Mittwoch, 30. Juli 2025

Trainingsfahrt über Chasseral und Vue des Alpes


Heute ging es mal wieder auf eine tolle Trainingsfahrt. Von zu Hause aus starteten wir zu Zweit Richtung Seeland. Nach einer Einrollphase bis Lyss ging es zuerst über den Hungerberg an den Bielersee. Biel war schnell durchquert und schon waren wir auf dem tollen Weg durch die Rebberge Richtung Twann. Als zweiter Aufstieg stand die Fahrt durch die Twannbachschlucht nach Lamboing auf dem Progamm. Nun folgte das Haupthinderniss des Tages - der Chasseral. Der Aufstieg von Nods auf den Chasseral bin ich von dieser Richtung noch nicht oft gefahren. Zuerst alles im Wald, später dann mit toller Aussicht über die 3-Seen. Im Aufstieg schon noch die Sonne. Doch oben auf dem Chasseral (1'502 m) war es doch ziemlich frisch (ca. 11 Grad). Nach einer rasanten Abfahrt ging es auf einer ganz kleinen Strasse auf die Vue des Alpes (1'283 m). Fast waren die meisten Höhenmeter nun geschafft. Noch folgten ein paar wenige Meter auf den Tête de Ran. Nun ging es fast nur noch bergab bis wir unser Ziel Neuenburg erreicht haben. Zurück nach Münsingen ging es dann mit dem Zug. Wir blieben trocken, aber das Wetter war doch für Ende Juli ziemlich frisch. Hoffen wir noch auf ein paar schöne Sommertage!



Sonntag, 27. Juli 2025

Wanderung Oberdiessbach - Thun


Heute blieb das Velo mal im Keller. Es ging auf eine kleine Wanderung in der Region. Startpunkt war der Bahnhof in Oberdiessbach. Dem Hang entlang ging es nach Brenzikofen an die Rotache. Brezikofen hat einen Erlebnisweg (ideal mit Kindern). Dann weiter der Rotache entlang Richtung Schnittweierbad. Hier kommen wir jeweils mit dem Bike runter.

Das Wetter war erstaunlich gut und immer mehr schien die Sonne.
Nach dem Schnittweierbad ging es über den Hügel nach Steffisburg und dort quer durch das Dorf. Noch war das Ziel nicht erreicht. Noch ging es über den Brändlisberg nach Thun. In der Ferne hörte man bereits den Donner. Und kurz vor dem grossen Gewitter haben wir den Bahnhof Thun erreicht.

Eine sehr schöne Wanderung bei uns in der Region. Das Schöne liegt also ganz in der Nähe.



















Über den Frienisberg und auf den Bantiger


Wir trauten dem Wetter nicht und haben unsere Monatstour ins Emmental/Oberland abgesagt. Oder besser gesagt auf den 16. August verschoben. Trotzdem wollten wir nicht untätig sein und haben ein gemeinsames Training durchgeführt.
Es ging durchs Köniztäli, 
an den Wohlensee und anschliessend auf den Frienisberg. Diese Strecke ist doch immer wieder schön zu fahren und hat auch fast keinen Verkehr. Zurück ging es dann via Schüpfberg nach Bolligen. Und bisher kein Regen kam wagten wir es zum Abschluss auch noch gleich auf den Bantiger.

War doch ein schöne Training (und vor allem trocken). Der Regen kam dann erst später.....

Mittwoch, 23. Juli 2025

Der Kampf am Berg


Bereits zum siebten Mal habe ich am Granfondo San Gottardo teilgenommen. Auch diesem Jahren waren wir mit einer tollen Gruppe (8 Personen) gemeinsam am Start. Für mich war klar... ich wollte doch wieder etwas schneller sein als im Vorjahr.

Das Wetter spielte mit. Beim Start war es trocken und die Temperaturen doch sehr angenehm. Als erster Pass folgte der Gotthard über die alte Tremola Strasse. Die Steigung mit dem Kopfsteinplaster ist gar nicht so einfach zu fahren. Ich war doch ziemlich verhalten gestartet und so war ich beim ersten Anstieg doch prompt langsamer als im Vorjahr (ja... das ist noch möglich).

Der zweite Pass war dann der Furka. In diesem Jahr hatte es etwas viel Verkehr. Vor allem viele Töfffahrer waren unterwegs. Ich fand aber mein Tritt ganz gut und konnte mein angeschlagenes Tempo bis oben fahren. So war ich doch etwas schneller als noch im Vorjahr.

Der dritte und letzte Anstieg ist der Nufenenpass. Dieser ist zum Teil ziemlich streil. Und auch dieses Mal konnte ich den Pass nicht ohne Probleme fahren. Zwischen Kilometer 8 und 5 vor der Passhöhe musste ich aufpassen dass ich keine Krämpfe bekommen. Doch ich konnte mich um die ersten Kurven retten und so ging es doch schlussendlcih ohne Krämpfe, dafür nicht mehr super schnell bis zur Passhöhe. Auch hier war ich etwas schneller als im Vorjahr.

