Das Wetter spielte mit. Beim Start war es trocken und die Temperaturen doch sehr angenehm. Als erster Pass folgte der Gotthard über die alte Tremola Strasse. Die Steigung mit dem Kopfsteinplaster ist gar nicht so einfach zu fahren. Ich war doch ziemlich verhalten gestartet und so war ich beim ersten Anstieg doch prompt langsamer als im Vorjahr (ja... das ist noch möglich).
Der zweite Pass war dann der Furka. In diesem Jahr hatte es etwas viel Verkehr. Vor allem viele Töfffahrer waren unterwegs. Ich fand aber mein Tritt ganz gut und konnte mein angeschlagenes Tempo bis oben fahren. So war ich doch etwas schneller als noch im Vorjahr.
Der dritte und letzte Anstieg ist der Nufenenpass. Dieser ist zum Teil ziemlich streil. Und auch dieses Mal konnte ich den Pass nicht ohne Probleme fahren. Zwischen Kilometer 8 und 5 vor der Passhöhe musste ich aufpassen dass ich keine Krämpfe bekommen. Doch ich konnte mich um die ersten Kurven retten und so ging es doch schlussendlcih ohne Krämpfe, dafür nicht mehr super schnell bis zur Passhöhe. Auch hier war ich etwas schneller als im Vorjahr.
Nun setzt aber auf der Passhöhe Regen ein. Es wurde kalt und so war die Abfahrt im Nebel doch nicht gerade ein Spass. Trotzdem habe ich mit einer Fahrzeit von 5 Std und 55 Minuten mein Ziel (unter 6 Stunden) erreicht.
Mit der Gruppe war es ein super Wochenende. Hatten wir doch neben dem Radfahren viel Spass! Danke für den coolen Anlass!