Noch schlimmer war das Wetter eine Woche später beim zweiten Rennen in Hindelbank. Es regnete und die Temperaturen waren sehr tief. Trotzdem entwickelte sich ein schnelles Rennen. Immer wieder gab es kurze Tempoverschärfungen. Ich hatte aber keine Mühe und konnte ohne Probleme der Spitze folgen. Mit kalten Fingern und Füssen ging es auf die letzte Runde. Auch hier blieb das Feld mehr oder weniger zusammen. Nach dem Aufstieg in Krauchthal versuchte ich mein Glück noch mit einer Attacke und konnte so einige Meter auf die Verfolger gutmachen. Doch kurz vor dem Zielkreisel in Hindelbank wurde ich wieder gestellt und so beendete ich das Rennen auf dem 12. Rang. Diese Attacke tat aber gut und gibt für den weiteren Verlauf der Saison auch das nötige Selbstvertrauen. Hoffen wir nun einfach auf besseres Wetter beim nächsten Rennen.