Nun setzt aber auf der Passhöhe Regen ein. Es wurde kalt und so war die Abfahrt im Nebel doch nicht gerade ein Spass. Trotzdem habe ich mit einer Fahrzeit von 5 Std und 55 Minuten mein Ziel (unter 6 Stunden) erreicht.

Mit der Gruppe war es ein super Wochenende. Hatten wir doch neben dem Radfahren viel Spass! Danke für den coolen Anlass!





Sonntag, 13. Juli 2025

Zwei tolle Trainings mit etlichen Höhenmeter


Nach der eher flachen Radtour von Hamburg nach Rostock via Nord- und Ostsee ging es nun mal wieder in die Berge. Steht doch am nächsten Wochenende der Start beim Granfondo San Gottardo auf dem Programm.

Infolge Pikett ging es am Samstagmorgen bereits um 05.35 Uhr los. Ich machte eine Runde in der Region Thun (2 x Heiligenschwendi). So war ich kurz nach acht bereits wieder zu Hause.

Am Sonntag dann am Morgen Gewitter (gemäss Wetterbericht eigentlich erst am Abend). So ging es erst am Nachmittag auf meine Runde. Via Schlosswil, Möschberg und Blasen ging es auf die Moosegg. Weiter nach Landiswil und dann etwas flacher bis nach Eggiwil. Mit dem Pfaffenmoos folgte ein weiterer Anstieg. Doch der Hauptanstieg folgte noch von Schangnau ins Eriz. Zum Teil recht steil und in der Abfahrt dann 4 Kilometer Gravel (aber gut zu fahren). Tolle Aussicht und kein Verkehr. Zurück ging es dann via Oberlangenegg und Fahrni. So kamen doch auf den 103 Kilometer gut 1'900 Höhenmeter zusammen.

Berge zu fahren ist zwar schön... doch sollte ich da einfach ein weniger schneller sein




Samstag, 5. Juli 2025

Heimreise mit der Bahn


Radtour Hamburg - Rostock

12 Stunden und 30 Minuten waren wir unterwegs von Rostock bis Wichtrach. Pünklich um 21.35 Uhr sind wir mit der S-Bahn wie geplant in Wichtrach angekommen. Von Hamburg an ging die Reise doch ganz flott. Der ICE hatte in Basel nur wenig Verspätung und wir hatten genügend Zeit zum Umsteigen eingeplant.
Am Morgen gab es aber eine Situation, wo wir schon dachten wir kommen nicht mal bis nach Hamburg.

Der Zug von Rostock her war voll... oder besser gesagt überfüllt (in Hamburg war das Schlager-Move). Die Zugchefin wollte unterwegs nicht mehr weiterfahren, bis genügend Leute aussteigen und einen anderen Zug nehmen. Rund 30 MInuten sind wir im Bahnhof in Büchen gestanden. Schlussendlich ging es doch weiter und wir haben gerade noch unseren Anschluss in Hamburg geschafft. Ansonsten wären wir wohl heute nicht mehr nach Hause gekommen.

Immer wieder ein Erlebnis mit der Bahn zu reisen. Vor allem mit der Deutschen Bahn. Ende gut - alles gut!





Freitag, 4. Juli 2025

Schlussetappe nach Rostock


Radtour Hamburg - Rostock
12. Etappe: Wismar - Rostock (94 km)

Heute stand bereits unsere letzte Etappe auf dem Programm. Der Start war aber nicht idel. Mein Fahrrad hatte einen platten Hinterreifen, noch bevor wir gestartet sind (war aber seit langem der erste Defekt mit dem Tourenvelo). Schnell wurde er repariert und los ging es. Nach dem Einkaufen haben wir Wismar etwas anderes verlassen als geplant und unser Navi führte uns auf die falsche Route. Wir haben es nach einer bestimmten Zeit gemerkt und so wurde unsere heutige Etappe etwas länger als geplant.

Heute war aber nochmals eine sehr schöne Etappe. Im ersten Teil fuhren wir durchs Hinterland und die Ostseeküste immer in unserem Blick. Später dann ging es nochmals direkt der Ostseeküste entlang. Kurz vor Warnemünde bogen wir ab Richtung Rostock, unserem Endziel dieser Tour.

In Rostock waren wir bereits letztes Jahr auf unserer Radtour von Kopenhagen nach Berlin. Die Einfahrt in die Stadt erfolgte auf einem Radweg entlang einer befahrenen Strasse. Aber bald war unser Ziel und somit das Ende der Tour erreicht.

Zum Abschluss ging es noch in unserem Lieblingsgasthof in Roxktock (zum alten Fritz) um unsere erfolgreiche Tour mit einem feinen Nachtessen abzuschliessen. Morgen geht es mit dem Zug von Rostock zurück nach Hause.