leute zu treffen, die man schon seit über 25 Jahren kennt. Das Hotel Agostini haben wir noch immer in bester Erinnerung und werden sicherlich wieder dort eine Trainingswoche durchführen.

Nun war es nicht mehr weit bis Cesenatico. Der Ort von Marco Pantani und dem Volksrennen Nove Colli. Ich übernachte gleich am Kanal und habe von meinem Zimmer einen tollen Blick auf das Wasser.

Cesenatico ist eine Stadt an der Adria in der italienischen Provinz Forlì-Cesena mit 26.008 Einwohnern. Sie liegt in der Region Emilia-Romagna, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Rimini. Die Nachbargemeinden sind Cervia, Cesena, Gambettola und Gatteo.













Donnerstag, 16. Oktober 2025

Pesaro - immer wieder schön


Ciclovia Adriatica
11. Etappe: Ancona - Pescaro = 75 km

Ausser einem kurzen Abstecher ins Hinterland war die heutige Etappe eigentlich flach. Zuerst ging es durch den Hafen von Ancona, bevor es auf einer grösseren Strasse aus der Stadt ging. Damit ich nicht zu lange auf der grossen Strasse fahren musste machte ich über einen schönen Radweg einen kleinen Umweg, bevor es später wieder zurück an die Küste ging. Die meisten Hotels und Restaurants unterwegs sind bereits geschlossen. So machte ich noch einen kurzen Abstecher in die Altstadt von Fano. Hier war dann etwas mehr Leben und ich stärkte mich mit einem Capuccino für die letzten Kilometer.

Von Fano aus ware es nicht mehr weit bis zum meinem heutigen Etappenziel Pesaro. Hier waren wir übrigens auch zwei Mal im Trainingslager. Und der Ort ist noch immer schön. Tolle Strandpromenade und am Abend war doch in der schönen Altstadt einiges los. Pesaro ist auf alle Fälle am Leben und nicht wie andere Orte ein reiner Touristenort.

Pesaro ist eine Hafenstadt in der Region Marken und Hauptstadt und Verwaltungssitz der Provinz Pesaro und Urbino. Pesaro hat 95.392 Einwohner auf einer Stadtfläche von 126 km² und ist ein wichtiges Touristenzentrum an der italienischen Adriaküste.